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Simodrive 611 Analog (Hsa) - Siemens SINUMERIK 840Di 3 Funktionsbeschreibung

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Fahren auf Festanschlag (F1)
2.4 Fahren auf Festanschlag mit analogen Antrieben
Anschließend muß die PLC die Strombegrenzung (Klemme 96) deaktivieren.
Abhängig von MD 37060: FIXED_STOP_ACKN_MASK wird die Quittierung der
PLC durch Rücksetzen des NST "Fahren auf Festanschlag freigeben"
(DB31, ... DBX3.1) abgewartet und danach der Satzwechsel durchgeführt.
Abwahl
Die NC erkennt die Funktionsabwahl durch Programmierung des Befehls
FXS[x]=0 und gibt den Drehzahl– bzw. Stromsollwert "0", also kein
Klemmoment mehr vor.
Danach setzt die NC die NST "Fahren auf Festanschlag aktivieren"
(DB31, ... DBX62.4) und "Festanschlag erreicht" (DB31, ... DBX62.5) zurück.
Wenn stromgeregelter Betrieb aktiviert ist, muß die PLC zunächst die
Strombegrenzung (Klemme 96) einschalten und den Antrieb in den
drehzahlgeregelten Betrieb (Klemme 22) umschalten (von der NC steht
Drehzahlsollwert "0" an).
Danach muß die Strombegrenzung deaktiviert werden (Klemme 96).
Abhängig von MD 37060: FIXED_STOP_ACKN_MASK wird die Quittierung der
PLC durch das Rücksetzen der NST
"Fahren auf Festanschlag freigeben" (DB31, ... DBX3.1) und/oder
"Festanschlag erreicht quittieren" (DB31, ... DBX1.1) abgewartet.
Anschließend geht die Achse in Lageregelung (Nachführen wird beendet) und
es wird auf die neue Istposition synchronisiert.
Danach wird die programmierte Verfahrbewegung ausgeführt.
Nach Erreichen der Zielposition erfolgt der Satzwechsel.
2.4.2

SIMODRIVE 611 analog (HSA)

Festes Klemm–
Dazu wird in einer freien Getriebestufe im Antriebssteller eine feste
moment
Momentenbegrenzung eingegeben (Einstellparameter 039). Bei Anwahl der
Funktion "Fahren auf Festanschlag" wird von der PLC auf die freie
Getriebestufe des Antriebstellers umgeschaltet und damit die feste
Momentenbegrenzung aktiviert.
Die Sollwerteinspeisung muß über die Klemmen 56/14 erfolgen.
Programmierbares
In diesem Fall wird der Antriebssteller von der PLC nach Erreichen des
Klemmoment
Festanschlags vom drehzahlgeregelten in den momentengeregelten Betrieb
geschaltet.
Damit kann von der NC ein unterschiedliches Klemmoment vorgegeben
werden.
Die Sollwerteinspeisung muß über die Klemmen 56/14 erfolgen.
Literatur:
1/F1/2-30
/IAA/, Inbetriebnahmeanleitung SIMODRIVE 611
analoges System
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
 Siemens AG 2003 All Rights Reserved
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