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Hardwareanschluß
In Bild 2-5 sind die Hardwareanschlüsse zwischen FM–NC, PLC und
SIMODRIVE 611 analog (HSA) dargestellt.
Bild 2-5
C–Achsbetrieb
Die Steuerung muß die Spindel vor der Funktionsanwahl "Fahren auf
Festanschlag" in den C–Achsbetrieb umschalten. Dies geschieht durch
Ansteuerung einer der programmierbaren Klemmen E1 – E9 (z. B. Klemme E1)
des Antriebstellers durch die PLC.
Anwahl
Die NC erkennt die Funktionsanwahl "Fahren auf Festanschlag"
(über den Befehl FXS[x]=1) und meldet der PLC durch das NST "Fahren auf
Festanschlag aktivieren" (DB31, ... DBX62.4), daß die Funktion angewählt
wurde.
Daraufhin steuert die PLC über die programmierbaren Klemmen E1 – E9 des
Antriebstellers die freie Getriebestufe an, in der die Momentenbegrenzung
wirksam ist und schaltet die Drehzahlreglerüberwachung aus (eine Klemme
E1–E9 zum Abschalten von Fehler F11 des Antriebstellers).
Wenn das MD 37060: FIXED_STOP_ACKN_MASK entsprechend gesetzt ist,
wird die Quittierung der PLC durch das NST "Fahren auf Festanschlag
freigeben" (DB31, ... DBX3.1) abgewartet und danach die Funktion gestartet.
(Dies sollte bei analogen Antrieben aus Sicherheitsgründen immer
gemacht werden, damit die Bewegung nicht gestartet wird, bevor das
Moment begrenzt wurde).
Siemens AG 2003 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
2.4 Fahren auf Festanschlag mit analogen Antrieben
NC
Meß–
kreis
PLC
Ausgänge
Eingang
Hardwareanschluß für FM–NC, PLC und SIMODRIVE 611–A (HSA)
Fahren auf Festanschlag (F1)
611–A (HSA)
Getriebe–
stufe
56
Drehzahl–
14
sollwert 1
1
24
Drehzahl–
2
8
sollwert 2
E1
Getriebe–
stufenum–
schaltung
E9
Einstell–
8
Parameter P039
1. Drehmoment
E1
C–Achsbetrieb
Begrenzung
E5
momentengeregelter
Betrieb
Sensorsignal Festanschlag
erreicht
(optional)
1/F1/2-31
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