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Definition Einer Hilfsfunktion - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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H2: Hilfsfunktionsausgaben an PLC
8.1 Kurzbeschreibung
Typ
M
S
T
Anwenderspezifische Hilfsfunktionen
Über anwenderspezifische Hilfsfunktionen werden keine Systemfunktionen aktiviert.
Anwenderspezifische Hilfsfunktionen werden lediglich an die NC/PLC-Nahtstelle
ausgegeben. Die Funktionalität der Hilfsfunktion ist vom Maschinenhersteller/Anwender im
PLC-Anwenderprogramm zu realisieren.
Typ
H
1)
1)
8.1.2

Definition einer Hilfsfunktion

Eine Hilfsfunktion ist über folgende Parameter definiert:
● Typ, Adresserweiterung und Wert
● Ausgabeverhalten
● Gruppenzuordnung
Literatur:
Ausführliche Informationen zur Hilfsfunktionsausgabe an die NC/PLC-Nahtstelle siehe:
Funktionshandbuch Grundfunktionen; PLC-Grundprogramm (P3)
398
Funktion
Zusatzfunktion
Spindelfunktion
Werkzeugnummer
Funktion
Hilfsfunktion
Empfehlung
Die 3 Parameter werden an die NC/PLC-Nahtstelle ausgegeben.
Über das Hilfsfunktionsspezifische Ausgabeverhalten wird festgelegt, wie lange eine
Hilfsfunktion an die NC/PLC-Nahtstelle ausgegeben wird und wann die Ausgabe,
bezogen auf die im gleichen Teileprogrammsatz programmierte Verfahrbewegung,
erfolgt.
Eine Hilfsfunktion kann einer bestimmten Hilfsfunktionsgruppe zugeordnet werden. Für
jede Hilfsfunktionsgruppe kann ein eigenes Ausgabeverhalten festgelegt werden. Dieses
wird wirksam, wenn kein Hilfsfunktionsspezifisches Ausgabeverhalten festgelegt wurde.
Darüber hinaus beeinflusst die Gruppenzugehörigkeit die Ausgabe einer Hilfsfunktion
nach Satzsuchlauf.
Beispiel
Bedeutung
M2=3
2. Spindel: Spindel rechts
S2=100
2. Spindel: Spindeldrehzahl = 100 (z. B.
1/min)
T2=3
Beispiel
Bedeutung
H2=5
Anwenderspezifische Funktion
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
Grundfunktionen

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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