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Programmbetrieb; Grundstellungen - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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9.8

Programmbetrieb

PLC, MD, Bedienung
Der Ablauf von Teileprogrammen kann auf vielerlei Art durch PLC-Vorgaben,
Maschinendateneinstellungen und Bedienungen über HMI beeinflusst werden.
Definition
Programmbetrieb liegt dann vor, wenn in der Betriebsart AUTOMATIK oder MDA
Teileprogramme bzw. Teileprogrammsätze abgearbeitet werden.
Beeinflussung
Jeder Kanal kann über Nahtstellensignale von der PLC beeinflusst werden. Die
Beeinflussung geschieht über BAG-spezifische oder über kanalspezifische
Nahtstellensignale. Eine Übersicht dieser Signale sehen Sie unter Datenlisten in dieser
Funktionsbeschreibung.
Rückmeldungen der Beeinflussung
Jeder Kanal teilt der PLC über Nahtstellensignale seinen momentanen
Programmbetriebsstatus mit. Diese Signale sind wieder in BAG- und kanalspezifische
Signale aufgeteilt.
9.8.1

Grundstellungen

Maschinendaten
Über Maschinendaten können definierte Bedingungen für den Programmbetrieb oder
bestimmte Ausprägungen des NC-Sprachumfangs eingestellt werden.
MD-Einstellungen
Grundstellungen
Für jeden Kanal können Grundstellungen im über kanalspezifische Maschinendaten
vorgegeben werden. Diese Grundstellungen wirken u. a. auf die G-Gruppen sowie auf die
Hilfsfunktionsausgabe.
Hilfsfunktionsausgabe
Die zeitliche Ausgabe der Hilfsfunktionen kann über die Maschinendaten
AUXFU_x_SYNC_TYPE (MD22200, 22210, 22220, 22230, 22240, 22250, 22260),
(Ausgabezeitpunkt der M, S, T, H, F, D, E-Funktionen) vorbestimmt werden. Nähere
Erläuterungen dazu entnehmen Sie bitte:
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
K1: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
9.8 Programmbetrieb
563

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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