B2: Beschleunigung
4.2 Funktionen
4.2.8
Beschleunigung bei aktiver Ruckbegrenzung (SOFT/SOFTA) (achsspezifisch)
4.2.8.1
Allgemeine Informationen
Funktion
Beim Beschleunigen mit Ruckbegrenzung entsteht bei gleichem Maximalwert der
Beschleunigung ein gewisser Zeitverlust bezogen auf ein Beschleunigen ohne
Ruckbegrenzung. Zum Ausgleich dieses Zeitverlustes, kann für das Verfahren der
Maschinenachsen bei aktiver Ruckbegrenzung (
achsspezifische Beschleunigung parametriert werden.
Die Parametrierung des Maximalwerts der Beschleunigung bei aktiver Ruckbegrenzung
erfolgt über einen Faktor bezogen auf den achsspezifischen Maximalwert. Daraus ergibt sich
der von der Bahnplanung im Vorlauf berücksichtigte Maximalwert der achsspezifischen
Beschleunigung bei aktiver Ruckbegrenzung zu:
Beschleunigung[Achse] =
MD32300 $MA_MAX_AX_ACCEL * MD32433 $MA_SOFT_ACCEL_FACTOR
4.2.8.2
Parametrierung
Funktion
Die Parametrierung des Maximalwerts der Beschleunigung bei aktiver Ruckbegrenzung
(
SOFT
MD32434 $MA_SOFT_ACCEL_FACTOR
(Skalierung der Beschleunigungsbegrenzung bei SOFT)
4.2.9
Beschleunigungsüberhöhung bei nicht tangentialen Satzübergängen
(achsspezifisch)
4.2.9.1
Allgemeine Informationen
Funktion
Bei nicht tangentialen Satzübergängen (Ecken) muss von der Steuerung zur Einhaltung der
parametrierten Achsdynamik die Verfahrbewegung der Geometrieachsen unter Umständen
stark abgebremst werden. Zur Verminderung bzw. Vermeidung des Abbremsens an nicht
tangentialen Satzübergängen kann eine höhere achsspezifische Beschleunigung
zugelassen werden.
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/
) erfolgt über das achsspezifische Maschinendatum:
SOFTA
/
), ein eigener Maximalwert der
SOFT
SOFTA
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
Grundfunktionen