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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 599

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Definition von Interruptroutinen
Einem Teileprogramm, das als Interruptroutine wirksam sein soll, muss über den Befehl
SETINT
wird aus dem Teileprogramm eine Interruptroutine.
Interruptsignale
● Es sind insgesamt 8 Interruptsignale(-eingänge) verfügbar.
● Alle Eingänge sind über die PLC beeinflussbar.
● Die ersten vier Interruptsignale werden zudem über die 4 schnellen NC-Eingänge der
● Der Signalzustand der schnellen NC-Eingänge kann über die PLC-Nahtstelle (DB10)
● Die Übertragung der schnellen NC-Eingangssignale auf die Interruptsignale kann über
Bild 9-11
Weitere Informationen zur PLC-Beeinflussung der schnellen NC-Eingänge (Interruptsignale)
siehe:
Literatur:
Funktionshandbuch Grundfunktionen; PLC-Grundprogramm (P3)
Funktionshandbuch Erweiterungsfunktion; Digitale und analoge NCK-Peripherie (A4)
Aufruf von Interruptroutinen
Im Programmbetrieb
Der Aufruf von Interruptroutinen ist grundsätzlich möglich, wenn sich die
Betriebsartengruppe im Programmbetrieb befindet. Das bedeutet, dass entweder in der
Betriebsart AUTOMATIK oder MDA Teileprogrammsätze abgearbeitet werden.
Außerhalb vom Programmbetrieb
Daneben können Interruptroutinen aber auch in folgenden Programmzuständen bzw.
Betriebsarten aktiviert werden:
● JOG, JOG-REF
● MDA-Teach In, MDA-Teach In-REF, MDA-Teach In-JOG, MDA-REF, MDA-JOG
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
oder über den PI-Dienst "ASUP" ein Interruptsignal zugeordnet werden. Erst dadurch
NCU-Baugruppe beeinflusst.
ausgelesen werden.
die PLC-Nahtstelle (DB10) einzeln gesperrt werden.
4 schnelle NC-Eingänge
4 Interruptsignale
Interruptsignale
K1: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
9.9 Asynchrone Unterprogramme (ASUPs), Interruptroutinen
PLC-Nahtstelle
4 Interruptsignale
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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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