Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 483

Basis-Satzanzeige
Zur bestehenden Satzanzeige können über eine zweite, der Basis-Satzanzeige, alle Sätze
angezeigt werden, die eine Aktion an der Maschine bewirken werden.
Die tatsächlich angefahrenen Endpositionen werden als Absolutposition dargestellt. Die
Positionswerte beziehen sich wahlweise auf das Werkstückkoordinatensystem (WKS) oder
auf das Einstellbare Nullpunkt-System (ENS).
Programm von Extern abarbeiten
Bei der Bearbeitung komplexer Werkstücke kommt es vor, dass der Speicher der NC für die
Programme nicht ausreicht. Mit der Funktion "Abarbeiten von Extern" können
Unterprogramme von einem externen Speicher (z. B. von der Festplatte) aufgerufen
(
EXTCALL
Verhalten nach POWER ON, Reset, ...
Das Verhalten der Steuerung nach:
● Hochlauf (POWER ON)
● Reset/Teileprogramm-Ende
● Teileprogramm-Start
kann für Funktionen wie z. B. G-Codes, Werkzeuglängenkorrektur, Transformation,
Mitschleppverbände, Tangentiale Nachführung, Programmierbare Synchronspindel, für
bestimmte Systemeinstellungen durch Maschinendaten verändert werden.
Unterprogrammaufruf mit M-, T- bzw. D-Funktionen
Für bestimmte Anwendungen kann es vorteilhaft sein, M- T- bzw. D-Funktionen sowie einige
NC-Sprachbefehle (
z. B. für den Aufruf der Werkzeugwechselroutine genutzt werden.
Mit entsprechenden Maschinendaten können Unterprogramme mit M- T- bzw. D-Funktionen
z. B. für einen Getriebestufenwechsel definiert und beeinflusst werden.
Programmlaufzeit / Werkstückzähler
Zur Unterstützung des Bearbeiters an der Werkzeugmaschine werden Informationen zur
Programmlaufzeit und zur Werkstückzählung bereitgestellt.
Die dabei definierte Funktionalität ist nicht identisch mit Funktionen der Werkzeugverwaltung
und besonders für NC-Systeme ohne Werkzeugverwaltung vorgesehen.
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
) und abgearbeitet werden.
,
SPOS SPOSA
K1: BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten
) durch einen Unterprogrammaufruf zu ersetzen. Dies kann
9.1 Kurzbeschreibung
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