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Hauptlaufachsen - Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch

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10.2.9

Hauptlaufachsen

Bedeutung
Als Hauptlaufachse wird eine Achse bezeichnet, die vom Hauptlauf interpoliert wird.
Diese Interpolation kann folgendermaßen gestartet werden:
● aus Synchronaktionen
● vom PLC über spezielle Funktionsbausteine im PLC-Grundprogramm
● durch Settingdatum oder aus dem Teileprogramm
Beeinflussung
Eine vom Hauptlauf interpolierte Achse reagiert bezüglich:
● NC-STOP
● Alarmbehandlung
● Programmbeeinflussungen
● Programmende
● RESET
Anwendung
Bestimmte Achsen können im Hauptlauf von dem durch den NC-Programmablauf
getriggerten Kanalverhalten entkoppelt und vom PLC aus kontrolliert werden. Auch diese
Achsen werden im Hauptlauf interpoliert und verhalten sich unabhängig vom Kanal- und
Programmablauf.
Eine vom PLC kontrollierte Achse kann dann autark von der NC beeinflusst werden. Dies
betrifft folgende Aktionen:
● Ablauf der Achse abbrechen (entspricht Restweg löschen)
● Achse stoppen bzw. unterbrechen
● Achse weiterfahren (Bewegungsablauf fortsetzen)
● Achse in den Grundzustand zurücksetzen
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
(als Kommandoachsen auf Grund eines Ereignisses über satzbezogene, modale oder
statische Synchronaktionen)
(als konkurrierende Positionierachse oder auch PLC-Achse genannt)
(als asynchrone oder satzsynchrone Pendelachse)
Hinweis
Das Verhalten am Programmende ist unterschiedlich. Die Achsbewegung muss nicht
immer am Programmende abgeschlossen sein und kann damit auch über das
Programmende erfolgen.
K2: Achsen, Koordinatensysteme, Frames
10.2 Achsen
713

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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