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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 380

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G2: Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung
7.5 Regelung
Feininterpolation
Der Feininterpolator (FIPO) dient zur Anpassung des Sollwertes des im allgemeinen
langsameren Interpolatortaktes an den schnelleren Lageregeltakt.
Mit der Feininterpolation kann die Konturgüte weiter erhöht werden (Verringerung des
Treppeneffektes beim Drehzahlsollwert).
Es gibt drei Typen des FIPOs:
1:
2:
3:
Die Art der Feininterpolation kann über das folgende Maschinendatum bestimmt werden:
MD33000 $MA_FIPO_TYPE (Feininterpolatortyp)
Mit dem differenziellen FIPO erzielt man zusätzlich zur Taktanpassung eine
Mittelwertbildung (Glättung) über einen IPO-Takt.
Der kubische FIPO vom Typ 3 liefert neben der Taktanpassung die beste Konturgenauigkeit.
K
-Faktor
v
Damit im Bahnsteuerbetrieb nur geringe Konturabweichungen auftreten, ist ein hoher K
Faktor erforderlich:
MD32200 $MA_POSCTRL_GAIN[n]
Ein zu hoher K
unzulässig hohen Maschinenbelastungen.
Der maximal zulässige K
● Auslegung und Dynamik des Antriebs
● Güte der Maschine
● Lageregeltakt bzw. Drehzahlregeltakt bei aktivem DSC
Der K
[m/min]/[mm]:
380
differienzieller FIPO
kubischer FIPO
kubischer FIPO, optimiert für Betrieb mit Vorsteuerung
-Faktor führt jedoch zu Instabilität, Überschwingungen und evtl. zu
v
-Faktor ist abhängig von:
v
(Anregelzeit, Beschleunigungs- und Bremsvermögen)
(Elastizität, Schwingungsdämpfung)
-Faktor ist definiert als:
v
Einheit des K
-Faktors nach VDI–NORM
V
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
-
v
Grundfunktionen

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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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