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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 445

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Der Anwender kann nach Satzsuchlauf die aufgesammelten Hilfsfunktionen abfragen und
unter Umständen diese selber nochmals über das Teileprogramm oder über
Synchronaktionen ausgeben.
Hinweis
Folgende Hilfsfunktionen werden nicht aufgesammelt:
 Hilfsfunktionen, die keiner Hilfsfunktionsgruppe zugeordnet sind.
 Hilfsfunktionen, die der 1. Hilfsfunktionsgruppe zugeordnet sind.
Überspeichern von Hilfsfunktionen
Nach erfolgtem Satzsuchlauf werden mit dem nächsten NC-START die aufgesammelten
Hilfsfunktionen ausgegeben. Besteht die Anforderung, zusätzliche Hilfsfunktionen
auszugeben, können diese über die Funktion "Überspeichern" hinzugefügt werden (siehe
"Verhalten bei Überspeichern (Seite 443)").
Verhalten bezüglich M19 (Spindel positionieren)
Nach Satzvorlauf wird immer die letzte mit M19 programmierte Spindelpositionierung
durchgeführt, auch wenn vom Teileprogrammsatz mit M19 bis zum Zielsatz noch andere
spindelspezifische Hilfsfunktionen programmiert sind. Das Setzen der erforderlichen
Spindelfreigaben muss im PLC-Anwenderprogramm daher abgeleitet werden von den
Nahtstellensignalen der Fahrbefehle:
DB31, ... DBX64.6 / 64.7 (Fahrbefehl minus / plus)
Die spindelspezifischen Hilfsfunktionen M3, M4, M5 eignen sich in diesem Fall nicht dazu,
da sie unter Umständen erst nach der Spindelpositionierung an die PLC ausgegeben
werden.
Literatur
Ausführliche Informationen zum Satzsuchlauf finden sich in:
Funktionshandbuch Grundfunktionen; BAG, Kanal, Programmbetrieb, Reset-Verhalten (K1)
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
H2: Hilfsfunktionsausgaben an PLC
8.13 Verhalten bei Satzsuchlauf
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Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 828d

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