Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 61

● Die Daten werden von der PLC im 'Little Endian' im DPR abgelegt.
● Mit $A_DBR transferierte Werte unterliegen einer Datenwandlung und damit einem
Satznummer
N10
N12
N20
N30
N40
N50
N60
N70
N80
N90
N99
Aktivierung
Die maximale Anzahl der gleichzeitig schreibbaren Ausgangsvariablen ist einstellbar über:
MD28150 $MC_MM_NUM_VDIVAR_ELEMENTS (Anzahl Elemente für das schreiben von
PLC-Variablen)
Beispiel
Es soll ein WORD von der PLC an die NC übergeben werden.
Der Positions-Offset innerhalb des NCK-Eingangs (PLC-Ausgangsbereich) soll das 4.Byte
sein. Der Positions-Offset muss ein ganzzahliges Vielfaches der Datenbreite sein.
● Schreiben von der PLC:
Programmcode (Ausschnitt)
. . .
CALL FC21 (
Enable :=M10.0,
Funct :=B#16#4,
S7Var :=P#M 104.0 WORD1,
IVAR1 :=04,
IVAR2 :=-1,
Grundfunktionen
Funktionshandbuch, 03/2010, 6FC5397-0BP20-1AA0
Genauigkeitsverlust. Das Datenformat für Fliesskommazahlen ist auf NCK DOUBLE
(64Bit), auf der PLC jedoch nur FLOAT (32Bit). Die Ablage im DPR ist FLOAT. Die
Wandlung erfolgt jeweils vor/nach der Ablage im DPR.
Wird z.B. von NCK auf eine Variable im DPR geschrieben und wieder zurückgegeben,
wird die Wandlung zweimal durchlaufen. Eine Differenz des geschriebenen/gelesenen
Wertes ist aufgrund der Datenablage in den beiden Formaten nicht zu verhindern.
Beispiel
Umgehung des Problems durch Vergleich auf "EPSILON" (kleine Abweichung)
Programmcode
DEF REAL DBR
DEF REAL EPSILON = 0.00001
$A_DBR[0]=145.145
G4 F2
STOPRE
DBR=$A_DBR[0]
IF ( ABS(DBR/145.145-1.0) < EPSILON ) GOTOF ENDE
MSG ( "Fehler" )
M0
ENDE:
M30
A2: Diverse NC/PLC-Nahtstellensignale und Funktionen
Kommentar
;wenn TRUE, dann FC21 aktiv
1.3 Funktionen
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