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Montage und Inbetriebsetzung
8.3.10 Polaritätsprüfung für den Stromeingang I
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Leitung freischalten und beidseitig erden; am fernen Leitungsende muss sie wäh-
rend der gesamten Prüfung offen bleiben.
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Auf der Leitung eine einphasige Erdschlussbrücke einlegen. Bei Freileitungen kann
dies an einer beliebigen Stelle geschehen, auf jeden Fall hinter den Stromwandlern
(von der Sammelschiene des zu prüfenden Abzweigs aus gesehen). Bei Kabeln er-
folgt die Erdung am fernen Ende (Endverschluss).
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Schutzerdung der Leitung entfernen.
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Leistungsschalter am zu prüfenden Leitungsende zuschalten.
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Richtungsanzeige kontrollieren (LED falls rangiert).
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Im Erdschlussprotokoll des Anzeigenfeldes (siehe auch Abschnitt 7.1.1.4) muss die
erdschlussbehaftete Phase (FNr für L1 oder für L2 oder für L3)
und die Richtung der Leitung, d.h. „(UGVFKOXVV YRUZ" (FNr ) angezeigt
werden.
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Wirk- und Blindkomponenten des Erdstromes werden ebenfalls angezeigt; für iso-
liertes Netz ist der Blindstrom („,((E", FNr ), für gelöschtes der Wirkstrom
(„,((Z", FNr ) maßgebend. Zeigt das Display „(UGVFKOXVV UFNZ" (FNr
), so liegt entweder bei den Stromanschlüssen oder bei den Spannungsan-
schlüssen eine Vertauschung im Erdpfad vor. Bei Anzeige „()²5LFKW XQGHI"
(FNr ) ist wahrscheinlich der Erdstrom zu gering.
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Leitung abschalten und erden.
Die Prüfung ist damit abgeschlossen.
Beim Standardanschluss des Gerätes, wenn der Stromeingang I
Stromwandlersatzes angeschlossen ist (siehe auch Anschlussschaltbild im Anhang,
Bild A-20), ergibt sich die richtige Polarität des Erdstrompfades in der Regel von
selbst.
Wird jedoch der Strom I
anderen Messstelle, z.B. Transformatorsternpunktstrom oder Erstrom einer Parallel-
leitung zugeführt, ist eine zusätzliche Richtungsprüfung für diesen Strom notwendig.
Verfügt das Gerät über den empfindlichen Stromeingang für I
schlusserfassung in einem isolierten oder gelöschten Netz eingesetzt, wurde die Po-
laritätsprüfung für I
bereits bei der Erdschlussprüfung gemäß Abschnitt 8.3.9 durch-
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geführt. Dieser Abschnitt 8.3.10 ist dann ohne Belang.
Ansonsten wird die Prüfung bei unterbrochenem Auslösekreis mit primärem Last-
strom durchgeführt. Dabei ist anzumerken, dass bei allen Simulationen, die nicht ex-
akt den praktischen Fällen entsprechen, durch Unsymmetrien der Messgrößen die
Messgrößenüberwachungen ansprechen können. Diese sind also bei solchen Prüfun-
gen zu ignorieren.
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von einem gesonderten Summenstromwandler oder einer
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am Sternpunkt des
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und ist es mit Erd-
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7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C133-1
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