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Einstellung Der Funktionsparameter - Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch

Distanzschutz
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Funktionen
2
I
i
L1
I
L2
I
L3
L1
L2
L3
FNr 1503
ULS blk
Bild 6-129 Logikdiagramm des thermischen Überlastschutzes

6.17.2 Einstellung der Funktionsparameter

Allgemeines
k–Faktor
6-244
 a@DUFPITU6IU@
 F²A6FUPS
Θ
 DÃX6SI
I>
„1"
Voraussetzung für die Verwendung des thermischen Überlastschutzes ist, dass bei
der Projektierung des Geräteumfangs (Abschnitt 5.1) unter Adresse  h%(5/$67
= YRUKDQGHQ projektiert wurde. Unter Adresse  h%(5/$676&+87= kann er
(LQ- oder $XVgeschaltet werden. Außerdem ist die Einstellung 1XU 0HOGXQJ mög-
lich. In letzterem Fall ist die Schutzfunktion wirksam, gibt aber beim Erreichen der
Auslösetemperatur nur eine Meldung ab, d.h. die Ausgabefunktion „8/6 $86" ist nicht
wirksam.
Als Basisstrom für die Überlasterfassung wird der Nennstrom des Gerätes herange-
zogen. Der Einstellfaktor k wird unter Adresse  .)$.725 eingestellt. Er ist
durch das Verhältnis des thermisch dauernd zulässigen Stromes zu diesem Nenn-
strom bestimmt:
I
max
k
=
----------- -
I
N
Der zulässige Dauerstrom ist gleichzeitig der Strom, bei dem die e–Funktion der Über-
temperatur ihre Asymptote hat. Eine Auslöseübertemperatur brauch nicht ermittelt zu
werden, da sie sich aus der Endübertemperatur bei k · I
trischen Maschinen ist der zulässige Dauerstrom i.Allg. vom Hersteller angegeben.
Liegen keine Daten vor, wählt man für k das 1,1-fache des Nennstromes des Schutz-
objektes. Bei Kabeln ist er von Querschnitt, Isolationsmaterial, Bauart und Verle-
gungsart abhängig und kann aus einschlägigen Tabellen entnommen werden.
Beachten Sie, dass sich die Angaben zur Überlastung von Betriebsmitteln auf deren
Primärstrom beziehen. Weicht dieser vom Nennstrom der Stromwandler ab, ist dies
zu berücksichtigen
 7@S@8C²H@UCP9@
Θ
max
Θ
Θ ( I
)
max
 h7@SG6TUT8CVUa
6ˆ†
Iˆ…ÃHryqˆt
@v

ÃX6SI
Θ
FNr 1516
Θ>
ULS Warnung Θ
&
Θ≥1
&
≥1
FNr 1515
&
ULS Warnung I
≥1
automatisch ergibt. Bei elek-
N
C53000-G1100-C133-1
FNr 1521
ULS AUS
7SA6 Handbuch

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