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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 374

Distanzschutz
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Allgemeines
6-200
und, falls Zuschalten bei asynchronen Netzbedingungen erlaubt werden soll,
 7 /6(,1
Warnung!
Für das Schalten bei asynchronen Netzbedingungen ist es unumgänglich, dass die Ei-
genzeit des Leistungsschalters beim Einschalten in den Anlagendaten 1 (Abschnitt
6.1.1, Adresse ) richtig eingestellt wurde, da sonst Fehlsynchronisationen mög-
lich sind!
Die Synchronkontrolle kann nur arbeiten, wenn sie bei der Projektierung des Geräte-
umfangs (siehe Abschnitt 5.1, Adresse ) als YRUKDQGHQ eingestellt wurde.
Für automatische Wiedereinschaltung einerseits und für Hand–Einschaltung des
Leistungsschalters andererseits können Sie unterschiedliche Abfragebedingungen
einstellen.
Die allgemeinen Grenzwerte für die Einschaltkontrolle stellen Sie unter den Adressen
 bis  ein. Für automatische Wiedereinschaltung sind zusätzlich die Adres-
sen  bis , für Hand–Einschaltung die Adressen  bis  maßgebend.
Unter Adresse  6<1&+.2175 können Sie die gesamte Synchronkontrollfunk-
tion (LQ- oder $XVschalten. Bei ausgeschalteter Synchronkontrolle werden die Syn-
chronbedingungen nicht überprüft, und es findet keine Freigabe statt.
Adresse  8 gibt an, unterhalb welcher Spannung der Abzweig oder die Sam-
melschiene mit Sicherheit als abgeschaltet angesehen werden kann (für Kontrolle ei-
ner spannungslosen Leitung oder Sammelschiene). Die Einstellung erfolgt in Volt se-
kundär. Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI
als Primärwert eingegeben werden. Je nach Anschluss der Spannungen sind Leiter–
Erde–Spannungen oder verkettete Spannungen gemeint.
Adresse  8! gibt an, oberhalb welcher Spannung der Abzweig oder die Sam-
melschiene mit Sicherheit als eingeschaltet angesehen werden kann (für Kontrolle ei-
ner unter Spannung stehenden Leitung oder Sammelschiene und als untere Grenz-
spannung für Synchronkontrolle). Sie muss unterhalb der minimal zu erwartenden be-
trieblichen Unterspannung eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt in Volt sekundär.
Bei Parametrierung mittels Personalcomputer und DIGSI
märwert eingegeben werden. Je nach Anschluss der Spannungen sind Leiter–Erde–
Spannungen oder verkettete Spannungen gemeint.
Mit dem Parameter  8PD[ stellen Sie die maximale Spannung ein, mit der die
Synchronkontrolle arbeiten soll. Die Einstellung erfolgt in Volt sekundär. Bei Parame-
trierung mittels Personalcomputer und DIGSI
gegeben werden. Je nach Anschluss der Spannungen sind Leiter–Erde–Spannungen
oder verkettete Spannungen gemeint.
Die Freigabe durch die Synchronkontrolle kann auf eine einstellbare Synchron–Über-
wachungszeit 7 6<18(: (Adresse ) begrenzt werden. Innerhalb dieser Zeit
müssen die parametrierten Bedingungen erfüllt sein. Anderenfalls findet keine Ein-
schaltfreigabe mehr statt. Wird diese Zeit auf ∞ gestellt, werden die Bedingungen so
lange überprüft, bis sie erfüllt sind.
Schließlich können Sie für das Schalten bei synchronen Netzbedingungen eine Ver-
zögerung 7 )5(,9(5= (Adresse ) einstellen, für die die Synchronbedingungen
mindestens erfüllt sein müssen.
die Eigenzeit des Leistungsschalters beim Einschalten.
®
4 kann dieser Wert als Primärwert ein-
®
4 kann dieser Wert
®
4 kann dieser Wert als Pri-
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C133-1

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