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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 216

Distanzschutz
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Funktionen
Leiter–Erde–
Schleifen
6-42
U
Lx
U
Ly
I
Lx
I
Ly
 Dƒu3
>
I
Lx
I
>
von Zustands-
Ly
erkennung
Bild 6-23
Logik für ein Leiter–Leiter–Messwerk
Für die Berechnung einer Leiter–Erde–Schleife, beispielsweise bei einem Kurz-
schluss L3–E (Bild 6-24) muss berücksichtigt werden, dass die Impedanz der Erdrück-
leitung i.Allg. nicht mit der Impedanz der Leiter übereinstimmt. In der Schleifenglei-
chung
I
Z
I
Z
=
U
L3
L
E
E
L3–E
wird Z
durch (Z
/Z
)·Z
E
E
L
Z
E
I
Z
I
Z
------ -
L3
L
E
L
Z
L
Daraus erhält man wieder die Leitungsimpedanz zu
U
L3–E
Z
=
--------------------------------------------- -
(
) I
L
Z
Z
I
L3
E
L
I
L3
U
L3–E
I
E
Bild 6-24
Kurzschluss einer Leiter–Erde–Schleife
Dabei ist der Faktor Z
/Z
E
von der Fehlerentfernung.
Die Berechnung der Leiter–Erde–Schleifen findet nicht statt, solange die beteiligte
Phase abgeschaltet ist (während einpoliger Kurzunterbrechung), um eine Fehlmes-
sung mit den nun undefinierten Messgrößen zu verhindern. Eine Zustandserkennung
(siehe Abschnitt 6.20) liefert das entsprechende Blockiersignal. Bild 6-25 zeigt ein
Blockdiagramm der Logik eines Leiter–Erde–Messwerks.
Messwerk
L
–L
x
&
ersetzt und es ergibt sich:
L
=
U
L3–E
E
Z
L
Z
E
allein von den Leitungskonstanten abhängig und nicht mehr
L
R
; X
y
x–y
x–y
L1
L2
L3
E
C53000-G1100-C133-1
7SA6 Handbuch

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