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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 155

Distanzschutz
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Tabelle 5-4
Die wichtigsten Funktionsbausteine und deren mögliche Zuordnung zu den Ablaufebenen
Funktionsbaustein
RS_FF
RS–Flipflop
SR_FF
SR–Flipflop
TIMER
universeller Timer
LONG_TIMER
universeller Langzeit–Timer (max. 1193 h)
UPPER_SETPOINT
Grenzwertüberschreitung
X_OR
XOR–Gatter
ZERO_POINT
Nullpunktunterdrückung
Arbeitsblätter
Funktionsbaustei-
ne parametrieren
und verbinden
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C133-1
Erläuterung
Die Bearbeitung erfolgt auf sogenannten Arbeitsblättern (siehe Bild 5-36).
ES1
1
FB1
3
ES2
2
ES3
Bild 5-36
Prinzipielle Darstellung der Funktionsbausteine im CFC–Arbeitsblatt
Die linke Randleiste auf dem Arbeitsblatt stellt die Eingänge und die rechte Leiste die
Ausgänge einer Funktion dar. Die Eingänge sind mit Eingangssignalen — im Bild ES1
bis ES3 — verbunden. Diese können z.B. Meldungen aus der Anlage (über Binärein-
gänge), von Funktionstasten des Gerätes oder von Schutzfunktionen sein. Das Aus-
gangssignal — im Bild AS4 — kann z.B ein Ausgaberelais ansteuern und Einträge in
Meldepuffern erzeugen, je nach vorausgegangener Rangierung.
Die benötigten Funktionsbausteine werden in einer Bibliothek bereitgehalten. Am
Baustein ist abzulesen, welcher der vier o.g. Ablaufebenen (MW, PLC1, PLC oder
SFS) er zugeordnet ist. Die Bausteine besitzen mindestens einen Eingang und einen
Ausgang. Neben diesen im Arbeitsblatt erkennbaren Ein- und Ausgängen kann ein
Baustein weitere Eingänge haben. Diese können Sie sichtbar machen durch Anwäh-
len der Baustein–Kopfleiste, Drücken der rechten Maustaste, Auswählen der Menü-
option $Q]DKO $QVFKOVVH (siehe Bild 5-37) und Erhöhen der voreingestellten An-
zahl.
MW_
BEARB
ABL1
1
FB1
FB1
3
1
2
2
Projektieren
Ablaufebene
PLC1_
PLC_
BEARB
BEARB
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
AS4
SFS_
BEARB
X
X
X
5-37

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