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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 167

Distanzschutz
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Bedien- und Ser-
viceschnittstelle
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C133-1
stellten Reaktionszeiten in Millisekunden. Diese Werte sollten im Normalfall nicht ver-
ändert werden. Eine Änderung ist nur dann sinnvoll, wenn während der Parametrie-
rung häufig ein Timeout auftritt. Um diese Werte zu verändern, geben Sie für RQ 1
einen ganzzahligen Wert im Bereich von 200 bis 9999 und für RQ 2 im Bereich von 0
bis 9999 ein.
In den Registerblättern „%HGLHQVFKQLWWVWHOOH" und „6HUYLFHVFKQLWWVWHOOH"
erscheinen neben den Einstellungen für Datenformat und Übertragungsgeschwindig-
keit jene für IEC–Link–Adresse und maximale Telegramm–Lücke (Beispiel Bild 5-52).
®
Bild 5-52
DIGSI
4, Parameter der Serviceschnittstelle — Beispiel
Innerhalb eines IEC–Busses muss jedem SIPROTEC
Adresse zugewiesen werden. Insgesamt stehen 254 IEC–Adressen je IEC–Bus zur
Verfügung. Wählen Sie aus der Aufklappliste ,(&²/LQN²$GUHVVH eine Adresse. Es
werden nur Adressen angezeigt, die innerhalb des aktuellen Adressbereiches noch
nicht vergeben sind.
Die Einstellung der maximalen Telegramm–Lücken ist nur von Bedeutung, wenn das
Gerät über eine der Schnittstellen mittels eines Modems kommunizieren soll. Als Lü-
cke wird die maximal zulässige Zeitdauer von Übertragungslücken innerhalb einer Te-
legrammübertragung eingestellt. Übertragungslücken entstehen bei Verwendung von
Modems durch Datenkompression, Fehlerkorrektur und Baudratendifferenzen. Bei
guter Übertragungsqualität zwischen den Modems wird die Einstellung  s empfoh-
len. Bei schlechten Verbindungen sollte dieser Wert erhöht werden.
Große Werte verlangsamen bei Übertragungsfehlern die Kommunikation. Bei direk-
tem Anschluss eines Personalcomputers kann 0D[ 7HOHJUDPP²/FNH auf  s
eingestellt werden.
Projektieren
®
4 Gerät eine eindeutige IEC–
5-49

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