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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 269

Distanzschutz
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Dis aus/blockiert
&
Notbetrieb
&
U/AMZ aus/block.
Dis G–Anr.
U/AMZ G–Anr
von Empfangslogik
(Bild 6-48 oder 6-52)
>Dis Echo block
FNr 4040
LS offen (3pol)
Bild 6-59
Logikdiagramm der Echofunktion beim Distanzschutz mit Signalübertragung
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C133-1
Um die Bildung eines Echos nach Abschalten der Leitung und Rückfall der Anregung
zu verhindern, kann kein Echo mehr gebildet werden, wenn bereits eine Anregung
vorgelegen hat (RS–Speicher in Bild 6-59). Außerdem kann das Echo jederzeit über
die Binäreingabe „!'LV (FKR EORFN" gesperrt werden.
Sind die Echobedingungen erfüllt, wird zunächst ein kurze Verzögerung 7 9(5=g*(
581* wirksam. Diese Verzögerung ist notwendig, damit das Echo nicht gesendet wird,
wenn der Schutz am schwachen Leitungsende bei rückwärtigem Fehler eine höhere
Anregezeit hat oder wenn er wegen ungünstiger Kurzschlussstromverteilung etwas
später anregt. Ist jedoch am nicht speisenden Leitungsende der Leistungsschalter of-
fen, so wird die Verzögerung des Echos nicht benötigt. Die Echoverzögerungszeit
kann dann umgangen werden. Die Stellung des Leistungsschalters wird von der zen-
tralen Funktionssteuerung (siehe Abschnitt 6.20) geliefert.
Sodann wird der Echoimpuls abgegeben (Ausgangsmeldung „(FKR²6LJQDO"), des-
sen Länge mit dem Parameter 7 ,038/6 einstellbar ist. Das „(FKR²6LJQDO" muss
gesondert auf das oder die Ausgangsrelais für das Senden rangiert sein, da es nicht
in den Sendesignalen „'LV 6HQGHQ" bzw. „'LV 6HQGHQ / " enthalten ist.
Nach Abgabe des Echoimpulses wird das Senden eines erneuten Echos mindestens
für die Dauer 7 (&+2%/2&. unterbunden. Dies verhindert die Repetition eines Echos
nach Abschalten der Leitung.
Beim Blockierverfahren und bei den Mitnahmeverfahren wird die Echofunktion nicht
benötigt und ist daher wirkungslos.
Erdkurzschlußschutz
(siehe auch Bild 6-78)
≥1
≥1
≥1
S
Q
&
R
Echofreigabe von
 UÃW@SagB@SVIBÃ
≥1
&
&
&
Q
R
UÃDHQVGTÃ

T
0
≥1
T
T
0
S
&
 UÃ@8CP7GP8F
Funktionen
FNr 4246
Echo–Signal
6-95

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