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Kollmorgen AKD-N-DB Benutzerhandbuch Seite 85

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AKD Benutzerhandbuch | 9   Konfiguration der Motoreinstellungen
Modus 1– A quad B mit Indeximpuls pro Umdrehung
Ausgangsmodus 1 - A quad B mit Indeximpuls pro Umdrehung – Anschlussbild
Dieser Ausgangsmodus simuliert ein Encoder-Signal von Anschluss X9 an einen anderen AKD oder eine
externe Steuerung. Die EEO-Auflösung (DRV.EMUERES (➜ S. 656)) legt fest, wie viele Schritte für eine
Umdrehung der primären Rückführung ausgegeben werden.
Der Index-Offset (DRV.EMUEZOFFSET (➜ S. 658)) bestimmt den Punkt während der Umdrehung der pri-
mären Rückführung, an dem der Indeximpuls (X9, Pin 7&8) über Anschluss X9 ausgegeben wird. Der Impuls
wird ein Mal pro Umdrehung der primären Rückführung am positiven Offset-Wert erzeugt. Beachten Sie,
dass die Einstellung der Offset-Auflösung auf 1 Umdrehung = 65536 basiert, was einer 16-Bit-Skala ent-
spricht. Diese Einstellung ist fest und erfolgt unabhängig von der Auflösungseinstellung für die Kanäle A und
B oben.
In diesem Fall beträgt der Index-Offset 180°, was einer halben Umdrehung der primären Rückführung ent-
spricht.
Modus 2– A quad B mit absolutem Indeximpuls
Ausgangsmodus 2 - A quad B mit absolutem Indeximpuls – Anschlussbild
Bei Wahl von Modus 2 erscheint ein Feld zur Eingabe eines absoluten Indexpunktes (DRV.EMUEMTURN
(➜ S. 652)). Der absolute Indeximpuls wird ausgegeben, wenn die Motorposition den vollständigen Offset
erreicht. Die Summe aus absolutem Offset (die Umdrehungen) und Index-Offset (ein Bruchteil einer Umdre-
hung) ergibt den „vollständigen Offset". Der Index-Offset ist festgelegt als 1 Umdrehung = 65536, was einer
16-Bit-Skala entspricht.
Der „vollständige Offset" ist eine schreibgeschützte Berechnung, die das Verständnis für die Platzierung des
Indeximpulses erleichtern soll.
Modus 6 – Ausgang – mit Indeximpuls pro Umdrehung und Eingang – Schritt und Richtung
In diesem Modus können Sie emulierte Puls/Richtung Encoder-Signale über Anschluss X9 (Emulierter Enco-
der) ausgeben und gleichzeitig ein Drehschalter-Schrittsignal über Anschluss X7 (Hochgeschwindigkeits-
Optokoppler-EA) einlesen. Modus 6 und 7 sind identisch, mit dem einzigen Unterschied, dass der emulierte
Encoder in Modus 6 einen inkrementalen Z-Impuls (ein Z-Impuls pro Umdrehung) und in Modus 7 einen abso-
luten Z-Impuls (ein Z-Impuls bei einer absoluten Position) erzeugt. DRV.EMUERES, DRV.EMUEZOFFSET
und DRV.EMUETURN bestimmen die Lage des Nullimpulses für Modus 6 genauso wie für Modus 1.
Modus 7 – Ausgang – mit absolutem Index und Eingang – Schritt und Richtung
In diesem Modus können Sie emulierte Puls/Richtung Encoder-Signale über Anschluss X9 (Emulierter Enco-
der) ausgeben und gleichzeitig ein Drehschalter-Schrittsignal über Anschluss X7 (Hochgeschwindigkeits-
Optokoppler-EA) einlesen. Modus 6 und 7 sind identisch, mit dem einzigen Unterschied, dass der emulierte
Encoder in Modus 6 einen inkrementalen Z-Impuls (ein Z-Impuls pro Umdrehung) und in Modus 7 einen abso-
luten Z-Impuls (ein Z-Impuls bei einer absoluten Position) erzeugt. DRV.EMUERES, DRV.EMUEZOFFSET
und DRV.EMUETURN bestimmen die Lage des Nullimpulses für Modus 7 genauso wie für Modus 2.
Modus 8 – Ausgang – mit Indeximpuls pro Umdrehung und Eingang – Rechts-/Links-Impuls
In diesem Modus können Sie emulierte CW/CCW Encoder-Signale über Anschluss X9 (Emulierter Encoder)
ausgeben und gleichzeitig ein Handradsignal über Anschluss X7 (Hochgeschwindigkeits-Optokoppler-EA)
einlesen. Modus 8 und 9 sind identisch, mit dem einzigen Unterschied, dass der emulierte Encoder in Modus
8 einen inkrementalen Z-Impuls (ein Z-Impuls pro Umdrehung) und in Modus 9 einen absoluten Z-Impuls (ein
KOLLMORGEN | Dezember 2014
85

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