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Kollmorgen AKD-N-DB Benutzerhandbuch Seite 108

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AKD Benutzerhandbuch | 13   Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen
<Fahrauftrag 1 ausgeführt>
Modus 3: Fahrauftrag-Auswahlbit
Dieser Modus wird verwendet, um die Fahraufträge, die im Verstärker gespeichert sind (Nummern 1 bis 127),
oder die Referenzfahrt (0) auszuwählen. Die Nummer des Fahrauftrags wird extern an den Digitaleingängen
angezeigt. Der durch diesen Modus festgelegte Fahrauftrag wird ausgeführt, wenn der Digitaleingang, der
dem Modus 4 zugeordnet ist (ausgewählter Start von Fahrauftrag), eine positive Flanke erhält.
Dieser Modus ist nur für Betriebsart 2 (Position) und Sollwertquelle 0 (Service) gültig.
Beispiel
Voraussetzung:
DIN1.MODE = DIN2.MODE=DIN3.MODE =3
The state of input 1 and 3 is 1.
Der Status von Eingang 2 ist 0.
0
2
Fahrauftrag 5 (5 = 2
+2
) wird ausgeführt.
Modus 4: Start von Fahrauftrag ausgewählt
Dieser Modus wird verwendet, um den Fahrauftrag zu starten, der im Servoverstärker gespeichert ist, indem
die Nummer des Fahrauftrags angegeben wird. Dieser Eingang verwendet eine sekundäre Variable für die
Nummer des Fahrauftrags, der mit dem Eingangstrigger gestartet werden soll. Die sekundäre Variable wird
durch Modus 3 festgelegt (Fahrauftrag-Auswahlbit).
Fahrauftrag Nummer „0" startet die Referenzfahrt. Eine steigende Flanke startet den Fahrauftrag. Eine fal-
lende Flanke hat keine Wirkung.
Dieser Modus ist nur für Betriebsart 2 (Position) und Sollwertquelle 0 (Service) gültig.
Modus 5: Referenzfahrt starten
Dieser Modus wird verwendet, um den Referenzfahrauftrag an der positiven Flanke zu starten. Die negative
Flanke wirkt sich auf diesen Eingangsbetriebsmodus nicht aus.
Dieser Modus ist nur für Betriebsart 2 (Position) und Sollwertquelle 0 (Service) gültig.
Modus 6: Tippbetrieb starten
Dieser Modus wird verwendet, um eine Bewegung im Tippbetrieb zu starten. Dieser Eingangsmodus ver-
wendet eine sekundäre Variable für die Geschwindigkeit des Tippbetriebs. Der Tippbetrieb startet bei einer
positiven Flanke. Eine negative Flanke stoppt den Tippbetrieb.
Dieser Modus ist für Betriebsart 1 (Geschwindigkeit) und 2 (Position) und Befehlsquelle 0 (Service) gültig.
Modus 7: Reserviert
Modus 8: Nullpunkt Latch
Dieser Modus wird verwendet, um die aktuelle Verstärkerposition als Nullimpuls für den Verstärker-EEO zu
definieren, und legt den Nullimpuls-Offset des Inkrementalgebers fest. Die aktuelle Position, die von der fest-
gelegten Auflösung des Inkrementalgebers abhängt, wird an der positiven Flanke berechnet und als Offset
gespeichert. Daraufhin wird eine automatische Speicherung generiert. Diese Funktion wird verwendet, um
eine automatische Einstellung des Nullimpulses während einer Umdrehung des Motors durchzuführen.
Dieser Modus ist gültig für alle Kombinationen aus Betriebsart und Sollwertquelle.
Modus 9: Befehlspuffer
Dieser Modus dient zur Ausführung vier verschiedener Befehlspuffer-Sätze. Jeder Satz enthält zwei Puffer:
Low und High, für insgesamt acht Puffer. DINx.PARAM für diesen Modus kann 1 bis 4 lauten und bestimmt,
welcher Puffersatz verwendet wird.
Die Befehle DIN.HCMDx und DIN.LCMDx (1<=x<=4) dienen zur Einstellung der High- und Low-Werte der
acht Puffer vom Terminal-Bildschirm aus. Verwenden Sie „;" als Trennzeichen zwischen den beiden Puf-
ferbefehlen. Jeder Puffer enthält bis zu 128 Zeichen.
Beispiel
-->DIN1.MODE 9 (Einstellung des Befehlpuffer-Modus auf Digitaleingang 1)
-->DIN1.PARAM 1 (Einstellung des ersten Puffersatzes auf Digitaleingang 1)
-->DIN.HCMD1 DRV.OPMOE 1; (Einstellung des High- Befehls- puffers)
-->DIN.LCMD1 DRV.OPMOE 0; (Einstellung des Low- Befehls- puffers)
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KOLLMORGEN | Dezember 2014

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