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ctrlX SAFETY "SafeMotion"
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Serieninbetriebnahme
9.
Bosch Rexroth AG
Identifikationsdaten der automatisierten Inbetriebnahme verifizieren, wie
nachfolgend beschrieben.
Durch den Wegfall der Vergabe der SMO-Achskennung und ggf. der
Adresse für die sichere Buskommunikation über ctrlX DRIVE Engineering,
müssen die Identifikationsdaten in einem separaten Schritt verifiziert
werden. Durch die Verifikation soll folgendes sichergestellt werden:
● Die richtigen Parameter wurden in die Achse geladen.
● Die Zuordnung der Identifikationsdaten zur Achse ist korrekt erfolgt.
In einem Safe Motion-Report für die automatisierte Inbetriebnahme sind
die folgende Angaben zu prüfen und mit den Vorgaben zu vergleichen:
● P‑0‑3234.0.4, SMO: Parametrierungs-Checksumme
● P‑0‑3234.0.1, SMO: Konfigurations-Checksumme
● P‑0‑3235.0.2, SMO: Vorgeschlagene Achskennung
● P‑0‑3235.0.1, SMO: Aktive Achskennung
● P‑0‑3350, FSoE-Slave-Adresse
Über den Parameter "P‑0‑3235.0.2, SMO: Vorgeschlagene Achskennung"
und die beiden Checksummen (P‑0‑3234.0.1, P‑0‑3234.0.4) kann nach der
automatisierten Serieninbetriebnahme der Nachweis erbracht werden, ob
das richtige SMO-Image auf die Achse geladen wurde.
Der Parameter "P‑0‑3235.0.2, SMO: Vorgeschlagene Achskennung" ent-
hält noch den Wert aus der Musterachse.
Über den Vergleich der aktiven Identifikationsdaten (P‑0‑3235.0.1,
SMO:
Aktive
Achskennung)
sicheren
Buskommunikation
Werten
kann
die
korrekte
SMO: Kommando Identifikationsdaten übernehmen" kontrolliert werden.
Zudem ist die korrekte Zuordnung der SMO-Achskennung zur Adresse der
sicheren Buskommunikation sichergestellt.
Die Verifikation der Zuordnung der Identifikationsdaten zur physikalischen
Achse muss über die Sicherheitssteuerung erfolgen. Hierzu wird über die
Sicherheitssteuerung eine Aktion an der zu verifizierenden Achse ausge-
löst bzw. eine von der funktionalen Steuerung ausgelöste Aktion an der zu
verifizierenden Achse durch die Sicherheitssteuerung überwacht und mit
einer Erwartungshaltung verglichen. Hier können ‑ je nach Anwendungs-
umfeld ‑ verschiedene Vorgehen zum Einsatz kommen:
● Achsspezifische Anwahl durch die Sicherheitssteuerung und Kontrolle
am Panel bzw. Diagnose an einer HMI
‑ oder ‑
● "Freigabe Normalbetrieb" an nur einer Achse durch die Sicherheitssteu-
erung und Ausführen einer NC-geführten Bewegung. Kontrolle, ob nicht
"F2025 Antrieb nicht bereit zur Freigabe" an der entsprechenden Achse
generiert wird
‑ oder ‑
● "F3100 F3-Testfehler Maschinenabnahme" über funktionale Steuerung
an einer Achse auslösen und über Safe-Status an Sicherheitssteuerung
kontrollieren.
und
ggf.
der
aktiven
(P‑0‑3350)
mit
den
Ausführung
des
Kommandos
Adresse
der
vorgegebenen
"C8500
R911404904, Ausgabe 02
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