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Bosch rexroth ctrlX SAFETY SafeMotion Anwendungsbeschreibung Seite 198

Ctrlx driveplus
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ctrlX SAFETY "SafeMotion"
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Erstinbetriebnahme
● In den Feldern "Lastgetriebe Eingangsumdrehungen" (P–0–3221.0.2) und
● In dem Feld "Modulowert" (P–0–3221.0.6) kann festgelegt werden, bei wel-
● In dem Dialogbereich "Polarität (Lage, Geschwindigkeit, Beschleunigung)"
Anschließend müssen die getroffenen Einstellungen verifiziert werden. (Wurden
die SMO-Geberparameter per Kommando aus der Standard-Firmware über-
nommen, so sind sie in diesem Dialog nur noch zu verifizieren.)
Mit der Parameterverifikation muss überprüft / verifiziert werden, ob die im
Antrieb aktive Parametrierung mit den geplanten bzw. projektierten Parametern
für diese Achse übereinstimmt.
Die Parameterverifikation erfolgt in ctrlX DRIVE Engineering über den unteren
Teil der SafeMotion-Dialoge ("Verifikationsanzeige").
Über die Schaltfläche „Weiter >>" kann zum nächsten Inbetriebnahmedialog
gewechselt werden.
Stillstandsüberwachung
In dem Dialog Stillstandsüberwachung kann die Geschwindigkeits-Schwelle
(P–0–3255) festgelegt werden, unterhalb der die SafeMotion den Stillstand
erkennen und melden soll. Der Wert muss so groß gewählt werden, dass das
Geberrauschen bei Achsstillstand den Wert nicht überschreitet.
Bosch Rexroth AG
"Lastgetriebe Ausgangsumdrehungen" (P–0–3221.0.3) kann ein zwischen
Motor und Last vorhandenes Getriebe parametriert werden. Hierzu ist
das Übersetzungsverhältnis über die Anzahl der ganzzahligen Motorumdre-
hungen (Eingangsumdrehungen) und die entsprechende Anzahl der ganzzah-
ligen Getriebeausgangsumdrehungen (Ausgangsumdrehungen) einzugeben.
Wird kein Gebergetriebe verwendet, so sind beide Werte auf "1" zu setzen.
Das Feld ist nur bei einem rotatorischen Motor aktiv.
chem Zahlenwert im Modulobetrieb die Lagedaten auf "0" überlaufen. Der
eingetragene Wert muss kleiner als der in "maximaler Verfahrbereich" einge-
tragene Wert sein.
Das Feld ist nur aktiv, wenn das "Verarbeitungsformat der Lagedaten" auf
"Moduloformat" gesetzt ist (siehe Wichtungsdialog).
(P–0–3221.0.1) muss abhängig von der Einbausituation, die für die Maschi-
nenachse passende Polarität eingestellt werden.
– Bei rotatorischen (drehenden) Motoren gilt: Drehung der Motorabtriebs-
welle im Uhrzeigersinn (mit Blick auf die Motorabtriebswelle) führt zu
positivem Geschwindigkeitsistwert (positive Polarität).
– Bei Linearmotoren gilt: Bewegung des Primärteils in Richtung der Kabel-
anschluss-Seite führt zu positivem Geschwindigkeitsistwert (positive
Polarität).
Die Polarität kann für alle Wichtungsarten (Lage, Geschwindigkeit, Beschleu-
nigung) nur einheitlich eingestellt werden.
R911404904, Ausgabe 02

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