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ctrlX SAFETY "SafeMotion"
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Erstinbetriebnahme
● Im Feld "Geschwindigkeits-Fenster Einschwingen SMD" kann eine Toleranz-
● Im Feld "Verzugszeit SMD" kann eine Zeit parametriert werden, um die
● Im Feld "Geschwindigkeits-Fenster SMD" muss die Geschwindigkeitstoleranz
● Im Feld "Verzögerung SMD" wird die überwachte Verzögerung konfiguriert,
● Im Feld " Ruck " kann der Ruck konfiguriert werden, den die Achse bei
Ist für die SafeMotion kein Geber konfiguriert oder als Fehlerreaktion "Momen-
tenfreischaltung" konfiguriert, so ist die SMD während der Fehlerreaktion nicht
aktiv (ausgegraut).
Im Bereich Antriebsreaktion bei Ansprechen der Verzögerungsüberwachung
werden die vorgenommenen Einstellungen aus dem Betriebszustands-Wechsel-
Dialog angezeigt, da diese auch bei der SMD-E-Fehlerreaktion wirksam
werden. Anpassungen müssen im Betriebszustands-Wechsel-Dialog vorge-
nommen werden.
Zugehörige Parameter
● P–0–3263.0.1, SMO: Konfiguration Stillsetzen
● P–0–3263.0.6, SMO: Toleranzzeit Fehlerreaktion F3
● P–0–3263.0.7, SMO: Toleranzzeit Fehlerreaktion F7
● P–0–3263.0.2, SMO: Geschwindigkeits-Fenster Einschwingen SMD-E
● P–0–3263.0.3, SMO: Verzugszeit SMD-E
● P–0–3263.0.4, SMO: Geschwindigkeits-Fenster SMD-E
● P–0–3263.0.5, SMO: Verzögerung SMD-E
● P–0–3263.0.8, SMO: Ruck SMD-E
● P–0–0117, Aktivierung Steuerungsreaktion im Fehlerfall
● P–0–0119, Bestmögliche Stillsetzung
Anschließend müssen die getroffenen Einstellungen verifiziert werden.
Mit der Parameterverifikation muss überprüft / verifiziert werden, ob die im
Antrieb aktive Parametrierung mit den geplanten bzw. projektierten Parametern
für diese Achse übereinstimmt.
Die Parameterverifikation erfolgt in ctrlX DRIVE Engineering über den unteren
Teil der SafeMotion-Dialoge ("Verifikationsanzeige").
Über die Schaltfläche „ Weiter >> " kann zum nächsten Inbetriebnahmedialog
gewechselt werden.
Unterstützungsfunktionen
Über den Dialog "Unterstützungsfunktionen" können folgende Unterstützungs-
funktionen der SafeMotion aktiviert und parametriert werden:
Bosch Rexroth AG
geschwindigkeit parametriert werden, um die sich die Geschwindigkeit nach
dem Auslösen eines Fehlers noch erhöhen kann, bis das Sollwertsystem auf
die Fehlerreaktion umgestellt ist. Das Feld wird nur angeboten, wenn im
Feld "Verzugszeit SMD" Werte ungleich "0" parametriert sind.
die Verzögerungsüberwachung verzögert werden muss, damit das Sollwert-
system auf einen auftretenden Fehler reagieren kann. Ist keine Verzögerung
notwendig, so ist der Wert "0" einzutragen.
parametriert werden, die beim Start der Verzögerungsrampe auf die aktuelle
Istgeschwindigkeit aufaddiert wird. Der Wert muss größer dem Geschwin-
digkeitsrauschen während des Betriebs der Achse sein. Das Feld kann eben-
falls dazu genutzt werden, um Einschwingverhalten in den Stillstand auszu-
blenden.
die die Achse bei einer Fehlerreaktion nicht unterschreiten darf. Die tatsäch-
liche Verzögerung der Achse während der Fehlerreaktion sollte größer sein.
einer Fehlerreaktion nicht unterschreiten darf. Der tatsächliche Ruck-Wert
der Achse während der Fehlerreaktion sollte größer sein.
Der im Feld " Ruck " parametrierte Wert wird auch bei der Verzögerungs-
überwachung der Sicherheitsfunktionen SLE/SLP berücksichtigt.
R911404904, Ausgabe 02
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