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Parameterübersicht - Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch

Distanzschutz
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Funktionen
Energiezähler
Grenzwerte
Störwert-
speicherung
6.23.5 Parameterübersicht
6-316
Mit dem Parameter 2815 ZÄHLERAUFLÖSUNG lässt sich die Auflösung der Energie-
zählwerte um den Faktor 10 oder 100 gegenüber der Standardeinstellung vergrößern.
Die Einstellung der Grenzwerte erfolgt unter MESSWERTE im Untermenü GRENZW.
SETZEN durch Überschreiben der voreingestellten Grenzwerte.
Die Festlegungen für die Störwertspeicherung erfolgen im Untermenü ST
BUNG des Menüs PARAMETER. Für die Störwertspeicherung wird unterschieden zwi-
schen dem Bezugszeitpunkt und dem Speicherkriterium (Adresse 0402 FUNKTION).
Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI
malerweise ist der Bezugszeitpunkt die Geräteanregung, d.h., der Anregung irgendei-
ner Schutzfunktion wird der Zeitpunkt 0 zugewiesen. Dabei kann das Speicherkriteri-
um ebenfalls die Geräteanregung (Speich. mit Anr) oder die Geräteauslösung
(Speich. mit AUS) sein. Es kann auch die Geräteauslösung als Bezugszeitpunkt
gewählt werden (Start bei AUS), dann ist diese auch das Speicherkriterium.
Ein Störfall beginnt mit der Anregung durch irgendeine Schutzfunktion und endet mit
dem Rückfall der letzten Anregung einer Schutzfunktion. Dies ist normalerweise auch
der Umfang einer Störwertaufzeichnung (Adresse 0403 UMFANG = Störfall). Wer-
den automatische Wiedereinschaltungen durchgeführt, kann die gesamte Netzstö-
rung — ggf. mit mehreren Wiedereinschaltungen — bis zur endgültigen Klärung ge-
speichert werden (Adresse 0403 UMFANG = Netzstörung). Dies gibt den zeitlichen
Gesamtverlauf der Störung wieder, verbraucht aber auch Speicherkapazität während
der spannungslosen Pause(n). Diese Einstellung ist nur mittels DIGSI
tere Parameter" möglich.
Die tatsächliche Speicherzeit beginnt um die Vorlaufzeit T VOR (Adresse 0411) vor
dem Bezugszeitpunkt und endet um die Nachlaufzeit T NACH (Adresse 0412) später
als das Speicherkriterium verschwindet. Die maximal zulässige Speicherzeit pro Stör-
wertaufzeichnung T MAX wird unter Adresse 0410 eingestellt.
Bei Aktivierung der Störwertspeicherung über eine Binäreingabe oder durch Bedie-
nung von der Front bzw. über die Bedienschnittstelle mittels PC wird die Speicherung
dynamisch getriggert. Adresse 0415 T EXTERN bestimmt die Länge der Störwertauf-
zeichnung (längstens jedoch T MAX, Adresse 0410). Vor- und Nachlaufzeiten kom-
men noch hinzu. Wird die Zeit für die Binäreingabe auf ∞ gestellt, dauert die Speiche-
rung solange, wie die Binäreingabe angesteuert ist (statisch), längstens jedoch T MAX
(Adresse 0410).
Adressen, an die ein „A" angehängt ist, sind nur mittels DIGSI
rameter" änderbar.
®
4 unter „Weitere Parameter" möglich. Nor-
RSCHREI-
Ö
®
4 unter „Wei-
®
4 unter „Weitere Pa-
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2

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