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Informationsübersicht; Berechnung Der Impedanzen; Funktionsbeschreibung - Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch

Distanzschutz
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6.2.2.6
Informationsübersicht
FNr.
Meldung
3781
Dis Abl Tvorw
3782
Dis Abl T unger
3695
Dis Anr PHI L1
3696
Dis Anr PHI L2
3697
Dis Anr PHI L3
6.2.3

Berechnung der Impedanzen

6.2.3.1

Funktionsbeschreibung

Leiter–Leiter–
Schleifen
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2
Dist. Zeit T ANR. VORW. abgelaufen
Dist. Zeit T ANR. UNGER. abgelaufen
Dist. Phasenwinkelanregung L1
Dist. Phasenwinkelanregung L2
Dist. Phasenwinkelanregung L3
Für die 6 möglichen Leiterschleifen L1–E, L2–E, L3–E, L1–L2, L2–L3, L3–L1 steht je
ein Impedanzmesswerk zur Verfügung. Die Schleifen Leiter–Erde sind gültig, sofern
eine Erdfehlererkennung gemäß Abschnitt 6.2.1 vorliegt und der Leiterstrom der be-
treffenden Phase einen einstellbaren Mindestwert Iph> überschritten hat. Die Schlei-
fen Leiter–Leiter sind gültig, sofern die Leiterströme beider betreffenden Phasen den
Mindestwert Iph> überschritten haben.
Ein Sprungdetektor synchronisiert alle Berechnungen auf den Fehlereintritt. Tritt wäh-
rend der Auswertung ein weiterer Fehler auf, wird sofort mit den neuen Messgrößen
berechnet. Die Auswertung arbeitet also immer mit den Messgrößen des aktuellen
Fehlerzustandes.
Für die Berechnung einer Leiter–Leiter–Schleife, etwa bei einem zweiphasigen Kurz-
schluss L1–L2 (Bild 6-22) lautet die Schleifengleichung:
Z
Z
U
I
I
=
L1
L
L2
L
mit
U, I
den (komplexen) Messgrößen und
Z = R + jX
der (komplexen) Leitungsimpedanz.
Die Leitungsimpedanz errechnet sich demnach zu
U
U
L1–E
L2–E
Z
=
------------------------------------ -
L
I
I
L1
L2
Erläuterung
U
L1–E
L2–E
Distanzschutz
6-41

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