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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 417

Distanzschutz
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STROMKRIT
3758
Ein
„1"
Aus
I–REST> L1
I–REST> L2
I–REST> L3
U
L1-E
U
L2-E
U
L3-E
L1
L2
FNr 10206
>Uph<(<) blk
Bild 6-117 Logikdiagramm des Unterspannungsschutzes für Phasenspannungen
Unterspannung
Phase–Phase
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2
3752 Uph<
≥1
&
U<
&
U<<
L3
3754 Uph<<
Der Unterspannungsschutz Phase–Phase arbeitet im Prinzip wie Phase–Erde, nur
dass hier die verketteten Spannungen erfasst werden. Entsprechend werden bei An-
sprechen einer Unterspannungsstufe beide beteiligten Phasen gemeldet, wenn eine
der Stufengrenzwerte Uphph< oder Uphph<< unterschritten worden ist. Ansonsten
gilt prinzipiell auch Bild 6-117.
Für das Stromkriterium genügt es, dass in einer der beteiligten Phasen Stromfluss er-
kannt wird.
Der Unterspannungsschutz Phase–Phase kann ebenfalls über eine Binäreingabe
„>Uphph<(<) blk" blockiert werden. Auch besteht die automatische Blockierung bei
erkanntem Messspannungsausfall und bei gemeldetem Schutzschalterfall (interne
Blockierung der vom Spannungsausfall betroffenen Phase(n)).
Auch während einer einpoligen spannungslosen Pause vor automatischer Wiederein-
schaltung (mit der internen Wiedereinschaltautomatik) werden die Stufen des Unter-
spannungsschutzes in den mit der Messgröße der abgeschalteten Phase beauf-
schlagten Messwerken automatisch blockiert, damit sie nicht auf die Unterspannung
der abgeschalteten Phase ansprechen, falls die Spannungswandler abgangsseitig
angeordnet sind.
Spannungsschutz (wahlweise)
FNr 10312 bis 10314
≥1
Uph<(<) Anr L1
Uph<(<) Anr L2
Uph<(<) Anr L3
≥1
T
0
T Uph<
3753
T Uph<<
3755
≥1
T
0
FNr 10310
Uph< Anr
FNr 10315
T Uph< Ablauf
FNr 10317
≥1
Uph<(<) AUS
FNr 10316
T Uph<<Ablauf
FNr 10311
Uph<< Anr
6-235

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