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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 609

Distanzschutz
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RS485–Schnitt-
stelle
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2
Brückenstellung 2–3: Der Modem–Anschluss erfolgt in der Anlage üblicherweise
über Sternkoppler oder LWL–Umsetzer, damit stehen die Modemsteuersignale ge-
mäß RS232 DIN Norm 66020 nicht zur Verfügung. Die Modemsignale werden nicht
benötigt, weil die Verbindung zu den SIPROTEC
Modus betrieben wird. Zu verwenden ist das Verbindunskabel mit der Bestellbezeich-
nung 7XV5100–4.
Brückenstellung 1–2: Mit dieser Einstellung werden die Modemsignale bereitge-
stellt, d.h. für direkte RS232–Verbindung zwischen SIPROTEC
kann optional auch diese Einstellung gewählt werden. Empfohlen wird hierbei die Ver-
wendung handlesüblicher RS232–Modemverbindungskabel (Umsetzer 9-polig auf
25-polig).
Hinweis: Bei direktem DIGSI
Brücke X11 in Stellung 2–3 gesteckt sein.
Die RS485–Schnittstelle lässt sich nach Bild 8-20 in eine RS232–Schnittstelle umkon-
figurieren.
Bei busfähigen Schnittstellen ist beim jeweils letzten Gerät am Bus eine Terminierung
notwendig, d.h. es müssen Abschlusswiderstände zugeschaltet werden. Beim 7SA6
betrifft dies die Varianten mit RS485– oder Profibus–Schnittstellen.
Die Abschlusswiderstände befinden sich auf dem RS485– bzw. Profibus–Schnittstel-
lenmodul, welches sich auf der Prozessorbaugruppe C–CPU–2 befindet (Œ in Bild 8-
9 bis 8-11) oder direkt auf der Leiterplatte der Prozessorbaugruppe C–CPU–2 (siehe
Abschnitt 8.1.3.3 unter Randtitel „Prozessorbau gruppe C–CPU–2", Tabelle 8-7).
Bild 8-19 zeigt die Ansicht auf die Leiterplatte der C–CPU–2 mit der Anordnung der
Module.
Das Modul für die der RS485–Schnittstelle ist in Bild 8-21, das für die Profibus–
Schnittstelle in Bild 8-22 dargestellt.
Es müssen stets beide Brücken für die Konfiguration der Abschlusswiderstände eines
Moduls gleichsinnig gesteckt sein.
Im Lieferzustand sind die Brücken so gesteckt, dass die Abschlusswiderstände aus-
geschaltet sind.
Abschlusswiderstände
Brücke
eingeschaltet ausgeschaltet
X3
2–3
X4
2–3
*) Lieferzustand
Bild 8-21
Lage der Steckbrücken für die Konfiguration der Abschlusswiderstände der
RS485–Schnittstelle
®
®
4–Anschluss an die RS232–Schnittstelle muss die
1
2
3
1
2
1
2
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1–2 *)
1
1–2 *)
Montage und Anschluss
–Geräten immer im Halbduplex–
®
–Gerät und Modem
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X3
X6
X7
X4
X12
X5
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1
2
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X10
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C53207-
A324-B180
8-37

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