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Richtungsblockierverfahren - Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch

Distanzschutz
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Funktionen
EF SigZus ausgeschaltet
FNr 1313
>EF SigZus. blk
Transiente Blockierung
AUS-Kommando
EF Anr.vorwärts
EF G–Anr.
FNr 1320
>EF UB ub 1
&
FNr 1321
>EF UB bl 1
&
ANSCHLUSS
FNr 1322
>EF UB ub 2
&
FNr 1323
>EF UB bl 2
&
„1"
Bild 6-82
Logikdiagramm des Unblockverfahrens (ein Leitungsende)
6.8.1.3

Richtungsblockierverfahren

Prinzip
6-146
≥1
T SENDVERL.
&
&
TV
10
20
≥1
3202
Zweienden
10
Dreienden
Zweienden
Dreienden
Zweienden
Dreienden
Das folgende Verfahren eignet sich für konventionelle Übertragungsmedien.
Beim Blockierverfahren wird der Übertragungsweg genutzt, um ein Blockiersignal von
einem Leitungsende an das andere zu senden. Das Signal wird gesendet, sobald der
Schutz einen Fehler in Rückwärtsrichtung erkennt, wahlweise auch sofort nach Feh-
lereintritt (Sprungdetektor über gestrichelte Linie). Es wird sofort gestoppt, sobald der
Erdkurzschlussschutz einen Erdfehler in Vorwärtsrichtung erkennt. Eine Auslösung ist
bei diesem Verfahren auch dann möglich, wenn kein Signal vom Gegenende an-
kommt. Es wird daher vor allem für lange Leitungen verwendet, wenn das Signal über
die zu schützende Leitung mittels TFH übertragen werden muss und die Dämpfung
des Übertragungssignals an der Fehlerstelle so groß sein kann, dass der Empfang
vom anderen Leitungsende nicht unbedingt gewährleistet ist.
&
3203
0
T
≥1
3208
T
0
≥1
&
0
s
0
100
100
ms
ms
0
s
&
≥1
FNr 1381
EF SigZus. aus
FNr 1384
&
EF Senden
Echofunktion
bei schwacher
&
Einspeisung
≥1
Abschn. 6.8.1.5
FNr 1387
EF UB Emp.St1
&
EF Freigabe AUS
FNr 1388
EF UB Emp.St2
Auslösung bei
&
≥1
schwacher
Einspeisung
nach Bild 6-89
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2

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