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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 563

Distanzschutz
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7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2
Bild 7-53
Dialogfeld der Betriebsmittel in DIGSI
In der linken Spalte des Dialogfeldes wird die Bezeichnung des Betriebsmittels ange-
zeigt. Diese entspricht dem Inhalt der Spalte Langtext innerhalb der Matrix.
In der Spalte Ist wird der Istzustand eines Betriebsmittels angezeigt (EIN, STÖR-
STELLUNG, AUS), der mögliche Sollzustand wird in der Spalte Soll angezeigt.
Im rechten Teil des Dialogfeldes sind vier Steuerfelder dargestellt. Ein Häkchen inner-
halb eines dieser Felder ES (Erfassungssperre), ÜS (Übertragungssperre), NF (Nach-
führung) und FS (Flattersperre) zeigt, dass die jeweilige Sperre gesetzt bzw. die Rück-
meldung über den Istzustand eines Betriebsmittels nachgeführt worden ist.
Normalerweise werden Sie Betriebsmittel im Modus Verriegelt schalten. Dabei
werden die projektierten Verriegelungsbedingungen überprüft, bevor eine Schalt-
handlung ausgeführt wird. Sobald Sie in der Soll–Spalte einen Schaltbefehl erteilen,
werden Sie entsprechend dem gewählten Schaltmodus nach dem Passwort Nr. 1 (für
verriegeltes Schalten) gefragt. Die Freigabe für weitere Zustandswechsel bleibt, bis
das Dialogfeld Betriebsmittel geschlossen oder der Schaltmodus geändert wird.
Wurde ein Schaltbefehl erfolgreich abgesetzt, wird die Anzeige des Istzustandes für
das betreffende Betriebsmittel im Fenster aktualisiert.
Wollen Sie Betriebsmittel ohne vorherige Prüfung von Verriegelungsbedingungen
schalten, müssen Sie über die Berechtigung gemäß Passwort Nr. 2 (für unverriegeltes
Schalten verfügen. Markieren Sie die Option Unverriegelt schalten durch An-
klicken des gleichnamigen Feldes.
GEFAHR!
Unverriegeltes Schalten setzt entsprechend hohe Qualifikation und genaue
Kenntnis der Anlagenbedingungen vorraus. Unzulässige Schalthandlungen
können zu Tod oder schweren Personen- und Sachschäden führen.
Anlagensteuerung
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