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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 164

Distanzschutz
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Projektieren
Funktionsbaustei-
ne parametrieren
und verbinden
5-40
Die benötigten Funktionsbausteine werden in einer Bibliothek bereitgehalten. Am
Baustein ist abzulesen, welcher der vier o.g. Ablaufebenen (MW, PLC1, PLC oder
SFS) er zugeordnet ist. Die Bausteine besitzen mindestens einen Eingang und einen
Ausgang. Neben diesen im Arbeitsblatt erkennbaren Ein- und Ausgängen kann ein
Baustein weitere Eingänge haben. Diese können Sie sichtbar machen durch Anwäh-
len der Baustein–Kopfleiste, Drücken der rechten Maustaste, Auswählen der Menü-
option Anzahl Anschlüsse (siehe Bild 5-37) und Erhöhen der voreingestellten An-
zahl.
Bild 5-37
Beispiel ODER–Gatter: Baustein–Menü
Unter dem Menüpunkt Objekteigenschaften können Sie den Namen des Bau-
steins ändern, einen Kommentar einfügen sowie Ablaufeigenschaften und Anschluss-
parameter editieren.
Das Verschalten der Bausteine untereinander und die Verknüpfung mit den Ein- und
Ausgangssignalen des Systems geschieht durch Anwahl des gewünschten Baustein–
Ein-/Ausgangs, Drücken der rechten Maustaste und Auswählen der Menüoption Ver-
bindung zu Operand (siehe Bild 5-38).
Bild 5-38
Beispiel für das Auswahlmenü des Eingangs eines Bausteins
Es wird ein Fenster mit einer Liste der Eingangssignale aufgeblendet. Durch Auswahl
eines dieser Signale und quittieren mit OK wird das ausgewählte Signal in die linke
Randleiste eingetragen und von dort eine Verbindungslinie zum Baustein–Eingang
gezogen. Die Beschaltung des Ausgangs geschieht analog. Eine Verbindung zwi-
schen zwei Bausteinen wird durch einfaches Nacheinander–Anklicken der beiden An-
schlüsse hergestellt.
Wenn die Darstellung der Verbindungslinie zu unübersichtlich oder wegen Platzman-
gels unmöglich wird, erzeugt der CFC–Editor stattdessen ein Paar von Konnektoren
(Zielzeichen). Durch die identische Nummerierung sind diese als zusammengehörig
erkennbar (siehe Bild 5-39).
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2

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