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Mitnahme Über Anregung - Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch

Distanzschutz
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6.6.1.1
Mitnahme über Anregung
Prinzip
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2
2101
SIGNALZUSATZ
Ein
„1"
Aus
FNr 4002
>Dis SigZus aus
FNr 4001
>Dis SigZus ein
von Systemschnittstelle:
>Dis SigZus aus
>Dis SigZus ein
Bild 6-49
Ein- und Ausschalten der Signalübertragung
Das folgende Verfahren eignet sich für konventionelle Übertragungsmedien.
Bild 6-50 zeigt das Funktionsschema des Mitnahmeverfahrens. Bei einem Fehler in
der Zone Z1 wird an das Gegenende ein Mitnahmesignal gesendet. Das dort empfan-
gene Signal führt zur Auslösung, sofern der betrachtete Schutz angeregt hat. Das
Sendesignal kann mit T
SENDVERL.), um etwaige Differenzen in den Anregezeiten an beiden Leitungsenden
auszugleichen. Der Distanzschutz ist so eingestellt, dass die 1. Zone bis etwa 85 %
der Leitung reicht. Bei Dreibeinleitungen wird Z1 ebenfalls ca. 85 % der kürzeren Lei-
tungsstrecke, mindestens aber über den Verzweigungspunkt, eingestellt.
Die Übergreifzone Z1B ist in dieser Betriebsart für das Signalübertragungsverfahren
ohne Bedeutung. Sie kann jedoch von der Wiedereinschaltautomatik gesteuert wer-
den (siehe auch Abschnitt 6.14.1).
A
Anregung(A)
Anregung(B)
Z1
(A)
T1
Anr
&
(A)
weitere
Zonen
Bild 6-50
Funktionsschema des Mitnahmeverfahrens über Anregung
Signalübertragungsverfahren mit Distanzschutz
S
R
≥1
S
R
verlängert werden (parametrierbar unter Adresse 2103A T
S
Z1(B)
T
S
Sender
≥1
Auslösung
Empf.
Dis SigZus ausgeschaltet
Z1(A)
B
Anregung(A)
Anregung(B)
T
S
Sender
T1
≥1
&
Auslösung
Empf.
Z1
(B)
Anr
(B)
weitere
Zonen
6-89

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