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Datum-/Uhrzeitführung - Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch

Distanzschutz
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5.7
Datum-/Uhrzeitführung
Zeitsynchronisa-
tion
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2
Die integrierte Datum-/Uhrzeitführung ermöglicht die exakte zeitliche Zuordnung von
Ereignissen z.B. in den Betriebs- und Störfallmeldungen oder den Minimal–Maximal-
wertelisten. Die Uhrzeit ist beeinflussbar durch
• interne Uhr RTC (Real Time Clock),
• externe Synchronisationsquellen (z.B. DCF77, IRIG B, SyncBox, IEC 60870–5–
103),
• externe Minutenimpulse über Binäreingang.
Bei einem Distanzschutzsystem in dem zwei 7SA6–Geräte über die Wirkschnittstelle
(Bestellvariante) miteinander verbunden sind, wird die Uhrzeit normalerweise nur in
einem Gerät synchronisiert, dem sog. „Absolutzeit–Master"; dies ist immer das Gerät
mit dem Index 1. Dieses synchronisiert das andere Gerät über die Schutzkommunika-
tion. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Geräte des Schutzsystems mit exakt der glei-
chen Zeitbasis operieren.
Hinweis:
Bei Auslieferung des Gerätes ist — unabhängig davon, ob das Gerät mit einer Sys-
temschnittstelle ausgerüstet ist oder nicht — stets die interne Uhr RTC als Synchro-
nisationsquelle voreingestellt. Soll die Zeitsynchronisation durch eine externe Quelle
erfolgen, so muss diese ausgewählt werden.
Die Parameter für die Uhrzeitführung finden Sie unter DIGSI
ren → Zeitsynchronisation (Bild 5-56).
Bild 5-56
Fenster Parametrieren in DIGSI
Doppelklicken Sie auf Zeitsynchronisation. Hierdurch wird ein Dialogfenster
Zeitsynchronisation & Zeitformat geöffnet (Bild 5-57).
Datum-/Uhrzeitführung
®
4 unter Parametrie-
®
4 — Beispiel
5-55

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