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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 249

Distanzschutz
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Zonenlogik der ge-
steuerten Zone Z1B
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2
Dis Anr Z4 L1
≥1
Dis Anr Z4 L2
Dis Anr Z4 L3
Z4 unverzögert
(siehe Bild 6-28)
FNr 3617
Dis Blk.Z4-AUS
Bild 6-37
Auslöselogik für die 4. und 5. Zone, dargestellt für Z4
Die gesteuerte Zone Z1B wird normalerweise als Übergreifzone eingesetzt. Die Logik
ist in Bild 6-38 dargestellt. Sie kann von verschiedenen internen und externen Funkti-
onen aktiviert werden. Von extern wirken die Binäreingaben „>DisFreig.Z1B" und
„>FreigWE Stufen". Erstere kann z.B. von einem externen Signalübertragungsge-
rät kommen und wirkt nur auf Z1B des Distanzschutzes. Letztere wirkt auf alle Schutz-
funktionen, die eine WE–Stufe haben; sie kann z.B. von einer externen Wiederein-
schaltautomatik gesteuert werden. Außerdem ist es möglich, die Zone Z1B als WE–
Stufe nur für einpolige Fehler wirken zu lassen, wenn z.B. nur einpolige Kurzunterbre-
chung durchgeführt werden soll.
Schließlich ist es mit 7SA6 möglich, bei zweiphasigen erdfreien Fehlern in der Über-
greifzone einpolig auszulösen, wenn einpolige Unterbrechungszyklen durchgeführt
werden.
Da das Gerät über eine integrierte Signalübertragungsfunktion verfügt (siehe Ab-
schnitt 6.5), können Freigabesignale von dieser auf die Zone Z1B wirken, vorausge-
setzt, die interne Signalübertragungsfunktion ist über den Projektierungsparameter
121 DIS SIGNAL für eines der möglichen Verfahren projektiert, also nicht als nicht
vorhanden.
1335 T4
T
0
≥1
&
&
Distanzschutz
Dis Abl T4
Dis G–AUS
Auslöselogik
Dis AUS L123
des Gerätes
Dis AUS Z4
6-67

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