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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 485

Distanzschutz
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Auslösung L1
aus Bild 6-151
L1 offen
Auslösung L2
aus Bild 6-151
L2 offen
Auslösung L3
aus Bild 6-151
L3 offen
Bild 6-152 Speicherung und Absteuerung des Auslösekommandos
Wiedereinschalt-
verriegelung
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2
I–REST
1130
I
L1
I
L2
I
L3
T AUSKOM MIN.
≥1
Nach Auslösung des Leistungsschalters durch eine Schutzfunktion soll häufig die
Wiedereinschaltung verhindert werden, bis die Ursache der Schutz–Auslösung ge-
klärt ist. 7SA6 ermöglicht dies durch die integrierte Wiedereinschaltverriegelung.
Der Verriegelungszustand („LOCKOUT") wird durch einen RS–Speicher realisiert, der
gegen Hilfsspannungsausfall gesichert ist (Bild 6-153). Der Speicher wird über die Bi-
näreingabe „>LOCKOUT Set" (FNr 385) gesetzt. Mit der Ausgangsmeldung „LOCK-
OUT" (FNr 530) kann durch entsprechende Verschaltung die Wiedereinschaltung des
Leistungsschalters (z.B. für automatische Wiedereinschaltung, Hand–Einschaltung,
Synchronisierung, Einschaltung über Steuerung) blockiert werden. Erst wenn die Ur-
sache der Störung geklärt ist, soll die Verriegelung durch bewusstes manuelles Rück-
setzen über die Binäreingabe „>LOCKOUT Reset" (FNr 386) aufgehoben werden.
FNr 385
>LOCKOUT Set
FNr 386
>LOCKOUT Reset
Bild 6-153 Wiedereinschaltverriegelung
Sie können die Bedingungen, die zur Wiedereinschaltverriegelung führen, und die
Steuerbefehle, welche verriegelt werden sollen, selbst freizügig festlegen. Die beiden
Eingänge und den Ausgang können Sie über entsprechend rangierte binäre Ein- und
1135
AUSKOM RESET
nur I<
LS Hiko und I<
„1"
„1"
„1"
&
0240
T
FNr 530
S
Q
LOCKOUT
R
Funktionssteuerung
FNr 507
S
Q
Ger.AUS L1
&
R
FNr 508
S
Q
Ger.AUS L2
&
R
FNr 509
Ger.AUS L3
S
Q
&
R
6-303

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