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Siemens SIPROTEC 7SA6 Handbuch Seite 168

Distanzschutz
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Beispiel 3 (PLC1):
Zusatzlogik
5-44
den. Von beiden werden jeweils die EIN– und die AUS–Meldung der Hilfskontakte
herangezogen.
• Die Funktionsbausteine NOR (2×), XOR und AND der Bibliothek entnehmen und in
das Arbeitsblatt kopieren.
• Die Eingänge des AND–Gliedes auf 7 erweitern.
• Die EIN–Meldungen von Leistungsschalter und Erder an die Eingänge der NOR–
Glieder legen.
• Die Schalterstellungsrückmeldungen des Trenners auf die Eingänge des XOR–
Glieds legen.
• Die Ausgänge von NOR– und XOR–Glied und die AUS–Meldungen von Leistungs-
schalter und Erder an die Eingänge des AND–Glieds legen.
• Die Funktionstaste F4 mit einem Eingang des AND–Glieds verbinden.
• Ausgang des AND–Glieds über die rechte Randleiste mit dem Schaltbefehl „Tren-
ner EIN" verbinden.
Funktions-
taste F4
LS ist EIN
LS ist AUS
ER ist EIN
ER ist AUS
TR ist EIN
TR ist AUS
HS Tür ist
geschlossen
Bild 5-43
Verriegelung eines Trenners als Beispiel für eine anwenderdefinierte Schaltfehler-
schutzfunktion
Mit Hilfe der langsamen PLC–Bearbeitung kann eine ereignisgesteuerte Zusatzlogik
aufgebaut werden, die z.B. Meldungen über den Betriebszustand der Anlage liefert.
Diese Meldungen können z.B. über Leuchtanzeigen oder Relais nach außen gegeben
oder als Eingangssignale für weitere logische Verknüpfungen benutzt werden. Im Bei-
spiel (siehe Bild 5-44) werden die Ausgangmeldung der Leistungsschalter–Verriege-
lungslogik (LS AUS) und eine Sammelmeldung aller Schutzauslösungen (Schutz
AUS) zu einer neuen Meldung „Schalterfall" verknüpft. Weiterhin wird die über ei-
nen Binäreingang einkoppelbare Einzelmeldung (EM) „>Testbetr." in eine intern
weiterverwendbare Meldung „Testbetr." (IE) verbunden.
≥ 1
≥ 1
&
= 1
TR EIN
7SA6 Handbuch
C53000-G1100-C156-2

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