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Konfiguration von SPS-spezifischen Daten in IndraWorks
13.1.4
Aufbau der MZA-Datei
Bosch Rexroth AG R911400171_Ausgabe 02
Abb. 13-2:
Einfügen der MZA-Interfacesignale
Im MZA-Eigenschaften-Dialog (siehe nächste Abbildung) können die folgen‐
den Einstellungen vorgenommen werden:
●
Der Bezeichner für das MZA-Bit-Interface kann frei gewählt werden. Da‐
zu muss der Bezeichner des MZA-Knotens unterhalb des Knotens
"MTX_NC_Plc_Interface" mit der rechten Maustaste angeklickt werden.
Im Kontextmenü kann jetzt der Befehl "Umbenennen" ausgewählt wer‐
den. Es empfiehlt sich den vorgeschlagenen Bezeichner "qMZA" bzw.
"qMZAext" zu übernehmen.
●
Die Speicheradresse, ab der der gewählte Datentyp im Bit-Interface be‐
ginnt, kann frei gewählt werden, sofern es sich nicht mit anderen Adres‐
sen im Bit-Interface überschneidet.
Abb. 13-3:
MZA-Eigenschaften-Dialog
Die MZA-Datei muss unter dem Namen "mzatexte.xxx" im Wurzelverzeichnis
"/" oder im Benutzer-FEPROM "/usrfep" der Steuerung abgelegt werden. Die
Dateinamenserweiterung "xxx" steht für die verwendete Sprache, z. B. 049
für Deutsch.
Der MZA-Text unterteilt sich in einen Haupt-, Hilfs- und Behebungstext. Die
Trennung erfolgt mit einem doppelten Nummernzeichen "##". Lange Texte
können mit dem Zeichen "_" am Zeilenende in der nächstenZeile fortgesetzt
werden.
Beispiel:
MZA-Text
mzatexte.049
...
(E123, NOT-AUS Taster an Station ist betätigt! ## _
MTX 15VRS SPS-Interface