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Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch Seite 132

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Servoregelung
3.19 Zentrale Messtasterauswertung
Gemeinsamkeiten für zentrales Messen mit und ohne Handshake
Die folgenden Punkte sind beiden Messverfahren gemeinsam:
1. Einstellen der Eingangsklemme in p0680.
2. Signalquelle Synchronisationssignal in p0681.
3. Signalquelle Steuerwort Messtaster in p0682.
4. Übertragung mit Kommunikationsinterface PROFIdrive.
5. Synchronisation und Überwachung taktsynchroner PROFIdrive
6. Voraussetzung für Messungen ist die Synchronisierung zwischen Steuerung und Antrieb.
7. Sollwertübernahme zum Startzeitpunkt To und Istwertübergabe zum Zeitpunkt Ti im
8. Zeitstempel: Format (Antrieb inkrementiert, NC dekrementiert)
9. Um eine gültige Messzeit Null vom ungültigen Zeitformat zu unterscheiden, wird jeder
10. Der Wert "0" im Interface ist ein ungültiges Zeitformat und zeigt an, dass kein Messwert
11. Sequenzer für die Steuer-/Statuswortbearbeitung
12. Überwachungen (Lebenszeichen)
13. Störungen
Hinweis
Zeitkritische Datenübertragung
Die Statusinformationen E_DIGITAL und A_DIGITAL in den Telegrammen 39x
unterliegen spezifikationsgemäß keinen exakter Zeitanforderung. Die Übernahme von
E_DIGITAL und die Ausgabe von A_DIGITAL erfolgt unabhängig vom PROFIBUS-Takt
mit der PROFIdrive PZD Abtastrate nach p2048. Diese kann je nach Baugruppe von
1 ms bis 16 ms eingestellt werden. Deshalb ist bei der Übernahme der Ausgabewerte
und der Rückmeldung der Eingabewerte mit Totzeiten zu rechnen.
Das Messtaster-Zustandswort MT-ZSW ist zwar inhaltlich identisch mit dem E_DIGITAL,
wird aber unmittelbar in PZDs übertragen. Für zeitkritische Anwendungen sind deshalb
Messtaster oder Nocken einzusetzen.
Zentrales Messen mit Handshake
Mit p0684 = 0 aktiviert Sie das Auswerteverfahren mit Handshake für die zentrale
Messtasterauswertung. Sie können maximal eine positive und/oder negative Flanke pro
Messtaster innerhalb von vier DP-Takten auswerten.
T
DP
T
MAPC
Sollwerte generiert).
130
PROFIBUS-Takt (max. 8 ms).
gültige Zeitstempel im Antrieb um 1 inkrementiert. Dieses Inkrement wird von der
übergeordneten Steuerung wieder herausgerechnet.
vorliegt.
= PROFIBUS-Takt (auch DP-Takt)
= Master-Applikations-Zykluszeit (Zeitraster, in dem die Masterapplikation neue
Funktionshandbuch, (FH1), 01/2012, 6SL3097-4AB00-0AP2
Antriebsfunktionen

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