___________________ Control Units und ergänzende Vorwort Systemkomponenten Grundlegende ___________________ Sicherheitshinweise ___________________ SINAMICS Systemübersicht Control Units und ___________________ Bedienelemente S120 Control Units und ergänzende ___________________ Option Boards Systemkomponenten ___________________ Terminal Modules Gerätehandbuch ___________________ Hub Modules Voltage Sensing Module ___________________ VSM10 ___________________ Gebersystemanbindung Schaltschrankbau und ___________...
Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Dokumentation auf Basis der Siemens Inhalte individuell zusammenstellen und für die eigene Maschinendokumentation anpassen. Training Unter folgender Adresse (http://www.siemens.de/sitrain) finden Sie Informationen zu SITRAIN - dem Training von Siemens für Produkte, Systeme und Lösungen der Antriebs- und Automatisierungstechnik. FAQs Frequently Asked Questions finden Sie in den Service&Support-Seiten unter Produkt Support (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/ps/faq).
Planen/Projektieren Projektierungs-Tool SIZER • Projektierungshandbücher Motoren • Entscheiden/Bestellen SINAMICS S120 Kataloge SIMOTION, SINAMICS S120 und Motoren für • Produktionsmaschinen (Katalog PM 21) SINAMICS und Motoren für Einachsantriebe (Katalog D 31) • SINUMERIK & SINAMICS • Ausrüstungen für Werkzeugmaschinen (Katalog NC 61) SINUMERIK 840D sl Typ 1B •...
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Fall der Aufstellung, des Betriebs und der Instandhaltung berücksichtigen. Technical Support Landesspezifische Telefonnummern für technische Beratung finden Sie im Internet unter folgender Adresse (https://support.industry.siemens.com/sc/ww/de/sc/2090) im Bereich "Kontakt". EG-Konformitätserklärung, Zertifikate, Bescheinigungen, Herstellererklärungen Die EG-Konformitätserklärungen zu den relevanten Richtlinien sowie die relevanten Zertifikate, Baumusterprüfbescheinigungen, Herstellererklärungen und Prüfbescheinigungen...
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Vorwort Eine Liste der jeweils aktuell zertifizierten Komponenten erhalten Sie auf Anfrage auch in Ihrer Siemens-Niederlassung. Bei Fragen zu noch nicht abgeschlossenen Zertifizierungen wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner. Hinweis Zertifikate für den nordamerikanischen Markt finden Sie auf den Internet-Seiten der Zertifizierer: •...
Bei Abweichungen von den Anforderungen des Gerätehandbuchs ist durch geeignete Maßnahmen wie z. B. Messungen sicherzustellen bzw. nachzuweisen, dass der gewünschte zuverlässige Betrieb und die Einhaltung von EMV-Grenzwerten sichergestellt sind. Ersatzteile Ersatzteile finden Sie im Internet unter folgender Adresse (https://support.industry.siemens.com/sc/ww/de/sc/2110). Erdungssymbole Tabelle 2 Symbole Symbol Bedeutung Anschluss für Schutzleiter (PE)
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Vorwort Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Inhaltsverzeichnis 7.3.5 X522 Dreiphasige Spannungserfassung bis 3 AC 690 V ............ 214 7.3.6 X524 Elektronikstromversorgung ..................215 7.3.7 X530 Sternpunkterdung ....................... 216 Anschlussbeispiel......................... 217 Bedeutung der LED ......................219 Maßbild ..........................220 Montage ..........................221 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage ................222 Betrieb an einem isolierten Netz (IT-Netz) ................
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Inhaltsverzeichnis 8.6.2.4 X521/X531 Alternative Gebersystem-Schnittstelle ............... 254 8.6.2.5 X524 Elektronikstromversorgung ..................255 8.6.3 Anschlussbeispiele ....................... 256 8.6.4 Bedeutung der LEDs......................258 8.6.5 Maßbild ..........................259 8.6.6 Montage ..........................260 8.6.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage ................261 8.6.8 Technische Daten ......................... 262 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 ................
Grundlegende Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Lebensgefahr durch unter Spannung stehende Teile und andere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile erleiden Sie Tod oder schwere Verletzungen. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten sechs Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Berührung unter Spannung stehender Teile bei beschädigten Geräten Unsachgemäße Behandlung von Geräten kann zu deren Beschädigung führen. Bei beschädigten Geräten können gefährliche Spannungen am Gehäuse oder an freiliegenden Bauteilen anliegen, die bei Berührung zu schweren Verletzungen oder Tod führen können.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Brandausbreitung bei unzureichenden Gehäusen Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten. • Bauen Sie Geräte ohne Schutzgehäuse derart in einem Metallschaltschrank ein (bzw. schützen Sie das Gerät durch eine andere gleichwertige Maßnahme), dass der Kontakt mit Feuer verhindert wird.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Unfallgefahr durch fehlende oder unleserliche Warnschilder Fehlende oder unleserliche Warnschilder können Unfälle mit schweren Körperverletzungen oder Todesfolge auslösen. • Überprüfen Sie die Vollständigkeit der Warnschilder anhand der Dokumentation. • Bringen Sie auf den Komponenten fehlende Warnschilder, gegebenenfalls in der jeweiligen Landessprache, an.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) Sicherheitshinweise zu elektromagnetischen Feldern (EMF) WARNUNG Lebensgefahr durch elektromagnetische Felder Anlagen der elektrischen Energietechnik, z. B. Transformatoren, Umrichter, Motoren erzeugen beim Betrieb elektromagnetische Felder (EMF). Dadurch sind insbesondere Personen mit Herzschrittmachern oder Implantaten gefährdet, die sich in unmittelbarer Nähe der Geräte/Systeme aufhalten.
Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Die Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems sind für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen. Der Einsatz in öffentlichen Netzen erfordert eine andere Projektierung und/oder zusätzliche Maßnahmen. Der Betrieb dieser Komponenten ist nur in geschlossenen Gehäusen oder in übergeordneten Schaltschränken mit geschlossenen Schutzabdeckungen unter Anwendung sämtlicher Schutzeinrichtungen zulässig.
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Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) 3. Gefährliche Berührspannungen z. B. durch – Bauelementeversagen – Influenz bei elektrostatischen Aufladungen – Induktion von Spannungen bei bewegten Motoren – Betrieb und/oder Umgebungsbedingungen außerhalb der Spezifikation – Betauung/leitfähige Verschmutzung – Fremdeinwirkungen/Beschädigungen 4.
Systemübersicht Anwendungsbereich SINAMICS ist die Antriebsfamilie von Siemens für den industriellen Maschinen- und Anlagenbau. SINAMICS bietet Lösungen für alle Antriebsaufgaben: ● Einfache Pumpen- und Lüfteranwendungen in der Prozessindustrie ● Anspruchsvolle Einzelantriebe in Zentrifugen, Pressen, Extrudern, Aufzügen, Förder- und Transportanlagen ● Antriebsverbände in Textil-, Folien- und Papiermaschinen sowie in Walzwerksanlagen ●...
Kommunikation über PROFINET Dieser Ethernet-basierte Bus erlaubt den schnellen Austausch von Regelungsdaten über PROFINET IO mit IRT oder RT und ermöglicht den Einsatz von SINAMICS S120 in höchstperformanten Vielachsanwendungen. Darüber hinaus transportiert PROFINET gleichzeitig über Standard-IT-Mechanismen (TCP/IP) z. B. Betriebs- und Diagnosedaten zu übergeordneten Systemen.
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Systemübersicht 2.2 Plattformkonzept und Totally Integrated Automation Bild 2-2 SINAMICS als Bestandteil des Automatisierungsbaukastens von Siemens Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Bild 2-3 Systemübersicht SINAMICS S120 Modularer Systembaukasten für anspruchsvolle Antriebsaufgaben SINAMICS S120 löst anspruchsvolle Antriebsaufgaben für ein sehr breites Spektrum von industriellen Anwendungen und ist deshalb als modularer Systembaukasten ausgeführt. Aus einer Vielzahl aufeinander abgestimmter Komponenten und Funktionen stellt sich der Anwender genau die Kombination zusammen, die seine Anforderungen am besten abdeckt.
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Systemübersicht 2.3 Einführung Ergänzt wird SINAMICS S120 durch eine große Palette von Motoren. Ob Torque-, Synchron- oder Asynchronmotoren, ob rotierende oder lineare Motoren, alle werden von SINAMICS S120 optimal unterstützt. Systemarchitektur mit zentraler Regelungsbaugruppe Bei SINAMICS S120 ist die Antriebsintelligenz mit den Regelungsfunktionen in Control Units zusammengefasst.
Systemübersicht 2.4 Komponenten SINAMICS S120 Komponenten SINAMICS S120 Bild 2-4 Übersicht der SINAMICS S120-Komponenten Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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● Ergänzende Systemkomponenten, um die Funktionalität zu erweitern und verschiedene Schnittstellen zu Gebern und Prozess-Signalen abzudecken Die Komponenten von SINAMICS S120 sind für den Einbau in Schaltschränke vorgesehen. Sie zeichnen sich durch folgende Merkmale aus: ● Leichte Handhabung, einfache Montage und Verdrahtung ●...
Systemübersicht 2.5 Leistungsteile Bauform Booksize Compact Die Bauform Booksize Compact vereint alle Vorteile der Bauform Booksize bei gleicher Performance aber noch geringerer Bauhöhe. Die Bauform Booksize Compact ist damit besonders geeignet für die Integration in Maschinen mit hohen dynamischen Anforderungen und beengten Einbauverhältnissen.
Systemübersicht 2.6 Systemdaten Systemdaten Die folgenden technischen Daten gelten, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, für Komponenten im Antriebssystem SINAMICS S120 Booksize. Tabelle 2- 1 Elektrische Daten Elektronikstromversorgung DC 24 V -15/+20 % , Schutzkleinspannung PELV oder SELV Netzanschluss-Spannung 3 AC 380 … 480 V ±10 % (-15 % <...
Systemübersicht 2.7 Recycling und Entsorgung Schwingbeanspruchung Langzeitlagerung in Transportverpackung Klasse 1M2 nach EN 60721-3-1 Transport in Transportverpackung Klasse 2M3 nach EN 60721-3-2 Betrieb (außer SME20/25/120/125, DME20) Klasse 3M2 nach EN 60721-3-3 Betrieb für SME20/25/120/125, DME20 Klasse 3M3 nach EN 60721-3-3 Schockbeanspruchung Langzeitlagerung in Transportverpackung Klasse 1M2 nach EN 60721-3-1...
Control Units und Bedienelemente Einleitung Beschreibung Die Control Units CU320-2 PN und CU320-2 DP des SINAMICS S-Systems sind grundsätzlich für den Betrieb von mehreren Antrieben ausgelegt. Die Anzahl der regelbaren Antriebe ist abhängig von: ● Der benötigten Performance ● Den benötigten Zusatzfunktionen ●...
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Control Units und Bedienelemente 3.1 Einleitung ① Abdeckklappe ② Blindabdeckung ③ Option Board (optional) ④ Speicherkarte Bild 3-1 Übersicht Control Unit CU320-2 PN Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Control Units und Bedienelemente 3.1 Einleitung ① Abdeckklappe ② Blindabdeckung ③ Option Board (optional) ④ Speicherkarte Bild 3-2 Übersicht Control Unit CU320-2 DP Hinweis Die Control Unit, das Option Board und die Speicherkarte sind getrennt zu bestellende Lieferkomponenten. Sollte die Applikation mehrere Control Units erfordern, so kann die Anzahl entsprechend erweitert werden.
Control Units und Bedienelemente 3.2 Sicherheitshinweise für Control Units Bild 3-3 Beispielaufbau Sicherheitshinweise für Control Units WARNUNG Lebensgefahr durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken Durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken in Kapitel 1 (Seite 19) können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. •...
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Schäden durch Verwendung falscher DRIVE-CLiQ-Leitungen Beim Einsatz falscher oder nicht freigegebener DRIVE-CLiQ-Leitungen können Schäden oder Funktionsstörungen an Geräten bzw. dem System auftreten. • Verwenden Sie ausschließlich passende DRIVE-CLiQ-Leitungen, die von Siemens für den jeweiligen Anwendungsfall freigegeben sind. Hinweis Funktionsstörungen durch verschmutzte DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Die Verwendung verschmutzter DRIVE-CLiQ-Schnittstellen kann Funktionsstörungen im...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.1 Beschreibung Die Control Unit CU320-2 PN ist eine zentrale Regelungsbaugruppe, in der die Regelungs- und Steuerungsfunktionen für ein oder mehrere Line Modules und/oder Motor Modules realisiert werden.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2 Schnittstellenbeschreibung 3.3.2.1 Übersicht Bild 3-4 Schnittstellenübersicht CU320-2 PN (ohne Abdeckklappe und Blindabdeckung) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Bild 3-5 Schnittstelle X140 und Messbuchse - CU320-2 PN (Ansicht von unten) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Bild 3-6 Montage eines Leiterplattensteckverbinders (Fa. Phoenix Contact) in die Messbuchse 3.3.2.2 X100-X103 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Tabelle 3- 2 X100-X103 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - Reserviert, nicht belegen...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.3 X122 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 3- 3 X122 Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung (max.): DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 1 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 2 Pegel (einschl.
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Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M1 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.4 X132 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 3- 4 X132 Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung (max.): DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 5 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M2 DI 6 Pegel (einschl.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Hinweis Die Klemmenleiste ist mit einem Schlitzschraubendreher festzuschrauben. 3.3.2.6 X127 LAN (Ethernet) Tabelle 3- 6 X127 LAN (Ethernet) Signalname Technische Angaben Ethernet-Sendedaten + Ethernet-Sendedaten - Ethernet-Empfangsdaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Ethernet-Empfangsdaten - Reserviert, nicht belegen...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.7 X140 serielle Schnittstelle (RS232) Über die serielle Schnittstelle kann ein externes Anzeige- und Bediengerät zum Bedienen/Parametrieren angeschlossen werden. Die Schnittstelle befindet sich an der Unterseite der Control Unit. Tabelle 3- 8 X140 Serielle Schnittstelle (RS232) Signalname Technische Angaben Reserviert, nicht belegen...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Zu Diagnosezwecken sind die beiden PROFINET-Schnittstellen jeweils mit einer grünen und einer gelben LED ausgestattet. Damit werden folgende Statusinformationen angezeigt: Tabelle 3- 10 LED-Zustände an der X150 P1/P2 PROFINET-Schnittstelle Farbe Zustand Beschreibung Link Port...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.2.11 Steckplatz für die Speicherkarte Bild 3-7 Steckplatz für die Speicherkarte WARNUNG Lebensgefahr durch Softwaremanipulation bei der Verwendung von Wechselspeichermedien Die Ablage von Dateien auf Wechselspeichermedien birgt ein erhöhtes Risiko gegenüber Infektionen, z.
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• Senden Sie die Speicherkarte nicht mit ein, sondern bewahren Sie sie zur Bestückung des Tauschgeräts auf. Hinweis Bitte beachten Sie, dass für den Betrieb der Control Unit nur SIEMENS-Speicherkarten verwendet werden können. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.3 Anschlussbeispiel Bild 3-8 Anschlussbeispiel Control Unit CU320-2 PN Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.4 Bedeutung der LEDs 3.3.4.1 Beschreibung der LED-Zustände Die verschiedenen Zustände während des Hochlaufs werden über die LEDs auf der Control Unit angezeigt. ● Die einzelnen Zustände dauern unterschiedlich lang. ●...
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) 3.3.4.3 Verhalten der LEDs im Betriebszustand Tabelle 3- 14 Control Unit CU320-2 PN – Beschreibung der LEDs nach dem Hochlauf Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb Stromversorgung überprüfen (READY) des zulässigen Toleranzbereichs.
Control Units und Bedienelemente 3.3 Control Unit CU320-2 PN (PROFINET) Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb Stromversorgung und/oder (OPTION) des zulässigen Toleranzbereichs. Komponente überprüfen Komponente nicht betriebsbereit. Option Board nicht vorhanden oder kein zugehöriges Antriebsobjekt angelegt. Grün Dauerlicht Option Board ist betriebsbereit.
Am Gehäuse mit Schraube M5 / 3 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit der Digitaleingänge/-ausgänge ist abhängig von der Auswertung (siehe Funktionsplan). Weiterführende Informationen sind folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch, Kapitel "Funktionspläne/CU320-2 Ein-/Ausgangsklemmen" Gewicht Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.1 Beschreibung Die Control Unit CU320-2 DP ist eine zentrale Regelungsbaugruppe, in der die Regelungs- und Steuerungsfunktionen für ein oder mehrere Line Modules und/oder Motor Modules...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2 Schnittstellenbeschreibung 3.4.2.1 Übersicht Bild 3-10 Schnittstellenübersicht CU320-2 DP (ohne Abdeckklappe und Blindabdeckung) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Bild 3-11 Schnittstelle X140 und Messbuchse T0 bis T2 - CU320-2 DP (Ansicht von unten) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Bild 3-12 Montage eines Leiterplattensteckverbinders (Fa. Phoenix Contact) in die Messbuchse 3.4.2.2 X100-X103 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Tabelle 3- 17 X100-X103 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - Reserviert, nicht belegen...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.3 X122 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 3- 18 X122 Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung (max.): DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 1 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 2 Pegel (einschl.
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Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M1 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.4 X132 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 3- 19 X132 Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 4 Spannung (max.): DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 9 mA bei 24 V DI 5 Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M2 DI 6 Pegel (einschl.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Hinweis Die Klemmenleiste ist mit einem Schlitzschraubendreher festzuschrauben. 3.4.2.6 X126 PROFIBUS Die PROFIBUS-Schnittstelle kann taktsynchron betrieben werden. Tabelle 3- 21 X126 PROFIBUS-Schnittstelle Signalname Bedeutung Bereich Nicht belegt M24_SERV Versorgung Teleservice, Masse RxD / TxD–P Empfangs–/Sende–Daten–P (B) RS485...
– Anschließend stellen Sie mit dem Parameter die Adresse auf einen Wert von 1 bis 126. Informationen sind folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch 2. Über den PROFIBUS-Adressschalter auf der Control Unit – Die manuelle Einstellung der Adresse auf Werte zwischen 1 und 126 erfolgt mit den Drehcodierschaltern.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Hinweis Die Drehcodierschalter zur Einstellung der PROFIBUS-Adresse befinden sich unter der Abdeckung. Weitere Informationen Weitere Informationen zur Einstellung der PROFIBUS-Adresse finden Sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch. 3.4.2.8 X127 LAN (Ethernet) Tabelle 3- 23 X127 LAN (Ethernet) Signalname Technische Angaben...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.9 X140 serielle Schnittstelle (RS232) Über die serielle Schnittstelle kann ein externes Anzeige- und Bediengerät zum Bedienen/Parametrieren angeschlossen werden. Die Schnittstelle befindet sich an der Unterseite der Control Unit. Tabelle 3- 25 X140 Serielle Schnittstelle (RS232) Signalname Technische Angaben Reserviert, nicht belegen...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.2.11 Bedientaster RESET-Taster Das Drücken des RESET-Tasters führt zum Neustart des Gerätes, ebenso wie nach Anlegen der Elektronikstromversorgung (Kaltstart). DIAG-Taster Der DIAG-Taster ist für Servicefunktionen reserviert. 3.4.2.12 Steckplatz für die Speicherkarte Bild 3-13 Steckplatz für die Speicherkarte WARNUNG...
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• Senden Sie die Speicherkarte nicht mit ein, sondern bewahren Sie sie zur Bestückung des Tauschgeräts auf. Hinweis Bitte beachten Sie, dass für den Betrieb der Control Unit nur SIEMENS-Speicherkarten verwendet werden können. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.3 Anschlussbeispiel Bild 3-14 Anschlussbeispiel CU320-2 DP Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.4 Bedeutung der LEDs 3.4.4.1 Beschreibung der LED-Zustände Die verschiedenen Zustände während des Hochlaufs werden über die LEDs auf der Control Unit angezeigt. ● Die einzelnen Zustände dauern unterschiedlich lang. ●...
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) 3.4.4.3 Verhalten der LEDs im Betriebszustand Tabelle 3- 29 Control Unit CU320-2 DP – Beschreibung der LEDs nach dem Hochlauf Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe RDY (READY) - Elektronikstromversorgung fehlt oder ist Stromversorgung überprüfen außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs.
Control Units und Bedienelemente 3.4 Control Unit CU320-2 DP (PROFIBUS) Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist Stromversorgung und/oder (OPTION) außerhalb des zulässigen Toleranzbereichs. Komponente überprüfen Komponente nicht betriebsbereit. Option Board nicht vorhanden oder kein zugehöriges Antriebsobjekt angelegt. Grün Dauerlicht Option Board ist betriebsbereit.
Am Gehäuse mit Schraube M5 / 3 Nm Reaktionszeit Die Reaktionszeit der Digitaleingänge/-ausgänge ist abhängig von der Auswertung (siehe Funktionsplan). Weiterführende Informationen sind folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch, Kapitel "Funktionspläne/CU320-2 Ein-/Ausgangsklemmen" Gewicht Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Control Units und Bedienelemente 3.5 Montage der Control Units Montage der Control Units 3.5.1 Montage an einem Line Module Montieren einer Control Unit CU320-2 direkt an ein Line Module der Bauform Booksize oder Chassis Um eine Control Unit direkt an einem Line Module zu befestigen, müssen Sie zunächst drei Halterungen am Line Module montieren.
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Control Units und Bedienelemente 3.5 Montage der Control Units Montieren Sie anschließend die Control Unit wie unten dargestellt am Line Module. Tabelle 3- 32 Montieren einer Control Unit an ein Line Module Booksize am Beispiel der CU320-2 DP 1. Setzen Sie die Control Unit 2.
Control Units und Bedienelemente 3.5 Montage der Control Units 3.5.2 Montage auf einer Montagefläche Montieren einer Control Unit CU320-2 direkt auf eine Montagefläche Montieren Sie die Befestigungslasche der Control Unit mit Schrauben M6 auf der Montagefläche. Anzugsdrehmoment: 6 Nm Montieren einer Control Unit CU320-2 mit Abstandshaltern auf einer Montagefläche Um die Einbautiefe der Control Unit auf die Einbautiefe eines Line Module Booksize von 270 mm zu erhöhen, montieren Sie die Abstandshalter (2 Stück: 6SL3064-1BB00-0AA0) wie unten dargestellt an der Control Unit.
Control Units und Bedienelemente 3.5 Montage der Control Units 3.5.3 Aufklappen und Entfernen der Abdeckklappe Tabelle 3- 33 Öffnen und Aufklappen der Abdeckklappe am Beispiel einer CU320-2 DP Entriegeln Sie die Abdeckklappe durch Schwenken Sie die Abdeckklappe zum Control Unit mit geöffneter leichten Druck auf den Öffnen nach vorne.
Control Units und Bedienelemente 3.6 Basic Operator Panel BOP20 Basic Operator Panel BOP20 3.6.1 Beschreibung Das Basic Operator Panel BOP20 ist ein einfaches Bedienfeld mit 6 Tasten und einer Anzeigeeinheit mit Hintergrundbeleuchtung. Das BOP20 kann auf eine SINAMICS Control Unit gesteckt und betrieben werden. Mit dem BOP sind folgende Funktionen möglich: ●...
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Control Units und Bedienelemente 3.6 Basic Operator Panel BOP20 Übersicht der Anzeigen und Tasten Bild 3-19 Übersicht der Anzeigen und Tasten Tabelle 3- 35 Anzeigen Anzeige Bedeutung Oben links Hier wird das aktive Antriebsobjekt des BOP angezeigt. 2–stellig Die Anzeigen und Tastenbetätigungen beziehen sich immer auf dieses Antriebsobjekt.
Erniedrigen von Werten. Tiefer Anzeige- und Bedienelemente des BOP20 Informationen zu den Anzeige- und Bedienelementen des BOP20 finden Sie im SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch. 3.6.3 Montage an der Control Unit ACHTUNG Beschädigung der Schnittstelle für das BOP20 an der Control Unit durch Verkantung Wird das BOP20 beim Einsetzen bzw.
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Control Units und Bedienelemente 3.6 Basic Operator Panel BOP20 Tabelle 3- 37 Montage eines Basic Operator Panel BOP20 am Beispiel der CU320-2 DP 1. Drücken Sie die Rastnocken zusammen und 2. Stecken Sie die Speicherkarte in den dafür entfernen Sie die Blindabdeckung. vorgesehenen Steckplatz.
Control Units und Bedienelemente 3.6 Basic Operator Panel BOP20 3.6.4 Demontage Bitte beachten Sie bei der Demontage des BOP20 von der Control Unit folgende Hinweise: 1. Drücken Sie die Rastnocken am BOP20 gleichzeitig zusammen. 2. Ziehen Sie das BOP20 immer gerade heraus. Ziehen Sie die Unterseite des BOP20 zur Demontage keinesfalls nach vorne, da sonst die Schnittstelle an der Rückseite beschädigt werden kann.
Option Boards Sicherheitshinweise für Option Boards WARNUNG Lebensgefahr durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken Durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken in Kapitel 1 (Seite 19) können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. • Halten Sie die Grundlegenden Sicherheitshinweise ein. •...
Option Boards 4.2 Communication Board CAN CBC10 Communication Board CAN CBC10 4.2.1 Beschreibung Das Communication Board CAN CBC10 ist eine Kommunikationsbaugruppe zur Anbindung an den CAN-Bus. Das Communication Board wird in den Option Slot einer Control Unit eingesetzt. 4.2.2 Schnittstellenbeschreibung 4.2.2.1 Übersicht Bild 4-1...
Option Boards 4.2 Communication Board CAN CBC10 4.2.3 Bedeutung der LED Tabelle 4- 4 Bedeutung der LED am Communication Board CAN CBC10 Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe – Elektronikstromversorgung fehlt oder ist außerhalb des – auf der zulässigen Toleranzbereichs. Control Unit Communication Board defekt oder nicht gesteckt.
Option Boards 4.2 Communication Board CAN CBC10 4.2.4 Montage 1. Lösen Sie die entsprechenden Schrauben zum Entfernen des Abdeckblechs vor dem Option Slot. 2. Schieben Sie die Baugruppe in den Option Slot der Control Unit und befestigen Sie sie mithilfe der Schrauben. Schrauben: M3 Werkzeug: Schraubendreher Torx T10 Anzugsdrehmoment: 0,8 Nm...
Beschreibung Mit der Interface-Baugruppe Communication Board Ethernet CBE20 kann das System SINAMICS S120 mit PROFINET verbunden werden. Dabei unterstützt die Baugruppe PROFINET IO mit isochronem Realtime Ethernet (IRT) sowie PROFINET IO mit RT. Das Communication Board besitzt zur Kommunikation eine Ethernet-Schnittstelle mit 4 Ports.
Option Boards 4.3 Communication Board Ethernet CBE20 4.3.2.2 X1400 Ethernet-Schnittstelle Tabelle 4- 6 X1400: Ethernet, Ports 1-4 Signalname Technische Angaben Empfangsdaten + Empfangsdaten - Sendedaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Sendedaten - Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Schirmkragen M_EXT Schirm, fest verbunden...
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Option Boards 4.3 Communication Board Ethernet CBE20 Tabelle 4- 8 Bedeutung der LEDs Sync und Fault am CBE20 Farbe Zustand Beschreibung Fault – Wenn Link Port-LED Grün: Das CBE20 läuft fehlerfrei, Datenaustausch zum konfigurierten IO-Controller läuft. Blinklicht Die Ansprechüberwachungszeit ist abgelaufen. •...
Option Boards 4.3 Communication Board Ethernet CBE20 Farbe Zustand Beschreibung, Ursache Abhilfe Blinklicht Das Firmware-Update in das CBE20 wurde mit Fehler – 0,5 Hz beendet. Mögliche Ursachen: Das CBE20 ist defekt. • Die Speicherkarte der Control Unit ist defekt. • Die CBE20 ist in diesem Zustand nicht nutzbar.
Option Boards 4.4 Terminal Board TB30 Terminal Board TB30 4.4.1 Beschreibung Das Terminal Board TB30 ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe, die in den Option Slot einer Control Unit eingesetzt wird. Folgende Klemmen befinden sich auf dem Terminal Board TB30: Tabelle 4- 11 Schnittstellenübersicht Anzahl Digitaleingänge Digitalausgänge...
Option Boards 4.4 Terminal Board TB30 4.4.2.3 X481 Digitaleingänge/-ausgänge Tabelle 4- 13 X481: Digitaleingänge/-ausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: - 3 … 30 V Stromaufnahme typisch: 10 mA bei DC 24 V DI 1 Bezugsmasse: X424.M DI 2 Eingangsverzögerung: DI 3 bei "0"...
Der Schirm wird auf der Control Unit aufgelegt (siehe Kapitel Schirmauflage (Seite 104)). Beschaltung der Analogeingänge Weiterführende Informationen zu den Analogeingängen sind folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Option Boards 4.4 Terminal Board TB30 4.4.4 Montage 1. Lösen Sie die Schrauben und entfernen Sie den Schutzdeckel von der Control Unit. 2. Setzen Sie das Option Board in den Steckplatz der Control Unit ein und befestigen Sie es mithilfe der Schrauben. Schrauben: M3 Werkzeug: Schraubendreher Torx T10 Anzugsdrehmoment: 0,8 Nm...
Die Reaktionszeit der Digitaleingänge/-ausgänge und der Analogeingänge/-ausgänge hängt von der Auswertung auf der Control Unit ab (siehe Funktionsplan). Weiterführende Informationen sind folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch, Kapitel "Funktionspläne/Terminal Board TB30" Gewicht Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules Sicherheitshinweise für Terminal Modules WARNUNG Lebensgefahr durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken Durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken in Kapitel 1 (Seite 19) können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. • Halten Sie die Grundlegenden Sicherheitshinweise ein. •...
Schäden durch Verwendung falscher DRIVE-CLiQ-Leitungen Beim Einsatz falscher oder nicht freigegebener DRIVE-CLiQ-Leitungen können Schäden oder Funktionsstörungen an Geräten bzw. dem System auftreten. • Verwenden Sie ausschließlich passende DRIVE-CLiQ-Leitungen, die von Siemens für den jeweiligen Anwendungsfall freigegeben sind. Hinweis Funktionsstörungen durch verschmutzte DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Die Verwendung verschmutzter DRIVE-CLiQ-Schnittstellen kann Funktionsstörungen im...
Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 5.2.5 Maßbild Bild 5-3 Maßbild Terminal Module TM15, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 5.2.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 5.2.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitaleingänge/-ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa.
Terminal Modules 5.2 Terminal Module TM15 5.2.8 Steckerkodierung Mit jedem Terminal Module TM15 werden eine Reihe von Kodierelementen ("Kodierreiter") mitgeliefert. Kodierung eines Steckers 1. Stecken Sie mindestens einen Kodierreiter an die gewünschte Position. 2. Entfernen Sie die zugehörige Kodiernase am Stecker. ①...
Übertragungszeit über die DRIVE-CLiQ-Verbindung • (ca. 1 DRIVE-CLiQ-Takt). Auswertung auf der Control Unit (siehe Funktionsplan) • Weiterführende Informationen sind folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch, Kapitel "Funktionspläne/Terminal Module 15" PE-/Masse-Anschluss Am Gehäuse mit Schraube M4 / 1,8 Nm Gewicht 0,86...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M1 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1. Das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge 2.
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 ACHTUNG Beschädigung oder Funktionsstörung durch unzulässige Spannungswerte Fließen über den analogen Stromeingang Ströme mit mehr als ±35 mA, kann die Komponente zerstört werden. Um falsche Ergebnisse bei der Analog-Digital-Wandlung zu vermeiden, darf der Gleichtaktbereich nicht verletzt werden. •...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Ein offener Eingang wird als "Low" interpretiert. Damit die Digitaleingänge (DI) funktionieren können, muss die Klemme M2 angeschlossen werden. Dies wird durch eine der folgenden Maßnahmen erreicht: 1. Das Mitführen der Bezugsmasse der Digitaleingänge 2.
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.2.11 X542 Relaisausgänge Tabelle 5- 19 X542: Relaisausgänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DO 0.NC Kontaktart: Wechsler max. Laststrom: 8 A Max. Schaltspannung: 250 V , 30 V DO 0.COM Max. Schaltleistung bei 250 V : 2000 VA (cosϕ...
Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.5 Maßbild Bild 5-9 Maßbild Terminal Module TM31, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitaleingänge/-ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa.
Terminal Modules 5.3 Terminal Module TM31 5.3.8 Steckerkodierung Um eine Verstecksicherheit gleichartiger Stecker auf dem TM31 sicherzustellen, sind die Stecker wie im folgenden Bild dargestellt kodiert. Bild 5-12 Beispiel für eine Steckerkodierung am TM31 Die Biegeradien der Leitungen sind wie bei MOTION-CONNECT beschrieben einzuhalten. Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 Terminal Module TM41 5.4.1 Beschreibung Das Terminal Module TM41 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Mit der Geberschnittstelle des TM41 lässt sich ein inkrementeller Geber nachbilden. Das TM41 kann ebenfalls genutzt werden, um analoge Steuerungen an SINAMICS anzukoppeln. Folgende Schnittstellen befinden sich auf dem TM41: Tabelle 5- 22 Schnittstellenübersicht des TM41 Anzahl...
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 Hinweis Die beiden "+"- bzw. "M"- Klemmen sind im Stecker gebrückt. Damit wird ein Durchschleifen der Versorgungsspannung gewährleistet. Die Stromaufnahme von X524 erhöht sich um den Wert für den DRIVE-CLiQ-Teilnehmer und die Digitalausgänge. 5.4.2.4 X520 Geberschnittstelle Tabelle 5- 25 X520: Geberschnittstelle Signalname...
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 5.4.2.6 X522 Potenzialfreie Digitaleingänge Tabelle 5- 27 X522: Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 0 Spannung: DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 6,5 mA bei 24 V DI 1 Potenzialtrennung: DI 2 Bezugspotenzial ist Klemme M1 DI 3 Pegel (einschl.
Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 5.4.5 Maßbild Bild 5-15 Maßbild Terminal Module TM41, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 5.4.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.4 Terminal Module TM41 5.4.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitaleingänge/-ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F Terminal Module TM54F 5.5.1 Beschreibung Das Terminal Module TM54F ist eine Klemmenerweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Das TM54F bietet fehlersichere Digitaleingänge und Digitalausgänge für die Ansteuerung der Safety Integrated Funktionen von SINAMICS. Der Anschluss des TM54F über DRIVE-CLiQ sollte direkt an eine Control Unit erfolgen.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.4 X520 Sensor-Stromversorgung Tabelle 5- 34 X520: Sensor-Stromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Spannung: DC +24 V Max. Gesamtlaststrom: 500 mA Nicht dynamisierbar 5.5.2.5 X521 Fehlersichere Digitaleingänge + Dynamisierbare Stromversorgung Tabelle 5- 35 X521: Fehlersichere Digitaleingänge Klemme Bezeichnung Technische Angaben...
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Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F Hinweis Ausführung eines Teststopps Der Teststopp der F-DI 0 bis F-DI 4 kann nur ausgeführt werden, wenn die F-DI von L1+ gespeist werden. Hinweis Sicherstellen der Funktion der Digitaleingänge Damit die Digitaleingänge DIx+ funktionieren können, muss das jeweilige Bezugspotenzial an den Eingang DIx- angeschlossen werden.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.7 X523 Fehlersicherer Digitalausgang Tabelle 5- 37 X523: Fehlersicherer Digitalausgang Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 20 Spannung: DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F Hinweis Die beiden "+"- bzw. "M"-Klemmen sind im Stecker gebrückt. Damit wird ein Durchschleifen der Versorgungsspannung gewährleistet. Die Stromaufnahme erhöht sich um den Wert für den DRIVE-CLiQ-Teilnehmer. 5.5.2.9 X525 Fehlersicherer Digitalausgang Tabelle 5- 39 X525: Fehlersicherer Digitalausgang Klemme Bezeichnung Technische Angaben...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.12 X533 Fehlersicherer Digitalausgang Tabelle 5- 42 X533: Fehlersicherer Digitalausgang Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 22 Spannung: DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.2.13 X535 Fehlersicherer Digitalausgang Tabelle 5- 43 X535: Fehlersicherer Digitalausgang Klemme Bezeichnung Technische Angaben DI 23 Spannung: DC -3 … +30 V Stromaufnahme typisch: 3,2 mA bei 24 V Potenzialtrennung: Bezugspotenzial ist Klemme M1. Der Digitaleingang ist potenzialgetrennt.
Erkennung der Komponente über LED ist aktiviert. – Diese Funktion ist parametrierbar oder Weiterführende Informationen sind folgender Literatur Rot/Orange zu entnehmen: Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch Hinweis: Die beiden Möglichkeiten hängen vom Zustand der LED beim Aktivieren ab. L1+, L2+, – Die dynamisierbare Sensor-Stromversorgung läuft –...
Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.5 Maßbild Bild 5-20 Maßbild Terminal Module TM54F, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.5 Terminal Module TM54F 5.5.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Es empfiehlt sich immer, die Verdrahtung der Digitaleingänge und -ausgänge zu schirmen. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ②...
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 Terminal Module TM120 5.6.1 Beschreibung Das Terminal Module TM120 ist eine DRIVE-CLiQ-Komponente zur sicher elektrisch getrennten Temperaturauswertung. Es kann für Motoren 1FN, 1FW6 sowie Motoren anderer Hersteller eingesetzt werden, bei denen der Einbau der Temperatursensoren nicht sicher elektrisch getrennt ausgeführt ist.
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.2.3 X521 Temperatursensoreingang Tabelle 5- 48 X521: Temperatursensoreingang Klemme Funktion Technische Angaben - Temp Temperatursensoranschluss KTY84-1C130/PTC/ Bimetallschalter mit Öffnerkontakt + Temp bei Linearmotorapplikation hier Motortemperatursensor KTY84-1C130 anschließen - Temp Temperatursensoranschluss KTY84-1C130/PTC/ Bimetallschalter mit Öffnerkontakt + Temp bei Linearmotorapplikation hier PTC-Drilling 1 bzw.
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Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 Die vorzugsweise Belegung der Anschlussklemme für den Temperatursensoreingang ist der folgenden Tabelle zu entnehmen: Tabelle 5- 49 Vorzugsweise Belegung X521 Temperatursensoreingang Signalname Bedeutung Klemme 1FW6 1FN3 1FN1 Segmentmotor (2x1FN3) 4 Segmente KTY N KTY N KTY N 1 PTC 120 °C KTY, negativer Pol...
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.2.4 X524 Elektronikstromversorgung Tabelle 5- 50 X524: Elektronikstromversorgung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Elektronikstromversorgung Spannung: DC 24 V (20,4 … 28,8 V) Stromaufnahme (max./typ.): 0,5 A / 0,1 A Elektronikstromversorgung Max. Strom über die Brücke im Stecker: Elektronikmasse 20 A (15 A gemäß...
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.3 Anschlussbeispiele Die TM120 werden jeweils direkt einer Geberauswertung (SMCxx oder SMExx) zugeordnet, indem der entsprechende DRIVE-CLiQ-Kanal über das TM120 geschleift wird. So wird sichergestellt, dass eine automatische Zuordnung der Geber zu den Temperatursignalen und damit zur entsprechenden Achse erfolgt.
Die beiden Möglichkeiten hängen vom Zustand der LED beim 2 Hz Rot/ Aktivieren ab. Orange Der den Parameter zum Aktivieren der Erkennung der Komponente über LED ist folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch 5.6.5 Maßbild Bild 5-26 Maßbild Terminal Module TM120, alle Angaben in mm und (inch)
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.6 Terminal Module TM120 5.6.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa. Weidmüller, Typ: KLBÜ CO1, Artikelnummer: 1753311001 Bild 5-28 Schirmauflage und Schutzleiteranschluss TM120 ACHTUNG Schädigung oder fehlerhafter Betrieb durch falsche Schirmung oder unzulässige...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.2.4 X531-X536 Temperatursensoreingänge Tabelle 5- 56 X531-X536: Temperatursensoreingänge Klemme Funktion Funktion Technische Angaben 1x2- / 2x2-Leiter 3- und 4-Leiter + Temp Temperatursensoranschluss für Sensoren mit (Kanal x) (Kanal x) 1x2-Leitern Anschluss der 2. Messleitung für Sensoren mit 4-Leitern - Temp Temperatursensoranschluss für Sensoren mit...
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Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 ACHTUNG Überhitzung des Motors durch Brücken der Temperatursensoranschlüsse Ein Brücken der Temperatursensoranschlüsse "+ Temp" und "- Temp" führt zu falschen Messergebnissen. Die nicht erkannte Überhitzung kann zu einem Schaden am Motor führen. • Schließen Sie beim Einsatz mehrerer Temperatursensoren die einzelnen Sensoren jeweils separat an "+ Temp"...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.3 Anschlussbeispiele Bild 5-30 Anschluss von PT100/PT1000 mit 2x2-, 3- und 4-Leitern an den Temperatursensoreingängen X53x des Terminal Module TM150 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 Bild 5-31 Anschlussbeispiel für ein Terminal Module TM150 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.5 Maßbild Bild 5-32 Maßbild Terminal Module TM150, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Terminal Modules 5.7 Terminal Module TM150 5.7.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa. Weidmüller, Typ: KLBÜ CO1, Artikelnummer: 1753311001 Bild 5-34 Schirmauflage und Schutzleiteranschluss TM150 ACHTUNG Schädigung oder fehlerhafter Betrieb durch falsche Schirmung oder unzulässige...
Schäden durch Verwendung falscher DRIVE-CLiQ-Leitungen Beim Einsatz falscher oder nicht freigegebener DRIVE-CLiQ-Leitungen können Schäden oder Funktionsstörungen an Geräten bzw. dem System auftreten. • Verwenden Sie ausschließlich passende DRIVE-CLiQ-Leitungen, die von Siemens für den jeweiligen Anwendungsfall freigegeben sind. Hinweis Funktionspotenzialausgleich bei dezentralen DRIVE-CLiQ-Teilnehmern Binden Sie alle Komponenten, die über DRIVE-CLiQ verbunden sind, in das Konzept zum...
Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 6.2.1 Beschreibung Das DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Es dient der sternförmigen Verteilung eines DRIVE- CLiQ Stranges. Mit dem DMC20 kann ein Achsverband um 5 DRIVE-CLiQ-Buchsen für weitere Teilverbände erweitert werden.
Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 6.2.4 Maßbild Bild 6-2 Maßbild DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 6.2.5 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
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Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 Demontage 1. Schieben Sie den Montageschieber zuerst an der Lasche nach unten, um die Verriegelung mit der Hutschiene zu lösen. 2. Schwenken Sie die Komponente nach vorne und entfernen Sie sie anschließend nach oben von der Hutschiene.
Hub Modules 6.2 DRIVE-CLiQ Hub Module DMC20 6.2.6 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Die nachfolgende Abbildung zeigt eine typische Schirmanschlussklemme der Firma Weidmüller für die Schirmauflagen. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa. Weidmüller, Typ: KLBÜ CO1, Artikelnummer: 1753311001 Bild 6-4 Schirmauflage und Schutzleiteranschluss ACHTUNG Schädigung oder fehlerhafter Betrieb durch falsche Schirmung oder unzulässige...
Hub Modules 6.3 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 6.3.1 Beschreibung Das DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 dient der sternförmigen Verteilung eines DRIVE-CLiQ-Stranges. Mit dem DME20 kann ein Achsverband um 5 DRIVE-CLiQ-Buchsen für weitere Teilverbände erweitert werden. Die Komponente hat die Schutzart IP67 und ist speziell für Anwendungen geeignet, die es erfordern, gruppenweise DRIVE-CLiQ-Teilnehmer entfernen zu können, ohne den DRIVE- CLiQ-Strang und damit den Datenaustausch zu unterbrechen.
Hub Modules 6.3 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 6.3.2.2 X500-X505 DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Tabelle 6- 5 X500-X505: DRIVE-CLiQ-Schnittstellen Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen + (24 V) Spannungsversorgung M (0 V) Elektronikmasse...
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Die maximale Leitungslänge für die 24-V-Versorgung des DME20 beträgt 100 m. Für den Fall, dass kein UL-gerechter Aufbau gefordert ist, wird der Einsatz folgender Leitungen und Stecker der Fa. Siemens empfohlen: Vorkonfektionierte Leitungen Steckleitung zur Stromversorgung mit M12 Stecker und M12 Buchse, A-kodiert, 4-polig, Artikelnummer: 6XV1801-5D..
Hub Modules 6.3 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 6.3.3 Maßbild Bild 6-6 Maßbild DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Hub Modules 6.3 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 6.3.4 Montage ① Auflagefläche Bild 6-7 Montagemaße DME20 Montage 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Auflagefläche. Achten Sie darauf, dass die Auflagefläche metallisch blank ist. 2. Bringen Sie zwei Bohrungen mit Ø 5,3 oder Gewindebohrungen M5 dem Bohrbild entsprechend ein.
Hub Modules 6.3 DRIVE-CLiQ Hub Module External DME20 6.3.6 Vorgaben für den Einsatz mit UL-Zulassung Vorkonfektionierte Leitungen Sensor-/Aktor-Leitung, 5-polig, variable Leitung, freies Leitungsende auf gerade Buchse M12-SPEEDCON, Leitungslänge: 2, 5, 10, 15 m SAC-5P-xxx-186/FS SCO Bis 100 m auf Anfrage Fa.
Voltage Sensing Module VSM10 Beschreibung Das Voltage Sensing Module VSM10 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Es dient zur Istwerterfassung einer Spannung. Mit ihm kann z. B. die Netzspannung dreiphasig erfasst und der jeweiligen Regelung zur Verfügung gestellt werden.
Voltage Sensing Module VSM10 7.2 Sicherheitshinweise für Voltage Sensing Modules VSM10 Sicherheitshinweise für Voltage Sensing Modules VSM10 WARNUNG Lebensgefahr durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken Durch Nichtbeachtung der Grundlegenden Sicherheitshinweise und Restrisiken in Kapitel 1 (Seite 19) können Unfälle mit schweren Verletzungen oder Tod auftreten. •...
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Schäden durch Verwendung falscher DRIVE-CLiQ-Leitungen Beim Einsatz falscher oder nicht freigegebener DRIVE-CLiQ-Leitungen können Schäden oder Funktionsstörungen an Geräten bzw. dem System auftreten. • Verwenden Sie ausschließlich passende DRIVE-CLiQ-Leitungen, die von Siemens für den jeweiligen Anwendungsfall freigegeben sind. Hinweis Funktionspotenzialausgleich bei dezentralen DRIVE-CLiQ-Teilnehmern Binden Sie alle Komponenten, die über DRIVE-CLiQ verbunden sind, in das Konzept zum...
Voltage Sensing Module VSM10 7.3 Schnittstellenbeschreibung 7.3.3 X520 Analogeingänge/Temperatursensor Tabelle 7- 3 X520: Analogeingänge/Temperatursensor Klemme Bezeichnung Technische Angaben AI 0- 2 analoge Differenzeingänge Spannung: -10 … +10 V; Ri > 100 kΩ AI 0+ Auflösung: 12 Bit + Vorzeichen AI 1- AI 1+ + Temp Temperatursensor KTY84-1C130/PTC...
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Voltage Sensing Module VSM10 7.3 Schnittstellenbeschreibung Hinweis Zulässige Spannungswerte Um falsche Ergebnisse bei der Analog-Digital-Wandlung zu vermeiden, darf der Gleichtaktbereich nicht verletzt werden. Folgende Spannungen zulässig: • Eingangsspannung: ±30 V (Zerstörgrenze) • Gleichtaktspannung: ±10 V gegen Erdpotenzial (bei Überschreitung erhöhter Fehler) ACHTUNG Beschädigung des Motors bei falsch angeschlossenem KTY-Temperatursensor Bei einem verpolt angeschlossenen KTY-Temperatursensor kann eine Überhitzung des...
Voltage Sensing Module VSM10 7.3 Schnittstellenbeschreibung 7.3.4 X521 Dreiphasige Spannungserfassung bis 3 AC 100 V Tabelle 7- 4 X521: Spannungserfassung 100 V Klemme Bezeichnung Technische Angaben Phasenspannung U Anschluss zur Spannungserfassung bei Mittelspannungsnetzen über einen sicher Phasenspannung V elektrisch getrennten Transformator Phasenspannung W Widerstand nach Sternpunkt: je ∼500 kΩ...
Voltage Sensing Module VSM10 7.3 Schnittstellenbeschreibung ACHTUNG Beschädigung des VSM10 durch unzulässige Klemmenbelegung Das VSM10 verfügt über zwei Klemmenleisten, X521 und X522, zur dreiphasigen Netzspannungserfassung. Eine unzulässige Klemmenbelegung führt zu einer Beschädigung des Moduls. • Verwenden Sie nur eine der beiden Klemmleisten. •...
Voltage Sensing Module VSM10 7.3 Schnittstellenbeschreibung Hinweis Die beiden "+"- bzw. "M"-Klemmen sind im Stecker gebrückt. Damit wird ein Durchschleifen der Versorgungsspannung gewährleistet. 7.3.7 X530 Sternpunkterdung Tabelle 7- 7 X530: Sternpunkterdung Klemme Bezeichnung Technische Angaben Sternpunkt der Brücke gesteckt: geerdete Messung Spannungserfassung Brücke nicht gesteckt: potenzialfreie Messung...
Voltage Sensing Module VSM10 7.4 Anschlussbeispiel Anschlussbeispiel Auf die Sicherungen kann nur verzichtet werden, wenn die Leitungen zum Voltage Sensing Module so ausgelegt werden, dass unter bestimmungsgemäßen Betriebsbedingungen kein Kurzschluss oder Erdschluss zu erwarten ist (kurzschlusssichere Verlegung). Abgriff der Netzspannung als Istwert für das Voltage Sensing Module VSM10 entsprechend des Systemaufbaus, Beispiele siehe Tabelle.
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Voltage Sensing Module VSM10 7.4 Anschlussbeispiel Tabelle 7- 8 Vorschläge für einsetzbare Klemmen und Kabelschuhe zum Netzanschluss eines VSM10 Anschlussquerschnitt Anschluss über Für Komponenten Bis 6 mm Direktanschluss möglich Smart Line Modules 5 kW und 10 kW 6 mm bis 16 mm Reihenklemmen ST16-TWIN, Active Line Modules 16 kW wenn nötig mit Reduzierbrücke und ST4-TWIN...
Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Voltage Sensing Module VSM10 7.6 Maßbild Maßbild Bild 7-5 Maßbild Voltage Sensing Module VSM10, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Voltage Sensing Module VSM10 7.7 Montage Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Voltage Sensing Module VSM10 7.8 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Für die Schirmauflage der analogen Eingänge sind auf dem unteren Gehäuseteil der Komponente folgende Schirmanschlussklemmen einsetzbar: Schirmanschlussklemme Artikelnummer Phönix Contact 3025163 Phönix Contact SK14 3025176 Phönix Contact SK20 3025189 Weidmüller KLBÜ...
Voltage Sensing Module VSM10 7.9 Betrieb an einem isolierten Netz (IT-Netz) Betrieb an einem isolierten Netz (IT-Netz) Entfernen Sie zum Betrieb eines Voltage Sensing Module an einem isolierten Netz (IT-Netz) die Steckerbrücke in der Klemme X530 an der Unterseite der Komponente. Verwenden Sie zwei Schraubendreher oder ein geeignetes anderes Werkzeug, um die Haltefedern in der Klemme zu entlasten und ziehen Sie die Steckerbrücke heraus.
Voltage Sensing Module VSM10 7.11 Service und Wartung 7.11 Service und Wartung Tausch des Voltage Sensing Module VSM10 in Smart Line Modules Chassis und Active Interface Modules Chassis Beim Ersatz eines Voltage Sensing Module VSM10 in einem Active Interface Module Chassis oder Smart Line Module Chassis beachten Sie bitte unbedingt folgende Einsatzfälle: 1.
Gebersystemanbindung Einleitung Die Gebersystemanbindung an SINAMICS S120 erfolgt bevorzugt über DRIVE-CLiQ. Dazu sind Motoren mit DRIVE-CLiQ-Schnittstelle konzipiert, z. B. Synchronmotoren 1FK7 und 1FT7 sowie Asynchronmotoren 1PH7 und 1PH8. Diese Motoren vereinfachen die Inbetriebnahme und Diagnose, da eine automatische Identifikation des Motor- und Gebertyps stattfindet.
Gebersystemanbindung 8.2 Übersicht Sensor Modules Übersicht Sensor Modules Sensor Modules Cabinet-Mounted (SMC) Die Sensor Modules Cabinet-Mounted SMC10, SMC20, SMC30 und SMC40 sind separat projektierbar und bestellbar. Sie werden genutzt, wenn kein Motor mit DRIVE-CLiQ- Schnittstelle zur Verfügung steht oder wenn zusätzlich zum Motorgeber weitere externe Geber notwendig sind.
Gebersystemanbindung 8.2 Übersicht Sensor Modules Die Sensor Modules External sind in hoher Schutzart (IP67) ausgeführt und damit für die Montage außerhalb des Schaltschranks geeignet. Bild 8-2 Übersicht Sensor Modules External (SME) Anschließbare Gebersysteme Tabelle 8- 1 Übersicht der anschließbaren Gebersysteme Gebersysteme SMC10 SMC20...
Beim Trennen von Steckverbindungen im Betrieb können Lichtbögen zu schweren Verletzungen oder Tod führen. • Trennen oder verbinden Sie die Geberleitungen zu Siemens-Motoren nur im spannungsfreien Zustand, wenn sie nicht ausdrücklich zum Trennen oder Verbinden im Betrieb frei gegeben sind. Erfragen Sie beim Einsatz direkter Messsysteme (Fremdgeber) beim Hersteller, ob ein Trennen oder Verbinden unter Spannung zulässig...
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Schäden durch Verwendung falscher DRIVE-CLiQ-Leitungen Beim Einsatz falscher oder nicht freigegebener DRIVE-CLiQ-Leitungen können Schäden oder Funktionsstörungen an Geräten bzw. dem System auftreten. • Verwenden Sie ausschließlich passende DRIVE-CLiQ-Leitungen, die von Siemens für den jeweiligen Anwendungsfall freigegeben sind. Hinweis Funktionspotenzialausgleich bei dezentralen DRIVE-CLiQ-Teilnehmern Binden Sie alle Komponenten, die über DRIVE-CLiQ verbunden sind, in das Konzept zum...
Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 8.4.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Es wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert, die Rotorlage und gegebenenfalls die Motortemperatur über DRIVE-CLiQ an die Control Unit.
Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 ACHTUNG Beschädigung des Motors bei falsch angeschlossenem KTY-Temperatursensor Bei einem verpolt angeschlossenen KTY-Temperatursensor kann eine Überhitzung des Motors nicht erkannt werden. Die Überhitzung kann zu einem Schaden am Motor führen. • Schließen Sie einen KTY-Temperatursensor polrichtig an. WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bei Spannungsüberschlägen auf den Temperatursensor...
Die beiden Möglichkeiten hängen vom Zustand der LED beim Aktivieren ab. Rot/ Orange Der Parameter zum Aktivieren der Erkennung der Komponente über LED ist folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch 8.4.5 Maßbild Bild 8-5 Maßbild Sensor Module Cabinet SMC10, alle Angaben in mm und (inch)
Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 8.4.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
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Gebersystemanbindung 8.4 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC10 Bild 8-7 Anschließbare Rotorimpedanzen bei Erregerfrequenz f = 5000 Hz Für die Überprüfung nach dem obigen Bild sind die Impedanzen Z bzw. Z (Impedanz zwischen R1 und R2 mit kurzgeschlossenen bzw. offenen Ausgängen) aus dem Datenblatt des Geberherstellers heranzuziehen.
Gebersystemanbindung 8.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 8.5.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Es wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert, die Rotorlage, gegebenenfalls die Motortemperatur und den Referenzpunkt, über DRIVE-CLiQ an die Control Unit.
Gebersystemanbindung 8.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 ACHTUNG Beschädigung des Motors bei falsch angeschlossenem KTY-Temperatursensor Bei einem verpolt angeschlossenen KTY-Temperatursensor kann eine Überhitzung des Motors nicht erkannt werden. Die Überhitzung kann zu einem Schaden am Motor führen. • Schließen Sie einen KTY-Temperatursensor polrichtig an. WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bei Spannungsüberschlägen auf den Temperatursensor...
Die beiden Möglichkeiten hängen vom Zustand der LED beim Aktivieren ab. Rot/ Orange Der Parameter zum Aktivieren der Erkennung der Komponente über LED ist folgender Literatur zu entnehmen: Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
8.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch 8.5.5 Maßbild Bild 8-10 Maßbild Sensor Module Cabinet SMC20, alle Angaben in mm und (inch)
Gebersystemanbindung 8.5 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC20 8.5.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Es wertet Gebersignale aus und sendet die Drehzahl, den Lageistwert und gegebenenfalls die Motortemperatur und den Referenzpunkt über DRIVE-CLiQ an die Control Unit.
Bei einem verpolt angeschlossenen KTY-Temperatursensor kann eine Überhitzung des Motors nicht erkannt werden. Die Überhitzung kann zu einem Schaden am Motor führen. • Schließen Sie einen KTY-Temperatursensor polrichtig an. Angaben zur Parametrierung des KTY-Temperatursensors finden Sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch im Kapitel "Überwachungs- und Schutzfunktionen/Thermische Überwachungen und Überlastreaktionen".
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Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bei Spannungsüberschlägen auf den Temperatursensor Bei Motoren ohne sichere elektrische Trennung der Temperatursensoren kann es zu Spannungsüberschlägen zur Signalelektronik kommen. • Verwenden Sie Temperatursensoren, die die Vorgaben der Schutztrennung erfüllen. •...
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.2.4 X521/X531 Alternative Gebersystem-Schnittstelle Tabelle 8- 15 X521/X531: Alternative Gebersystem-Schnittstelle Bezeichnung Technische Angaben X521 Inkrementalsignal A Inverses Inkrementalsignal A Inkrementalsignal B Inverses Inkrementalsignal B Referenzsignal R Inverses Referenzsignal R CTRL Kontrollsignal Masse P_Encoder 5 V / 24 V Geberversorgung M_Encoder Masse Geberversorgung...
Bei einem verpolt angeschlossenen KTY-Temperatursensor kann eine Überhitzung des Motors nicht erkannt werden. Die Überhitzung kann zu einem Schaden am Motor führen. • Schließen Sie einen KTY-Temperatursensor polrichtig an. Angaben zur Parametrierung des KTY-Temperatursensors finden Sie im SINAMICS S120 Funktionshandbuch im Kapitel "Überwachungs- und Schutzfunktionen/Thermische Überwachungen und Überlastreaktionen".
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Hinweis Die beiden "+"- bzw. "M"- Klemmen sind im Stecker gebrückt. Damit wird ein Durchschleifen der Versorgungsspannung gewährleistet. 8.6.3 Anschlussbeispiele Anschlussbeispiel 1: HTL-Geber, bipolar, mit Referenzsignal Bild 8-14 Anschlussbeispiel 1: HTL-Geber, bipolar, mit Referenzsignal Um die Störsicherheit gegenüber induzierten Störungen zu verbessern, sind Signalleitungen paarweise zu verdrillen.
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Anschlussbeispiel 2: HTL-Geber, unipolar, mit Referenzsignal Bild 8-15 Anschlussbeispiel 2: HTL-Geber, unipolar, mit Referenzsignal Aufgrund der robusteren Übertragungsphysik ist grundsätzlich der bipolare Anschluss zu bevorzugen. Lediglich wenn der eingesetzte Gebertyp keine Gegentaktsignale zur Verfügung stellt, sollte auf unipolaren Anschluss ausgewichen werden. Bild 8-16 Foto zu Anschlussbeispiel 2: SMC30, Breite 30 mm Das obige Foto stellt die Drahtbrücken für den Anschluss von unipolaren HTL-Gebern mit...
Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.5 Maßbild Bild 8-17 Maßbild Sensor Module Cabinet SMC30, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 8.6.7 Schutzleiteranschluss und Schirmauflage Schirmauflagen sind nur notwendig bei Anschluss an X521/X531. ① Schutzleiteranschluss M4 / 1,8 Nm ② Schirmanschlussklemme Fa. Weidmüller, Typ: KLBÜ CO1, Artikelnummer: 1753311001 Bild 8-19 Schirmauflage und Schutzleiteranschluss Die Biegeradien der Leitungen sind, wie bei MOTION-CONNECT beschrieben, einzuhalten. ACHTUNG Schädigung oder fehlerhafter Betrieb durch falsche Schirmung oder unzulässige Leitungslängen...
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Wert, sondern ist der zeitliche Abstand zwischen der fallenden Flanke der Spur A und der ALo-BHi übernächsten steigenden Flanke der Spur B. Weitere Informationen über die Einstellung des "Nullimpuls aktiv Zeit" finden Sie im Handbuch: SINAMICS S120, Funktionshandbuch, tolerante Geberüberwachung bei SMC30. Tabelle 8- 20 Anschließbare Geber...
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Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Maximale Geberleitungslängen Tabelle 8- 21 Maximale Geberleitungslänge Gebertyp Maximale Geberleitungslänge in m HTL unipolar HTL bipolar Bei TTL-Geber an X520 → Remote Sense → 100 m Aufgrund der robusteren Übertragungsphysik ist grundsätzlich der bipolare Anschluss zu bevorzugen.
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Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Bild 8-21 Abhängigkeit der max. Leitungslänge von der Höhe der Geberstromaufnahme Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 8.6 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC30 Geber ohne Remote Sense Bei Gebern ohne Remote Sense ist die zulässige Leitungslänge auf 100 m begrenzt, da der Spannungsabfall von der Leitungslänge und dem Geberstrom abhängig ist. Bild 8-22 Signalverlauf der Spur A und Spur B zwischen zwei Flanken: Zeit zwischen zwei Flanken bei Impulsgebern Bild 8-23 Lage des Nullimpulses zu den Spursignalen...
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 8.7.1 Beschreibung Das Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 ist eine Erweiterungsbaugruppe zum Aufschnappen auf eine Hutschiene nach EN 60715. Es wird eingesetzt, um Gebersignale von Absolutwertgebern mit EnDat 2.2 Artikelnummer 22 auf DRIVE-CLiQ umzusetzen und an die Control Unit zu senden.
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 Schnittstellenzuordnung Die DRIVE-CLiQ- und Geberschnittstellen von Kanal 1 und Kanal 2 sind logisch vollständig unabhängig und fest zugewiesen. X500/1 X500/2 Linke RDY-LED Rechte RDY-LED DRIVE-CLiQ- DRIVE-CLiQ- Buchse Buchse X520/1 EnDat 2.2-Eingang Kanal 1 Kanal 1 X520/2 EnDat 2.2-Eingang Kanal 2...
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 8.7.3 Anschlussbeispiel Bild 8-25 Gebersystemanbindung über ein Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 Das Anschlussbild zeigt zwei unterschiedliche Anwendungen des SMC40. Für jede Umsetzung eines EnDat 2.2-Gebersignals in ein DRIVE-CLiQ-Signal ist eine eigene DRIVE- CLiQ-Leitung zu verwenden, da die Elektronik im SMC40 für jeden Kanal unabhängig aufgebaut ist.
Ursache und Behebung von Störungen Weiterführende Informationen über die Ursache und Behebung von Störungen sind folgender Literatur zu entnehmen: ● Literatur: /LH1/ SINAMICS S120/S150 Listenhandbuch ● Literatur: /IH1/ SINAMICS S120 Inbetriebnahmehandbuch Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 8.7.5 Maßbild Bild 8-26 Maßbild Sensor Module Cabinet SMC40, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 8.7.6 Montage Montage 1. Neigen Sie die Komponente leicht nach hinten und setzen Sie sie mit den Haken auf die Hutschiene auf. 2. Schwenken Sie die Komponente auf die Hutschiene, bis der Montageschieber auf der Rückseite hörbar einrastet.
Gebersystemanbindung 8.7 Sensor Module Cabinet-Mounted SMC40 Montageabstände Das SMC40 kann beliebig im Verband mit anderen SMC verbaut werden. Bei der Montage neben Wärmequellen sind die folgenden seitlichen Mindestabstände einzuhalten: ● 50 mm bei Line Modules und Motor Modules ● 100 mm bei heißeren Komponenten (z. B. Pulswiderstand) 8.7.7 Technische Daten Tabelle 8- 26 Technische Daten...
Gebersystemanbindung 8.8 Sensor Module External SME20 Sensor Module External SME20 8.8.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME20 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME20 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Anschließbar sind inkrementelle direkte Gebersysteme mit SIN/COS (1 Vpp) und Referenzsignal.
Gebersystemanbindung 8.8 Sensor Module External SME20 ACHTUNG Beschädigung des Motors bei falsch angeschlossenem KTY-Temperatursensor Bei einem verpolt angeschlossenen KTY-Temperatursensor kann eine Überhitzung des Motors nicht erkannt werden. Die Überhitzung kann zu einem Schaden am Motor führen. • Schließen Sie einen KTY-Temperatursensor polrichtig an. WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag bei Spannungsüberschlägen auf den Temperatursensor...
Gebersystemanbindung 8.8 Sensor Module External SME20 8.8.4 Maßbild Bild 8-30 Maßbild Sensor Module External SME20, alle Angaben in mm und (inch) 8.8.5 Montage ① Auflagefläche Bild 8-31 Bohrbild für die Montage SME20/SME25 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.8 Sensor Module External SME20 Montage 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Montagefläche. Achten Sie darauf, dass die Auflagefläche metallisch blank ist. 2. Bringen Sie zwei Bohrungen mit Ø 5,3 oder Gewindebohrungen M5 dem Bohrbild entsprechend ein. 3. Befestigen Sie das Sensor Module auf der Montagefläche. Das Anzugsdrehmoment beträgt 6 Nm.
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Gebersystemanbindung 8.8 Sensor Module External SME20 Die maximale Leitungslänge an der Gebersystem-Schnittstelle ist abhängig von der Stromaufnahme des Gebersystems und des Querschnitts der Versorgungsadern in der Leitung, jedoch maximal 30 m. Für Gebersysteme, die in einem Versorgungsspannungsbereich von 4,75 V bis 5,25 V arbeiten, ergibt sich folgendes Diagramm.
Gebersystemanbindung 8.9 Sensor Module External SME25 Sensor Module External SME25 8.9.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME25 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME25 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Anschließbar sind direkte Gebersysteme mit EnDat 2.1, EnDat 2.2 Bestellbezeichnung 02 oder SSI jeweils mit SIN/COS (1 Vpp) Inkrementalsignalen, jedoch ohne Referenzsignal.
Gebersystemanbindung 8.9 Sensor Module External SME25 8.9.4 Maßbild Bild 8-35 Maßbild Sensor Module External SME25, alle Angaben in mm und (inch), 8.9.5 Montage ① Auflagefläche Bild 8-36 Bohrbild für die Montage SME20/SME25 Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.9 Sensor Module External SME25 Montage 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Montagefläche. Achten Sie darauf, dass die Auflagefläche metallisch blank ist. 2. Bringen Sie zwei Bohrungen mit Ø 5,3 oder Gewindebohrungen M5 dem Bohrbild entsprechend ein. 3. Befestigen Sie das Sensor Module auf der Montagefläche. Das Anzugsdrehmoment beträgt 6 Nm.
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Gebersystemanbindung 8.9 Sensor Module External SME25 Die maximale Leitungslänge an der Gebersystem-Schnittstelle ist abhängig von der Stromaufnahme des Gebersystems und des Querschnitts der Versorgungsadern in der Leitung, jedoch maximal 30 m. Für Gebersysteme, die in einem Versorgungsspannungsbereich von 4,75 V bis 5,25 V arbeiten, ergibt sich folgendes Diagramm.
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 8.10 Sensor Module External SME120 8.10.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME120 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME120 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Im SME120 werden keine Motor- bzw. Geberdaten gespeichert.
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• Öffnen Sie niemals die Sensor Modules, da es zum Verlust der Dichtheit führen kann. Lassen Sie Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten ausschließlich von einem SIEMENS-Servicezentrum durchführen. • Nehmen Sie das Sensor Module bei einem ersichtlichen Wasserschaden der Verpackung nicht in Betrieb.
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 8.10.4 Anschlussbeispiele Bild 8-39 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle und angegossenen Anschlussleitungen mit konfektionierten Leitungsenden Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Bild 8-40 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle und angegossenen Anschlussleitungen mit offenen Leitungsenden Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Bild 8-41 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle mit integriertem 2-Loch- Klemmenkasten Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Anschlussbeispiele für parallel geschaltete Motoren Bild 8-42 Motorgeberanschaltung über SME für parallel geschaltete Torquemotoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Bild 8-43 Motorgeberanschaltung über SME für parallel geschaltete Linearmotoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 8.10.5 Maßbild Bild 8-44 Maßbild Sensor Module External SME120, alle Angaben in mm und (inch) 8.10.6 Montage ① Auflagefläche Bild 8-45 Bohrbild für die Montage Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Montage 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Montagefläche. Achten Sie darauf, dass die Auflagefläche metallisch blank ist. 2. Bringen Sie zwei Bohrungen mit Ø 5,3 oder Gewindebohrungen M5 dem Bohrbild entsprechend ein. 3. Befestigen Sie das Sensor Module auf der Montagefläche. Das Anzugsdrehmoment beträgt 6 Nm.
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Gebersystemanbindung 8.10 Sensor Module External SME120 Die maximale Leitungslänge an der Gebersystemschnittstelle ist abhängig von der Stromaufnahme des Gebersystems und des Querschnitts der Versorgungsadern in der Leitung, jedoch maximal 30 m. Für Gebersysteme, die in einem Versorgungsspannungsbereich von 4,75 V bis 5,25 V arbeiten, ergibt sich folgendes Diagramm.
Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 8.11 Sensor Module External SME125 8.11.1 Beschreibung An das Sensor Module External SME125 können direkte Gebersysteme außerhalb des Schaltschrankes angeschlossen werden. Das SME125 wertet diese Gebersysteme aus und setzt die errechneten Werte auf DRIVE-CLiQ um. Die Komponente wird immer dann eingesetzt, wenn die Temperatursignale der Motoren nicht sicher elektrisch getrennt sind bzw.
• Öffnen Sie niemals die Sensor Modules, da es zum Verlust der Dichtheit führen kann. Lassen Sie Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten ausschließlich von einem SIEMENS-Servicezentrum durchführen. • Nehmen Sie das Sensor Module bei einem ersichtlichen Wasserschaden der Verpackung nicht in Betrieb.
Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 8.11.4 Anschlussbeispiele Bild 8-48 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle und angegossenen Anschlussleitungen mit konfektionierten Leitungsenden Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Bild 8-49 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle und angegossenen Anschlussleitungen mit offenen Leitungsenden Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Bild 8-50 Motorgeberanschaltung über SME für Motoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle mit integriertem 2-Loch- Klemmenkasten Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Anschlussbeispiele für parallel geschaltete Motoren Bild 8-51 Motorgeberanschaltung über SME für parallel geschaltete Torquemotoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Bild 8-52 Motorgeberanschaltung über SME für parallel geschaltete Linearmotoren ohne DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 8.11.5 Maßbild Bild 8-53 Maßbild Sensor Module External SME125, alle Angaben in mm und (inch) 8.11.6 Montage ① Auflagefläche Bild 8-54 Bohrbild für die Montage Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Montage 1. Übertragen Sie das Bohrbild auf die Montagefläche. Achten Sie darauf, dass die Auflagefläche metallisch blank ist. 2. Bringen Sie zwei Bohrungen mit Ø 5,3 oder Gewindebohrungen M5 dem Bohrbild entsprechend ein. 3. Befestigen Sie das Sensor Module auf der Montagefläche. Das Anzugsdrehmoment beträgt 6 Nm.
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Gebersystemanbindung 8.11 Sensor Module External SME125 Die maximale Leitungslänge an der Gebersystem-Schnittstelle ist abhängig von der Stromaufnahme des Gebersystems und des Querschnitts der Versorgungsadern in der Leitung, jedoch maximal 30 m. Für Gebersysteme, die in einem Versorgungsspannungsbereich von 4,75 V bis 5,25 V arbeiten, ergibt sich folgendes Diagramm.
Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12.1 Beschreibung Der DRIVE-CLiQ-Geber ist als Absolutwertgeber (Absolute encoder) mit integrierter DRIVE- CLiQ-Schnittstelle verfügbar. Die Multiturn-Ausführung des Gebers erfasst Positionswerte absolut über 4096 Umdrehungen. Die Singleturn-Ausführung erfasst die absolute Position innerhalb einer Umdrehung. Die wichtigsten Vorteile sind: ●...
Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12.2.2 DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Tabelle 8- 43 DRIVE-CLiQ-Schnittstelle Signalname Technische Angaben Sendedaten + Sendedaten - Empfangsdaten + Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Empfangsdaten - Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen Reserviert, nicht belegen M (0 V) Elektronikmasse Die Blindabdeckung für die DRIVE-CLiQ-Schnittstelle zur Sicherstellung der Schutzart IP67 ist im Lieferumfang nicht enthalten.
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Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber Bild 8-58 Maßbild Klemmflansch, alle Angaben in mm und (inch) Bild 8-59 Maßbild Hohlwelle, alle Angaben in mm und (inch) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber Tabelle 8- 44 Maße Maße Einheit Hohlwelle ØA (0.39) (0.47) mm (inch) +0.012 +0.012 Anschlusswellen ØC 10 (0.39) 12 (0.47) mm (inch) Klemmring ØB 18 (0.70) 20 (0.78) mm (inch) L min. 15 (0.59) 18 (0.70) mm (inch) L max.
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Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber Spannpratzen / Kupplungen Für den Drehgeber sind als Montagezubehör Spannpratze und Kupplung notwendig. Die Spannpratzen dienen der Befestigung der Geber mit Synchroflansch. Tabelle 8- 45 Auswahl- und Bestelldaten Benennung Artikelnummer Spannpratze (Nr.1 in der Zeichnung) 6FX2001-7KP01 für Geber mit Synchroflansch (es werden 3 Stück benötigt) Federscheibenkupplung Wellendurchmesser:...
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Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber Bild 8-61 Montage: Hohlwelle, A: Federblech (im Lieferumfang enthalten) Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber 8.12.5 Technische Daten Tabelle 8- 47 Technische Daten DRIVE-CLiQ-Geber Ausführung Einheit Absolutwertgeber mit DRIVE-CLiQ Betriebsspannung am Geber 24 V -15 % / +20 % Stromaufnahme Singleturn ca. 245 Multiturn ca. 325 Interface DRIVE-CLiQ Drehzahl elektrisch zulässig 14000 mechanisch, max.
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Gebersystemanbindung 8.12 DRIVE-CLiQ-Geber Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
Schaltschrankbau und Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Anzugsdrehmomente für Schrauben und Schraubverbindungen Für Schrauben und Schraubverbindungen an Komponenten, die in diesem Handbuch beschriebenen sind, gelten die folgenden Anzugsdrehmomente: Tabelle 9- 1 Anzugsdrehmomente für Erdverbindungen, Schutzleiterverschraubungen und Schaltschrankmontage Gewinde Anzugsdrehmomente in Nm 0,8 Nm 1,8 Nm 3,0 Nm 6,0 Nm...
SINAMICS S120 Gerätehandbuch AC Drive ● Komponenten der Bauform Chassis: SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Chassis ● SINAMICS S120 Gerätehandbuch Leistungsteile Chassis Liquid Cooled Anforderungen zur Realisierung der EMV sind im Projektierungshandbuch "EMV- Aufbaurichtlinie" (Artikelnummer 6FC5297-0AD30-0xPx) zu finden. Control Units und ergänzende Systemkomponenten...
Anhang A.2 Klemmenbeschreibung Klemmenbeschreibung A.2.1 Federdruckklemmen Die Art der Federdruckklemme ist der Schnittstellenbeschreibung der jeweiligen Komponente zu entnehmen. Tabelle A- 1 Anschließbare Leitungsquerschnitte für Federdruckklemmen Art Federdruckklemme Anschließbare Starr 0,14 … 0,5 mm Leitungsquerschnitte Flexibel 0,14 … 0,5 mm Flexibel mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,25 …...
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Anhang A.2 Klemmenbeschreibung Art Schraubklemme Werkzeug Schraubendreher 0,4 x 2,0 mm Anzugsdrehmoment 0,22 … 0,25 Nm Anschließbare Starr, flexibel 0,14 … 1,5 mm Leitungsquerschnitte mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 0,25 … 1,5 mm mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse 0,25 … 0,5 mm Abisolierlänge 7 mm Werkzeug...
Anhang A.4 Dokumentationsübersicht Dokumentationsübersicht Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...
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Anhang A.4 Dokumentationsübersicht Control Units und ergänzende Systemkomponenten Gerätehandbuch, (GH1), 04/2015, 6SL3097-4AH00-0AP5...