2 Wählen Sie „Crossfade Loop". Es erscheint folgendes Dia-
logfenster.
3 Stellen Sie für „Crossfade Length" die Länge des Ausschnit-
tes ein, auf den sich die Schleifen-Überblendung beziehen
soll.
Wenn Sie einen Prozentwert (%) einstellen, wird „Crossfade
Length" automatisch im Verhältnis zum Abstand zwischen
dem Loop-Beginn und -Ende berechnet. Wählen Sie 50%,
wenn die Überblendung in der zweiten Hälfte zwischen
dem Loop-Beginn und -Ende durchgeführt werden soll.
Wenn der Abstand zwischen dem Beginn des Samples und
der LoopS-Position kürzer ist als der Abstand zwischen
dem Loop-Beginn und -Ende, kann „Crossfade Length"
maximal die dem Abstand zwischen Start und LoopS ent-
sprechende Länge haben. Der Wert „100%" ist also nicht
immer verfügbar.
4 Geben Sie mit „Curve" an, wie sich die Lautstärke während
der Überblendung ändern soll.
Linear: Die Lautstärke ändert sich linear.
Power: Die Lautstärke ändert sich nicht linear. In bestimm-
ten Fällen führt die Wahl von „Linear" dazu, dass die Laut-
stärke in der Mitte der Überblendung etwas zu stark sinkt.
Verwenden Sie dann „Power".
5 Wählen Sie mit „Save to No." den Speicher, in dem das edi-
tierte Sample untergebracht werden soll. Anfangs wird
immer ein noch freier Speicher gewählt.
Wenn Sie „Overwrite" ( S.101) markiert haben, ist dieser
Parameter nicht belegt.
Bei Stereo-Samples werden hier zwei Adressen
(„Save to No.(L)" und „(R)") angezeigt, weil ja sowohl der
linke als auch der rechte Kanal gespeichert werden müssen.
6 Drücken Sie den OK-Button, um den Link-Befehl auszufüh-
ren bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders über-
legt haben.
Sampling P3: Multisample
Hier lässt sich das gewählte Multisample editieren. Einem Mul-
tisample kann man Indizes zuordnen und für diese dann die
benötigten Samples wählen. (Diese Basisfunktionen sind auch
auf der Seite „P0: Recording" belegt.) Außerdem können Sie
hier Indizes löschen, kopieren und einfügen sowie die Laut-
stärke und Tonhöhe der den Indizes zugeordneten Samples edi-
tieren.
3–1: Multisample
3–1a
3–1b
3–1c
3–1a: Multisample (MS), Keyboard & Index
Multisample (MS)
Hier können Sie das zu editierende Multisample wählen ( 0–
1a).
Keyboard & Index
( 0–1a)
3–1b: Multisample Setup
Index
[xxx (001...127)/yyy (001...127)]
Mit diesem Parameter können Sie den benötigten Index aufru-
fen ( 0–1a).
Einen Index kann man auch wählen, indem man den
Anm.
[ENTER]-Taster gedrückt hält, während man eine Klavia-
turtaste drückt. Die gedrückte Taste wird dabei als Basis-
note definiert, welche in der Grafik grau dargestellt wird
( „Keyboard & Index", S.89).
Constant Pitch
On (markiert): Alle Noten im Bereich des gewählten Index'
haben dieselbe Tonhöhe und steuern die Original-Tonhöhe des
Samples an. Das ist z.B. praktisch für gesampelte Grooves
(Drum-Loops) usw.
Off (nicht markiert): Die Tonhöhe des Samples ändert sich in
Halbtonschritten. Als Ausgangspunkt innerhalb des Index' fun-
giert dabei die Lage der Original-Note. Bei Samples von Musik-
instrumenten oder anderem Material, das Sie melodisch ver-
wenden möchten, darf Constant Pitch also nicht markiert sein.
Stereo
Hier erscheint eine „Stereo"-Meldung, wenn Sie ein Stereo-
Multisample oder -Sample wählen, das bei markierter Stereo-
Option („Sample Mode",
0–1c) aufgezeichnet wurde.
Sample
[----: ---No Assign----, 0000...3999]
Hier erscheinen die Nummer und der Name des dem gewähl-
ten Index zugeordneten Samples. Dieses Feld können Sie übri-
gens auch dazu verwenden, dem gewählten Index ein anderes
Sample zuzuordnen ( 0–1b).
3–1
[000...999]
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