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Übertragung Der Daten - Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Übertragung der Daten
Berühren Sie während der Übertragung keine Bedienele-
mente und schalten Sie die TRITON STUDIO nicht aus.
Verfahren für die Datenblock-Übertragung
1 Verbinden Sie die TRITON STUDIO mit dem Gerät, zu dem
Sie die Daten übertragen möchten.
Wenn Sie einen Computer und ein Programm verwenden,
können Sie die MIDI OUT-Buchse mit dem MIDI IN-
Anschluss der Schnittstelle im Rechner verbinden ( S.258).
Bestimmte USB→MIDI-Schnittstellen unterstützen keine
SysEx-Daten und sollten daher nicht verwendet werden.
Wenn Sie ein MIDI-Datenspeichergerät usw. verwenden,
verbinden Sie die MIDI OUT-Buchse der TRITON STUDIO
mit der MIDI IN-Buchse des Datenrecorders usw. ( S.258).
2 Wählen Sie „Global P1: MIDI".
3 Wählen Sie im Seitemenü den Befehl, mit dem die
gewünschten Daten übertragen werden. Nachstehendes
Dialogfenster erscheint beispielsweise, wenn Sie den
„Dump Program"-Befehl wählen.
Wenn die Einstellungen
aller Programs übertragen
werden sollen, müssen Sie
„All" markieren. Möchten
Sie die Programs einer Bank
übertragen, so wählen Sie
„Bank". Um die Daten nur
eines Programs zu senden,
müssen Sie „Single" wählen.
4 Wählen Sie mit „To" die Buchse, über welche die Daten
übertragen werden sollen.
MIDI OUT: Es wird die MIDI OUT-Buchse verwendet.
mLAN: Es wird der mLAN-Anschluss verwendet.
Anm.
Wenn Ihre TRITON STUDIO keine EXB-mLAN enthält,
wird der mLAN-Parameter nicht angezeigt. Als Ausgang
steht dann nur MIDI OUT zur Verfügung.
MIDI-Dumps über mLAN:
Anm.
Genau wie der TRITON-Rack erlaubt auch die TRITON
STUDIO noch keine Übertragung von SysEx-Daten zu
OMS-kompatiblen Geräten via mLAN.
5 Starten Sie die Aufnahme oder den Empfang des externen
Gerätes und drücken Sie den OK-Button.
Während der Übertragung wird die Meldung „Now
Transmitting MIDI Data" angezeigt. Notieren Sie sich die
Nummer des Global-Kanals. Diese brauchen Sie später viel-
leicht noch einmal.
Der Umfang der gesendeten Daten und die Übertragungs-
dauer richten sich nach dem gewählten Befehl.
Nachstehend sehen Sie, wie groß die Datenblöcke sind und wie
lang die Übertragung ungefähr dauert.
Umfang (Byte)
Datentyp
TRITON
STUDIO
Data All
2608712–
3979708
Program All
947941
Program Bank (IA..IE/EA..EG)
79004
Program Bank (IF)
---
Program Single (IA..IE/EA..EG)
627
Program Single (IF)
---
Combination All
786441
Combination Bank
65545
Combination Single
521
Drum Kit All
676727
Drum Kit Single
4709
Arpeggio Pattern All
185427
Arpeggio Pattern Single
375
Global-Daten
1009
Sequenzerdaten
11211–
1382208
Dauer (sec)
Mit EXB-
TRITON
Mit EXB-
MOSS
STUDIO
MOSS
2697068–
834.8–
863.1–
4068065
1301.8
1273.5
1036297
303.3
331.6
---
25.3
---
88366
---
28.3
---
0.2
---
700
---
0.2
251.7
21.0
0.2
216.6
1.5
59.3
0.1
0.3
3.6–
442.3
Speichern Sie mit dem Datenrecorder usw. niemals meh-
rere Datenblöcke als eine Datei. Sonst werden die Daten
nämlich viel zu schnell nacheinander wieder zur TRITON
STUDIO übertragen, so dass die empfangenen Daten hin-
terher bestenfalls unvollständig sind.
Empfang dieser Daten
Berühren Sie während des Empfangs nicht die Bedienele-
mente und schalten Sie die TRITON STUDIO nicht aus.
Vor Starten der Datenübertragung auf dem externen Gerät
sollten Sie eventuell noch geöffnete Dialogfenster, Seiten-
menüs und Menübefehle (ausgenommen „Save Exclusive
(Receive and Save MIDI Exclusive Data)", Disk P0: 0–2G)
schließen bzw. verlassen. Auf der „P1: Cue List"-Seite des
Sequenzer-Modus' können beim Editieren keine Daten-
dumps empfangen werden. Sie müssen diese Editierfunk-
tion also zuerst deaktivieren. Editieren Sie die Cue List
nach oder vor dem Empfang.
Nach Empfang eines Datenblocks braucht die TRITON
STUDIO noch ungefähr 3 Sekunden, um sie zu verarbei-
ten. Es wird dann die Meldung „Now writing into internal
memory" angezeigt. Schalten Sie die TRITON STUDIO auf
keinen Fall aus, solange diese Meldung angezeigt wird,
weil die TRITON STUDIO sonst nicht mehr ordnungsge-
mäß funktioniert. Wenn das bei Ihnen der Fall passiert,
müssen Sie die Taster [MENU] und [9] gedrückt halten,
während Sie die TRITON STUDIO wieder einschalten.
Dabei initialisieren Sie die TRITON STUDIO – und löschen
alle intern gespeicherten Einstellungen.
Während dieser Verarbeitungsphase sendet und empfängt
die TRITON STUDIO keine MIDI-Daten. Wenn Sie meh-
rere Datenblöcke nacheinander senden, müssen Sie eine
ausreichende Pause zwischenschalten.
Benötigte Dauer für die Datenverarbeitung
Datentyp
Verarbeitungsdauer
All
± 3 Sekunden
All Programs
± 2 Sekunden
All Combinations
± 1 Sekunde
All Drum Kits
± 1 Sekunde
All Arpeggio Patterns
± 2 Sekunden
Global Setting
± 1 Sekunde
Sequencer
± 1 Sekunde
Solange die TRITON STUDIO die empfangenen Daten
verarbeitet, sendet sie keine Active Sensing-Meldungen
(FEh) zur MIDI OUT- oder mLAN-Buchse (nach Einbau
einer optionalen EXB-mLAN).
Empfang von Datenblöcken
1 Wenn Ihr Computer MIDI SysEx-Daten senden kann, müs-
sen Sie die MIDI OUT-Buchse seiner MIDI-Schnittstelle mit
der MIDI IN-Buchse der TRITON STUDIO verbinden
( S.258).
Bestimmte USB→MIDI-Schnittstellen unterstützen keine
SysEx-Daten und sollten daher nicht verwendet werden.
Wenn Sie einen MIDI-Datenrecorder oder ein anderes Gerät
verwenden, müssen Sie seine MIDI OUT-Buchse mit dem
MIDI IN-Anschluss der TRITON STUDIO verbinden
( S.258).
2 Stellen Sie den MIDI-Kanal des Senders auf die Nummer,
welche Sie für den Global-Kanal eingestellt haben („MIDI
Channel" (1–1a)). Die TRITON STUDIO empfängt die
Datenblöcke nur, wenn Sie sie auf dem Global-Kanal sen-
den, der für der Übertragung zu dem Datenrecorder usw.
gewählt wurde.
Wie man den MIDI-Kanal des externen Gerätes einstellt,
entnehmen Sie bitte seiner Bedienungsanleitung.
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