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Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch Seite 148

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After Touch Curve
Mit dieser Kurve bestimmen Sie, wie die Aftertouch-Befehle
zum Steuern der Lautstärke, Klangfarbe usw. ausgewertet wer-
den.
Wenn Sie „Convert Position" (1–1a) auf PreMIDI stellen, rich-
ten sich die zur Klangerzeugung und via MIDI übertragenen
Aftertouch-Werte nach der gewählten Kurve (siehe linke Gra-
fik), während via MIDI empfangenen Aftertouch-Werte gemäß
Kurve 3 in der rechten Grafik ausgewertet werden.
Die Einstellung PostMIDI bedeutet, dass die via MIDI oder von
der Klaviatur empfangenen Aftertouch-Werte gemäß der
gewählten Kurve (rechte Grafik) ausgewertet werden, während
die gesendeten Aftertouch-Werte immer gemäß Kurve 3 der lin-
ken Grafik „kodiert" werden.
Bei Anwahl von PreMIDI
Aftertouch (Tastatur→MIDI Out)
127
8:RANDOM
5
4
3
7
2
6
1
0
Leicht
Stark
1, 2: Nur große Aftertouch-Werte bewirken ein hörbares Ergeb-
nis.
3 (Normal): Die normale „Interpretationskurve"
4, 5: Selbst bei sehr kleinen Aftertouch-Werten ist bereits ein
hörbarer Effekt feststellbar.
6, 7: Diese beiden „Kurven" weisen 24 bzw. 12 Stufen auf und
eignen sich daher für Einsatzbereiche, wo Aftertouch zwar
erwünscht ist, aber bitte nicht gleich den ganzen Speicher füllen
soll. (Stellen Sie „Convert Position" auf PreMIDI.) Kurve 7 bie-
tet 12 Möglichkeiten und eignet sich daher für die Tonhöhen-
steuerung über den Aftertouch, weil eine Oktave ja bekanntlich
12 Halbtöne enthält.
8: Bei Anwahl dieser Kurve werden Zufallswerte generiert, mit
der sich überraschende und nicht vorhersagbare Modulations-
effekte erzielen lassen.
Wenn Sie „Convert Position" (1–1a) auf PreMIDI stellen,
kommt die Kurve unmittelbar hinter der Klaviatur zum
Einsatz, so dass zwar die via MIDI gesendeten Daten ent-
sprechend „umgebogen" werden, nicht aber die via MIDI
empfangenen Aftertouch-Werte. PostMIDI hingegen
bedeutet, dass die Kurve unmittelbar vor der internen
Klangerzeugung greift und also die via MIDI empfange-
nen Aftertouch-Werte ändert, die von der TRITON STU-
DIO gesendeten Daten aber unbehelligt lässt.
Für die auf der TRITON STUDIO-Klaviatur generierten
Daten, die zu internen Klangerzeugung übertragen wer-
den, ist die „Convert Position"-Einstellung unerheblich.
0–1b: Effect Global SW
IFX1–5 Off
On (markiert): Alle Insert-Effekte (IFX1–5) sind ausgeschaltet.
Off (nicht markiert): Die Insert-Effekte sind im Prinzip verfüg-
bar, können jedoch mit Ihrem (IFX1–5) „On/Off"-Parameter
(P8: Insert Effect) im Program-, Combination-, Sequencer-, Song
Play- oder Sampling-Modus ein bzw. ausgeschaltet werden.
MFX1 Off
On (markiert): Master-Effekt 1 (MFX1) ist nicht verfügbar.
Off (nicht markiert): MFX1 ist belegt. Mit dem „On/Off"-Para-
meter unter „P9: Master Effect MFX1" im Program-, Combina-
tion-, Sequencer- oder Song Play-Modus können Sie ihn zu-
oder abschalten.
136
[1...8]
Bei Anwahl von PostMIDI
Aftertouch (MIDI In→Klangerzeugung)
MAX
5
Auswertung
4
des After-
7
touchs
3
2
8:RANDOM
6
1
0
127
[Off, On]
[Off, On]
MFX2 Off
On (markiert): Master-Effekt 2 (MFX2) ist nicht verfügbar.
Off (nicht markiert): MFX2 ist belegt. Mit dem „On/Off"-Para-
meter unter „P9: Master Effect MFX2" im Program-, Combina-
tion-, Sequencer- oder Song Play-Modus können Sie ihn zu-
oder abschalten.
Wenn Sie einen dieser Schalter (IFX1-5, MFX1 oder MFX2)
aktivieren oder ausschalten, sendet die TRITON STUDIO
den entsprechenden Steuerbefehl: CC92 (Effekt 2), CC94
(Effekt 4) oder CC95 (Effekt 5). Der Wert „0" bedeutet
dann „aus" und der Wert „127" bedeutet „an".
0–1c: Auto Arpeggiator
Program (Auto Arp. Program)
On (markiert): Wenn Sie ein anderes Program aufrufen, werden
auch die dafür gespeicherten Arpeggiator-Daten geladen.
Off (nicht markiert): Bei Aufrufen eines anderen Programs
ändert sich der Status des Arpeggiators nicht. Wählen Sie diese
Einstellung, wenn der Arpeggiator auch bei Anwahl eines
anderen Programs einfach weiterlaufen soll.
Combination (Auto Arp. Combination)
On (markiert): Wenn Sie eine andere Combination aufrufen,
werden auch die dafür gespeicherten Arpeggiator-Daten gela-
den.
Off (nicht markiert): Bei Aufrufen einer anderen Combination
ändert sich der Status des Arpeggiators nicht. Wählen Sie diese
Einstellung, wenn der Arpeggiator auch bei Anwahl einer
anderen Combination einfach weiterlaufen soll.
0–1: Menübefehle
0–1A: Write Global Setting
Mit diesem Befehl können alle Einstellungen des Global-
Modus' (mit Ausnahme der Drum Kits und User Arpeggio-Pat-
tern) gespeichert werden.
1 Wählen Sie „Write Global Setting", um das Dialogfenster
zu öffnen.
2 Drücken Sie den OK-Button, um die Einstellungen zu spei-
chern bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders
überlegt haben.
Sie könnten aber auch SEQUENCER [REC/WRITE] drü-
cken, um dasselbe Ergebnis zu erzielen wie mit „Write Glo-
bal Setting".
Mit SEQUENCER [REC/WRITE] rufen Sie das „Update Glo-
bal Setting"-Dialogfenster auf. Drücken Sie dort den OK-
Button, um die Änderungen zu speichern.
Anm.
Drum Kits und Arpeggio-Pattern müssen separat gespei-
chert werden ( 5–1A „Write Drum Kits", 6–1A „Write
Arpeggio Patterns").
0–1B: Change all bank references
Mit diesem Befehl können die Banknummern aller von den
Timbres (Combination) oder Spuren (Songs) angesprochenen
Programs geändert werden (neues „Mapping").
[Off, On]
[Off, On]
[Off, On]
0–1A
0–1B
0–1C
0–1D

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