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Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch Seite 130

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Orig.Key (Original Key)
Hiermit können Sie die Taste wählen, mit der die Original-Ton-
höhe des Samples gespielt wird ( 0–1b).
Top Key
Hier können Sie die Obergrenze der Index-Zone einstellen. Bis
zu dieser Note kann der Index angesteuert werden ( 0–1b).
Range
Hier wird der Bereich des Index' angezeigt, dessen Obergrenze
mit „Top Key" eingestellt werden kann. Das Sample kann nur
in diesem Bereich gespielt werden. Diese Bereiche werden übri-
gens auch in der Grafik angezeigt ( „Keyboard & Index", S.89)
( 0–1a).
Level
Hiermit kann die Wiedergabelautstärke des Samples eingestellt
werden. Verwenden Sie diese Funktion, wenn das aktuelle
Sample im Verhältnis zu den übrigen Samples zu leise oder zu
laut ist.
0: keine Änderung der Lautstärke
–: die Lautstärke wird abgesenkt.
+: die Lautstärke des Samples wird angehoben.
Da im Sampling-Modus normalerweise die maximale
Lautstärke verwendet wird, ändert sie sich bei Anwahl
eines positiven Wertes (+) nicht. Andererseits ist es aber
denkbar, dass Sie die Funktion Volume (CC#07) oder
Expression (CC#11) für den definierbaren Fußtaster oder
den B-Modus der REALTIME CONTROLS-Regler [1]–[4]
gewählt und die Lautstärke mit der betreffenden Spielhilfe
verringert haben. In dem Fall haben auch positive „Level"-
Einstellungen ein hörbares Ergebnis ( Program P1: 1–2A,
Sample Parameters: Level).
Der Wiedergabepegel richtet sich außerdem nach der „+12
Anm.
dB"-Einstellung (2–1c). Wenn „+12 dB" aktiv ist, wird das
Sample ca. +12dB lauter als sonst abgespielt.
Pitch
Hiermit können Sie das Sample in Cent-Schritten höher oder
tiefer stimmen ( S.11 „Pitch"). Das System funktioniert so:
Dezimalstellen (hinter dem „.") vertreten die Cent-Werte, wäh-
rend sich die Ziffern vor dem Punkt auf Halbtonschritte bezie-
hen.
0: Die Tonhöhe des Samples entspricht jener der gedrückten
Taste.
–: Die Tonhöhe verringert sich. Der Wert –12.00 bedeutet, dass
das Sample eine Oktave tiefer transponiert wird.
+: Die Tonhöhe wird angehoben. Der Wert +12.00 entspricht
einer Erhöhung um eine Oktave.
„Pitch" kann auch zum Feinstimmen eines rhythmischen
Grooves verwendet werden. Allerdings können Sie auch dafür
+12.00 wählen, um die Geschwindigkeit zu verdoppeln. In dem
Fall ist der Groove nur noch halb so lang ( Program P1: 1–2A,
Sample Parameters: Pitch),
Mit „Pitch BPM Adjust" können Sie die Geschwindigkeit
Anm.
in BPM-Schritten ändern ( 3–1A).
3–1c: Insert, Cut, Copy, Create
Insert
Hiermit können Sie einen Index einfügen. Wenn Sie den Insert-
Button drücken, wird ein neuer Index angelegt, dessen Vorgabe
der „Position"-Einstellung (0–3a, 3–2a) entspricht. Wenn Sie
zuvor einen Index ausgeschnitten („Cut") oder kopiert
(„Copy") haben, werden dessen Einstellungen („Zone Range",
„Original Key Position", „Level" und „Pitch") verwendet, wäh-
rend das angesprochene Sample zu einem freien Speicher
kopiert wird.
118
[C–1...G9]
[C–1...G9]
Cut
Hiermit können Sie den gewählten Index ausschneiden. Dieser
verschwindet dann aus dem Multisample, wird aber zum
„Insert"-Puffer kopiert und kann an anderer Stelle wieder ein-
gefügt werden.
[–99...+99]
Copy
Hiermit können Sie den gewählten Index zum „Insert"-Puffer
kopieren, ohne ihn aus dem Multisample zu entfernen.
Create
Hiermit können Sie einen neuen Index anlegen. Bei Drücken
des Create-Buttons wird je nach der „Position"-Einstellung
links oder rechts des aktuellen Index' ein neuer Index angelegt,
dessen „Zone Range"- und „Original Key Position"-Einstellun-
gen den Vorgaben ( 3–2a, 0–3a) ( 0–1b).
3–1A: Pitch BPM Adjust
[–64.00...+63.00]
Mit diesem Befehl können Sie den „Pitch"-Parameter (3–1b) des
derzeit gewählten Index' so ändern, dass die Sample-
Geschwindigkeit hinterher dem gewünschten Tempo ent-
spricht. Bei Anheben der Tonhöhe nimmt die Geschwindigkeit
zu, beim Absenken der Tonhöhe nimmt das Tempo ab. Verwen-
den Sie diesen Befehl, wenn Sie eine genaue Vorstellung der
benötigten Wiedergabegeschwindigkeit (BPM) für den Groove
usw. haben.
1 Wählen Sie diesen Befehl. Es erscheint nun folgendes Dia-
2 Geben Sie mit „Beat" die Anzahl der Viertelnotenschläge an.
3 „Current BPM" bezieht sich auf den BPM-Wert, der bei Spie-
Wenn „Create" oder „Insert" nicht ausgeführt werden
kann, erscheint eine Warnung. Siehe dann „Create" (0–1b).
Wenn Sie bis noch keinen Index kopiert oder ausgeschnit-
ten haben (z.B. wenn Sie „Index" unmittelbar nach dem
Einschalten der TRITON STUDIO verwenden), wird der
neue Index mit den Create Zone Preference-Einstellungen
(0–3a, 3–2a) „Position", „Zone Range" und „Original Key
Position" eingefügt.
3–1: Menübefehle
0–1A
0–1B
0–1C
0–1D
0–1E
0–1F
logfenster:
len der Basisnote verwendet wird (die Note wird in der Kla-
viaturgrafik grau angezeigt). Der BPM-Wert wird für den
Ausschnitt zwischen dem Wiedergabebeginn und -ende
(sofern Loop nicht markiert ist) oder zwischen der LoopS-
und End-Position (wenn Loop markiert ist) berechnet.
Beispiel: wenn der abzuspielende Sample-Ausschnitt exakt
zwei Sekunden lang ist, während die Original-Note auch als
Basisnote fungiert und „Beat" auf 4 gestellt wurde, so ent-
spricht „Current BPM" dem Wert 120. Wenn Sie „Beat"
dann auf 2 stellen, ändert sich „Current BPM" zu 60.
Der Einstellbereich dieser Tempoänderung beträgt 40–480
Viertelnoten.
0–1G
0–1H
0–1I
0–1J
3–1A
0–1K

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