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Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch Seite 126

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anhand der Länge zwischen der Start- und der End-Position
(wenn die Loop aus ist) oder zwischen der LoopS- und der
End-Position (wenn die Loop an ist) ermittelt. Wenn Sie den
BPM-Wert bereits kennen und feststellen, dass der falsche
Wert berechnet wurde, können Sie ihn korrigieren.
Geben Sie mit „New BPM" den gewünschten neuen Tempo-
wert ein. „Ratio" wird dann automatisch anhand des
„Source BPM"- und „New BPM"-Wertes ermittelt.
Beispiel: ein eintaktiges 4/4-Sample mit einem Tempo von
120 BPM soll das Tempo 150 BPM bekommen. Stellen Sie
„Beat" auf 4. „Source BPM" wird automatisch berechnet.
Wenn für „Source BPM" nicht „120" ermittelt wird, liegt das
wahrscheinlich an einer falsch platzierten Start-, LoopS-
oder End-Adresse. Korrigieren Sie den „Source BPM"-Wert
dann zu 120.
Geben Sie für „New BPM" 150 ein. Der „Ratio"-Wert wird
nun automatisch berechnet.
Der Einstellbereich für „Source BPM" und „New BPM"
lautet 40–480. Andere Werte sind nicht möglich.
Der Einstellbereich für „Ratio" lautet 50.00–200.00. Daher
werden bestimmte Berechnungen u.U. nicht ausgeführt.
Je nach dem gewählten Sample wird nicht exakt die
gewünschte Länge eingestellt. Das liegt in der Regel an der
Verarbeitungsgenauigkeit.
7 Drücken Sie den OK-Button, um den Time Stretch-Befehl
auszuführen bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es sich
anders überlegt haben.
Wenn Sie den OK-Button drücken, erscheint das Time
Stretch-Dialogfenster.
Keyboard &
Index
8 Hören Sie sich das „gestretchte" Sample an. Das Original-
Sample ist der Note C2 zugeordnet, das gedehnte Sample
der Note C#2. Mit „Index" können Sie die Anzeige der
gewünschten Wellenform aufrufen.
Keyboard & Index: Hier erfahren Sie, welches Multisample
in diesem Dialogfenster zeitweilig verwendet wird.
Beim Spielen auf der Klaviatur hören Sie jenes Multisample.
Dieses verhält sich wie auf den „normalen" Seite (z.B.
„Recording",
0–1a).
Im Falle eines Stereo-Samples wird ein Stereo-Multi-
sample zweckentfremdet. Dann sind die Samples alles Indi-
zes stereo.
Index
Wählen Sie hier den Index der Sample-Wellenform, die
angezeigt werden soll.
Wählen Sie Source, um sich die nicht bearbeitete Wellen-
form anzuschauen.
Mit Result rufen Sie die Wellenform des „gestretchten"
Samples auf.
Einen Index kann man auch wählen, indem man den
Anm.
[ENTER]-Taster gedrückt hält, während man die betref-
fende Taste der Klaviatur drückt.
Sample-Wellenformanzeige: Hier wird die Wellenform des
gewählten Samples angezeigt. Genau wie bei „2-1: Loop
Edit, Edit2", werden die „Start"-, LoopS"- und „End"-
Adresse mit durchgehenden Linien angezeigt.
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Sample, so enthält die Wellenformgraik zwei Wellenformen:
eine für den L- (oben) und eine weitere für den R-Kanal
(unten).
ZOOM: Hiermit können Sie in horizontaler und vertikaler
Richtung heran- und wegzoomen ( 1–1c).
Start:
End:
Geben Sie hier die gewünschte Start- und End-Adresse für
das aktuell gewählte Index-Sample an.
Bei Ausführen des Time Stretch-Befehls werden diese bei-
den Adressen zwar automatisch eingestellt, jedoch kann die
Wiedergabegeschwindigkeit aufgrund einer ungenauen
End-Adresse usw. etwas verzerrt werden. Das lässt sich mit
dem Start- und End-Parameter korrigieren.
Beim Ändern der Start-Adresse wird auch die LoopS-
Adresse verschoben. Wenn Sie die Start- und LoopS-
Adresse separat einstellen möchten, müssen Sie die Daten
zuvor sichern (Schritt 0 ) und die Änderung dann auf der
Seite „P2 Loop Edit" vornehmen.
Um sich den gewählten Bereich des Samples anzuhören,
Anm.
können Sie entweder eine Klaviaturtaste oder SAMPLING
[START/STOP] drücken. Bei Verwendung von SAMP-
LING [START/STOP] wird das Sample zwischen der
„Start"- und „End"-Position gemäß der Original-Tonhöhe
abgespielt.
Use Zero: ( 1–1c)
9 Wenn Sie den Stretch-Button drücken, erscheint das Time
Stretch-Dialogfenster, in dem Sie den Vorgang noch einmal
wiederholen können. Siehe Schritt 6 .
0 Speichern Sie das Sample, indem Sie den Save-Button drü-
cken. Es erscheint nun das „Save"-Dialogfenster.
Wählen Sie mit „To Sample No." den Zielspeicher für das
Sample. Wenn „Overwrite" markiert ist, kann die Speicher-
nummer nicht gewählt werden.
Wenn Sie „Overwrite" ( S.101) markiert haben, ist dieser
Parameter nicht belegt.
(„Save to No.(L)" und „(R)") angezeigt, weil ja sowohl der
linke als auch der rechte Kanal gespeichert werden müssen.
Drücken Sie den OK-Button, um den „Save"-Befehl auszu-
führen bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders
überlegt haben.
A Wiederholen Sie die Schritte 9 und 0 , um noch weitere
Stretch-Fassungen zu erstellen.
[Source, Result]:
B Drücken Sie den Exit-Button, um den Time Stretch-Befehl
wieder zu verlassen.
Es wird automatisch der Index des zuletzt gesicherten
Samples gewählt.
Um das neue Sample im Program- oder Sequencer-Modus
Anm.
verwenden zu können, müssen Sie „Convert MS To Pro-
gram" ( 0–1G) ausführen oder mit „High Multisample",
„Low Multisample" (Program P1: 1–2a/2b) das neue Mul-
tisample wählen und ein Program anlegen.
Wenn Sie die Time Stretch-Seite verlassen, ohne die
gestretchte(n) Fassung(en) durch Betätigen des OK-But-
tons zu sichern (Save-Dialogfenster), wird/werden diese
gelöscht.
Handelt es sich bei dem „Rohstoff" um ein Stereo-
Bei Stereo-Samples werden hier zwei Adressen

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