Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Program P1: Edit-Basic; Oszillatoreinstellungen: Single/Double/Drums, Poly/Mono, Skala Usw; 1-1: Program Basic - Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TRITON STUDIO:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

tisch ein „Index" (Sampling P0: 0–1a) angelegt, dessen „Top
Key" (Sampling P0: 0–1b) der Original-Tonhöhe entspricht.
Nach dem Sampeln wird „Orig. Key" automatisch um eine
Einheit erhöht. Beim nächsten Sampling-Vorgang wird dann
automatisch die nächsthöhere Note als Basistonhöhe ver-
wendet.
6 Drücken Sie den OK-Button, um die durchgeführten Ein-
stellungen zu übernehmen bzw. den Cancel-Button, um
weiterhin mit den vorigen Einstellungen zu arbeiten.
0–3D: Select Directory
Über diesen Befehl wählen Sie den Datenträger (interne Fest-
platte usw.) und einen darauf befindlichen Ordner, in dem die
Daten des neu anzulegenden Samples als WAVE-Datei gespei-
chert werden. Außerdem können Sie dem neuen Sample einen
Namen geben.
Diesen „Select Directory"-Befehl brauchen Sie ferner, um das
als WAVE-Datei gespeicherte Sample in den RAM-Speicher der
TRITON STUDIO zu laden.
„Select Directory" kann anfangs nur gewählt werden, wenn Sie
„Save to" auf „DISK" gestellt haben.
Auswahl des Pfades für die/der WAVE-Datei
1 Wählen Sie „Select Directory", um folgendes Dialogfens-
ter aufzurufen.
Drive select
2 Wählen Sie mit dem Listenpfeil links neben „Drive Select"
den Zieldatenträger.
3 Wählen Sie mit dem Open- und Up-Button den benötigten
Ordner.
4 Geben Sie im „Name"-Feld den gewünschten Namen für
die WAVE-Datei ein, die beim Sampeln angelegt wird.
Wenn Sie „Take No." markieren, wird am Ende des Datei-
namens eine zweistellige Zahl angehängt. Diese Nummer
erhöht sich beim Anlegen weiterer Dateien jeweils um eine
Einheit. Somit können Sie auch mehrere Samples/WAVE-
Dateien in Folge erstellen, ohne jeweils einen neuen Namen
eingeben zu müssen.
Wenn „Take No." nicht markiert ist, können Sie bis zu acht
Zeichen im „Name"-Feld eingeben. Ist „Take No." hingegen
wohl markiert, so können bis zu sechs Zeichen eingegeben
werden.
5 Drücken Sie den Done-Button, um die Einstellungen zu
übernehmen.
Abspielen einer WAVE-Datei
1 Wählen Sie „Select Directory", um folgendes Dialogfens-
ter aufzurufen.
2 Wählen Sie über „Drive Select" sowie den Open- und Up-
Button den Datenträger und Ordner sowie die WAVE-Datei
(44.1 kHz oder 48 kHz), die Sie abspielen möchten.
3 Drücken Sie den SAMPLING [START/STOP]-Taster.
Die gewählte WAVE-Datei wird nun abgespielt.
4 Drücken Sie SAMPLING [START/STOP] noch einmal, um
die Wiedergabe anzuhalten.
Wenn die WAVE-Datei mono ist, wird über L/R dasselbe
Signal ausgegeben.
Während der Wiedergabe einer WAVE-Datei hören Sie
nicht, was Sie auf der Klaviatur spielen und/oder via
MIDI spielen lassen. Außerdem hält der Arpeggiator auto-
matisch an.
Program P1: Edit–Basic
Hier können Sie die wichtigsten Oszillator-Parameter einstel-
len.
1–1: Program Basic
1–1a
1–1c
1–1a: Oscillator Mode
Oscillator Mode
Hiermit können Sie den Program-Typ festlegen und also
bestimmen, ob das Program einen bzw. zwei Oszillatoren oder
ein Drum Kit anspricht.
Single: Das Program verwendet nur einen Oszillator (OSC1,
Filter 1, Amp 1). In dem Fall kann die TRITON STUDIO 60-
stimmig polyphon gespielt werden.
Double: Das Program verwendet zwei Oszillatoren (OSC1/2,
Filter 1/2 und Amp 1/2) für komplexere Klangstrukturen. Die
TRITON STUDIO kann 30-stimmig polyphon gespielt werden.
Drums: Das Program spricht einen Oszillator an (ungefähr wie
bei Single), jedoch steuert dieser ein Drum Kit statt eines Multi-
samples an. In dem Fall kann die TRITON STUDIO 60-stimmig
polyphon gespielt werden.
Wenn ein Program ein Multisample der ROM-Bank und
Anm.
ein weiteres der Piano-Bank bzw. einer installierten EXB-
PCM-Platine anspricht, stehen für Single-Programs maxi-
mal 120 Stimmen, für Double-Programs 60 Stimmen und
für Drums-Programs maximal 120 Stimmen zur Verfü-
gung ( BH S.15).
1–1b: Voice Assign Mode
Mode (Voice Assign Mode)
Poly: Das Program ist polyphon, so dass Sie Akkorde spielen
können.
Mono: Das Program ist monophon, so dass nur jeweils eine
Note erklingt.
Single Trigger
Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie „Mode (Voice Assign
Mode)" auf Poly gestellt haben.
On (markiert): Wenn Sie eine bestimmte Note mehrmals
schnell nacheinander spielen, wird sie jeweils ausgeschaltet
und neu „getriggert". Es kommt also nicht zu Überlagerungen.
Legato
Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie „Mode (Voice Assign
Mode)" auf Mono gestellt haben.
On (markiert): Die Legato-Funktion ist eingeschaltet. Das
bedeutet, dass die Hüllkurven bei gebundenem Spiel nur bei
der ersten Note neu gestartet werden, bei allen weiteren jedoch
ganz einfach weiterlaufen.
1–1
1–1b
[Single, Double, Drums]
[Poly, Mono]
[Off, On]
[Off, On]
7

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis