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0-4: Mlan Output - Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Auf der „Play Audio CD"-Seite des Disk-Modus' kann man
außerdem mit einem optionalen CDRW-1 eine Audio-CD
abspielen. Da das auf der analogen Ebene geschieht, greifen die
„Analog"-Einstellungen dann ebenfalls. Der L-Kanal ist Input1
zugeordnet und der R-Kanal Input2.
S/P DIF: Die über die S/P DIF IN-Buchse empfangenen Digital-
Signale (beispielsweise eines DAT-Recorders). Mit „Input1"
(siehe unten) stellen Sie den L-Kanal ein, und mit „Input2" den
R-Kanal. Die S/P DIF-Buchsen (IN und OUT) unterstützen
sowohl 48kHz als auch 96kHz. Die benötigte Sampling-Fre-
quenz kann mit „S/P DIF Sample Rate" (Global P0: 0–2a)
gewählt werden.
Bedenken Sie jedoch, dass 96kHz-Signale gleich nach dem
Empfang zu 48kHz gewandelt werden.
mLAN: Die über den mLAN-Anschluss empfangenen Signale
(nach Einbau einer optionalen EXB-mLAN).
In diesem Fall müssen Sie auf der Seite „P0: mLAN Input"
angeben, um welche Signalquelle es sich genau handelt.
mLAN kann nur gewählt werden, wenn Sie die TRITON
STUDIO mit einer EXB-mLAN-Platine nachgerüstet und
„System Clock" (Global P0: 0–2a) auf mLAN gestellt
haben.
Input1:
Input2:
Level
Hier kann der Pegel der über die gewählten Buchsen (siehe
„Input") empfangenen Signale eingestellt werden. In der Regel
wählen Sie am besten 127.
Die über AUDIO INPUT 1 & 2 und von dem optionalen
Anm.
CDRW-1 empfangenen Analog-Signale werden von
einem A/D-Wandler auf die Digital-Ebene gehievt. Mit
diesem Parameter stellen Sie den Pegel unmittelbar hin-
ter jenem Wandler ein. Wenn das Signal also selbst bei
einem kleinen Wert verzerrt, ist der Pegel bereits vor
dem A/D-Wandler zu hoch. Stellen Sie dann mit dem
[LEVEL]-Regler einen geringeren Pegel ein bzw. redu-
zieren Sie den Ausgangspegel der externen Signalquelle.
Pan
Hiermit können Sie die Stereoposition der mit „Input" gewähl-
ten Signale einstellen. Bei Stereo-Signalen müssen Sie für Input1
„L000" und für Input2 „R127" (oder Input1= R127 und Input2=
L000) wählen, um auch wirklich ein Stereobild zu erzielen. Bei
Empfang eines Mono-Signals wählen Sie am besten C064.
BUS (IFX/Indiv.) Select
[L/R, IFX1...5, 1...4, 1/2, 3/4, Of f]
Hier können Sie den Bus wählen, an den die über „Input" ein-
gehenden Signale angelegt werden sollen ( „2–4. Audio
Input", S.181).
Send1 (to MFX1), Send2 (to MFX2)
Genau wie bei den Oszillatoren eines Programs können Sie hier
den Hinwegpegel des mit „Input" gewählten Eingangssignals
zu den Master-Effekten einstellen. Wenn „BUS (IFX) Select"
auf IFX1–5 gestellt wurde, muss der Hinwegpegel allerdings
mit „Send1" und „Send2" (Program 8–1d, Combination,
Sequencer, Song Play 8–1b) eingestellt werden und bezieht sich
dann auf den betreffenden Insert-Effekt IFX1–5 ( „2–4. Audio
Input", S.181).
140
[0...127]
[L000...C064...R127]
[000...127]
Wenn Sie für „BUS (IFX/Indiv.) Select" eine andere Ein-
stellung als Off wählen und „Level" anheben, müsste die
TRITON STUDIO eigentlich das betreffende Signal emp-
fangen. Wenn dann aber nur Audiokabel (ohne Signal-
quelle) an AUDIO INPUT 1 & 2 angeschlossen sind, wird
nur das dabei entstehende Brummen und Rauschen
gewandelt und über die Buchsen AUDIO OUTPUT L/R, 1,
2, 3 und 4 ausgegeben. Daher sollten Sie „BUS (IFX/Indiv.)
Select" auf Off oder „Level" auf 0 stellen, wenn Sie nicht
die Absicht haben, externe Signale in die TRITON STUDIO
einzuspeisen.
Das gilt auch für den S/P DIF IN- und mLAN-Anschluss:
Wenn Sie ihn nicht brauchen, sollten Sie „BUS (IFX/Indiv.)
Select" auf Off oder „Level" auf 0 stellen.
Solange keine Klinken an die Buchsen AUDIO INPUT 1 &
2 angeschlossen sind, wird der A/D-Wandler der TRITON
STUDIO nicht aktiviert. Daher wird auch kein Rauschen
ausgegeben.
0–3b: Sampling
Auto Optimize RAM
Wenn die Sample-Daten im RAM-Speicher gepuffert werden,
kommt es oftmals vor, dass noch freie Speicherpartikel unge-
nutzt bleiben. Mit diesem Parameter können Sie dafür sorgen,
dass der RAM-Speicher nach dem Sampeln jeweils optimiert
wird.
Dabei werden alle freien Speicherblöcke zusammengefügt und
stehen also komplett für weitere Sample-Aufnahmen zur Verfü-
gung.
On (markiert): Nach dem Sampeln wird der RAM-Speicher
automatisch optimiert.
Folglich wird auch keine Speicherkapazität verschenkt. Aller-
dings werden die Tonausgabe und Sequenzer-Wiedergabe beim
Aufräumen abgebrochen, weil die Rechenleistung anderweitig
benötigt wird.
Off (nicht markiert): Der RAM-Speicher wird nach dem Sam-
peln nicht optimiert. Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie
gleich mehrere Samples in Serie erstellen und so wenig Zeit wie
möglich verschwenden möchten. Das ist z.B. beim Sampeln von
Signalen einer CD praktisch.
Wenn Sie „Auto Optimize RAM" ausschalten, wird der RAM-
Speicher bekanntlich nicht mehr optimiert. Das können Sie hin-
terher aber von Hand tun, und zwar mit dem Menübefehl
„Optimize RAM" (Program P0: 0–3B, Combination P0: 0–3B,
Sequencer P0: 0–3B, Sampling).
Anm.
Die Restkapazität des RAM-Speichers kann man auf der
Seite „Sampling P0: Memory Status" erfragen.
0–4: mLAN Output
Hier können die Einstellungen für den mLAN-Anschluss (nach
Einbau einer optionalen EXB-mLAN) vorgenommen werden,
und zwar sowohl für die Audio- (L, R, Indiv. 1–4) als auch die
MIDI-Nutzung.
0–4a
0–4b
[Off, On]
0–4

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