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Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch Seite 155

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Off (nicht markiert): Local Control aus. Die Verbindung zwi-
schen der Klaviatur, den Spielhilfen (REALTIME CONTROLS
[1]–[4] usw.) einerseits und der Klangerzeugung andererseits ist
unterbrochen. Bei Auslenken des Joysticks (Spielen auf der Tas-
tatur oder während der Sequenzerwiedergabe) geschieht auf
der TRITON STUDIO also scheinbar nichts.
Diese Einstellung ist nur sinnvoll, wenn die Thru-Funktion des
externen Sequenzers nicht ausgeschaltet werden kann bzw.
wenn Sie nicht sowohl die TRITON STUDIO als auch das
externe Instrument hören möchten.
Selbst wenn dieses Kästchen nicht markiert ist, funktionie-
ren der MIDI-Empfang und die -Übertragung noch. Diese
bleiben also prinzipiell möglich, so dass auf der TRITON
STUDIO generierte Notenbefehle auch gesendet werden.
Local
OFF
control
ON
MIDI IN
MIDI OUT
Note Receive (Note Receive Filter)
Hiermit können Sie einstellen, welche Notennummern wieder-
gegeben werden, wenn Sie auf der Klaviatur der TRITON STU-
DIO spielen oder wenn diese Notenbefehle via MIDI empfängt.
Mit „via MIDI" ist hier eine zweite TRITON STUDIO gemeint.
Wenn Sie nämlich Even für die eine und Odd für die andere
wählen, verdoppelt sich die Polyphonie, weil die eine TRITON
STUDIO nur die geradzahligen Noten spielt und die andere nur
die ungeradzahligen. Natürlich müssen beide dieselben Einstel-
lungen enthalten, damit dies auch funktioniert.
All: Die Klangerzeugung gibt alle Notennummern wieder. In
der Regel sollten Sie All wählen.
Even: Es werden nur die geradzahligen Noten wiedergegeben
(C2, D2, E2 usw.).
Odd: Es werden nur die ungeradzahligen Noten wiedergege-
ben (C#2, D#3, F usw .).
Diese Einstellung bezieht sich nicht auf die von der TRI-
TON STUDIO gesendeten Notenbefehle.
MIDI OUT
ODD
Convert Position
Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wo die Key Trans-
pose-, Velocity Curve- und Aftertouch Curve-Einstellungen zu
Einsatz kommen. Diese Wahl bezieht sich auf die gesendeten
und empfangenen MIDI-Daten sowie die vom Sequenzer gene-
rierten Befehle.
Die Key Transpose-, Velocity Curve- und Aftertouch Curve-Ein-
stellungen gelten immer für die Daten der Klaviatur und der
Spielhilfen der TRITON STUDIO, die an die interne Klanger-
zeugung angelegt werden.
PreMIDI: Velocity Curve, After Touch Curve und Key Trans-
pose ändern die Daten der Klaviatur, was aber nur für die
MIDI-Übertragung gilt.
Will heißen: die Transposition sowie die Anschlag- und After-
touch-Kurve ändern die betreffenden Daten, bevor diese die
MIDI OUT-Buchse erreichen. Die über MIDI IN empfangenen
Daten sind von diesen Einstellungen jedoch nicht betroffen.
Sequencer Arpeggiator
Record
Trigger
Klanger-
zeugung
[All, Even, Odd]
MIDI IN
Zweite TRITON STUDIO
EVEN
[PreMIDI, PostMIDI]
Velocity
Curve
Aufnahme
Aftertouch
Curve
Transpose
Änderung der
Notennummern
PostMIDI: Velocity Curve, After Touch Curve und Key Trans-
pose beeinflussen die Daten am Eingang der internen Klanger-
zeugung.
Hier werden also die Daten der Klaviatur, des Sequenzers und
die via MIDI IN empfangenen Befehle transponiert oder ver-
setzt.
Allerdings gelten die Einstellungen weder für die an MIDI OUT
anliegenden Daten noch für die Aufnahme mit dem internen
Sequenzer.
MIDI IN
Wieder-
Aufnahme
gabe
Sequenzer
MIDI OUT
MIDI Clock (MIDI Clock Source)
[Internal, External MIDI, External mLAN]
Diesen Parameter brauchen Sie, wenn sie den Sequenzer und/
oder Arpeggiator der TRITON STUDIO mit einem externen
MIDI-Instrument (Sequenzer, Drummaschine usw.) synchroni-
sieren möchten.
Internal: Der Sequenzer und Arpeggiator verwenden den inter-
nen Takt der TRITON STUDIO.
Wählen Sie Internal, wenn Sie nur mit der TRITON STUDIO
arbeiten bzw. wenn sie als Master Ihrer MIDI-Anlage fungiert,
mit dem alle anderen MIDI-Instrumente synchronisiert werden.
External MIDI: Der Arpeggiator und Sequenzer laufen mit den
via MIDI IN empfangenen MIDI Clock-Befehlen synchron.
External mLAN: Der Arpeggiator und Sequenzer laufen mit
den via mLAN empfangenen MIDI Clock-Befehlen synchron.
Diese verhalten sich also als Slaves.
Wählen Sie External MIDI oder External mLAN/F, wenn die
TRITON STUDIO als Slave in Ihrem MIDI-Park fungiert, bei-
spielsweise weil Sie mit einem Computer arbeiten. Die TRITON
STUDIO erkennt alle MIDI-Echtzeitbefehle: Start, Stop, Conti-
nue, Song Select und Song Position Pointer.
Im Song Play-Modus kann die TRITON STUDIO nicht mit
externen Geräten synchronisiert werden.
Receive Ext. Realtime Commands
Off (nicht markiert): Wenn Sie „MIDI Clock" auf External
MIDI oder External mLAN gestellt haben, sorgen Sie mit die-
ser Einstellung dafür, dass keine MIDI-Echtzeitbefehle empfan-
gen werden (Song Position Pointer, Start, Continue, Stop).
(Song Select-Befehle werden aber trotzdem empfangen.)
Anm.
Verwenden Sie diesen Parameter, wenn Sie nicht möchten,
dass sich die Song-Einstellungen der TRITON STUDIO bei
Bedienung eines externen Sequenzers ändern.
On (markiert): Die oben erwähnten MIDI-Befehle (darunter
auch Song Select) werden wohl empfangen.
Solange „MIDI Clock" auf Internal gestellt ist, kann die-
ser Parameter nicht eingestellt werden.
MIDI IN
Wieder-
gabe
Sequencer
Klanger-
Scale
zeugung
MIDI OUT
Velocity
Curve
Aftertouch
Curve
Klanger-
Scale
Transpose
zeugung
Änderung der
Tonhöhe
[Off, On]
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