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Program P3: Edit-Filter; 3-1: Filter1; Filtertyp 1 (Für Oszillator 1), Eckfrequenz Und Resonance - Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch

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Program P3: Edit–Filter
Hier können Sie die Filter von Oszillator 1 und 2 programmie-
ren. Sie können sich für ein resonanzfähiges Tiefpassfilter mit
einer Flankensteilheit von 24dB/Oktave oder aber für zwei in
Serie geschaltete 12dB/Oktave-Filter entscheiden (das erste ist
LPF, das zweite HPF).
Wenn Sie unter „Oscillator Mode" (1–1a) Single gewählt
haben, wird nur Filter 1 verwendet. Haben Sie dort hingegen
Double gewählt, so stehen Filter 1 und 2 zur Verfügung.
Bei Anwahl von Single können die Registerseiten von Filter 2
nicht aufgerufen werden.
3–1: Filter1
Auf dieser Registerseite können Sie die Charakteristik, die
Grenzfrequenz und die Resonanz von Filter 1 (das von Oszilla-
tor 1 verwendet wird) einstellen.
3–1a
3–1b
3–1c
3–1a: Filter Type
Filter Type
[Low Pass Resonance, Low Pass & High Pass]
Hier können Sie das Verhalten des Filters einstellen.
Low Pass Resonance: Resonanzfähiges 24dB/Oktave-Filter.
Low Pass & High Pass: 12dB/Okt.-Tiefpassfilter und 12dB/
Okt.-Hochpassfilter, in Serie verschaltet.
Trim
Mit diesem Parameter können Sie den Pegel von OSC1 am Ein-
gang von Filter 1A einstellen.
Wenn Sie hier einen hohen Wert einstellen und zudem
einen hohen Resonance-Wert wählen bzw. Akkorde spie-
len, kann es zu Verzerrung kommen.
3–1b: Filter A
Dieser Filtertyp schwächt die Frequenzen oberhalb des Grenz-
wertes ab.
Dies ist der am häufigsten verwendete Filtertyp, mit dem sich
Obertöne aus dem angebotenen Signal filtern lassen, so dass
der Klang dumpfer wird.
Wenn Sie als „Filter Type" Low Pass Resonance gewählt
haben, ist die Flankensteilheit extremer.
16
Frequency (A Frequency)
Stellen Sie hier die Grenzfrequenz von Filter 1A ein.
Resonance (A Resonance)
Mit diesem Parameter können Sie den Resonanzpegel einstel-
len. Je größer der Wert, desto stärker werden die Frequenzen
um den „Frequency (A Frequency)"-Wert angehoben, woraus
sich ein synthetischerer Effekt ergibt.
Resonance Mod. by AMS
Hier können Sie wählen, ob und von wem „Resonance (A Reso-
nance)" moduliert werden kann ( „AMS (Übersicht der akti-
ven Modulationsquellen)", S.242).
3–1
Intensity (AMS Intensity)
Hier können Sie die Intensität und Richtung einstellen, in wel-
cher der für „Resonance Mod. by AMS" gewählte Modulator
den „Resonance (A Resonance)"-Wert beeinflusst.
Wenn Sie z.B. Velocity als Modulationsquelle gewählt haben,
kann die Resonanz über den Anschlag gesteuert werden.
Ein positiver Wert (+) würde bedeuten, dass der „Resonance"-
Pegel bei zunehmend härterem Anschlag ansteigt, während er
bei leichtem Anschlag ungefähr dem für „Resonance (A Reso-
nance)" eingestellten Wert entspricht.
Wenn Sie hier einen negativen Wert (–) wählen, sinkt der Reso-
nanzpegel bei zunehmend härterem Anschlag. Je leichter Sie
dann anschlagen, desto mehr näher sich der Pegel dem für
„Resonance (A Resonance)" eingestellten Wert.
Der tatsächliche Resonanzpegel ergibt sich demnach aus der
Addition von „Resonance (A Resonance)" und „Intensity (AMS
Intensity)".
Wirkung des Resonance-Parameters
Tiefpassfilter (LPF)
Pegel
Kleiner Resonance-Wert
[00...99]
3–1c: Filter B
Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn Sie als „Filter
Type" (3–1a) Low Pass & High Pass gewählt haben.
Mit diesem Filter werden alle Frequenzen unter dem Fre-
quency-Wert abgeschwächt. Hierdurch wird der Klang etwas
dünner.
Frequency (B Frequency)
Stellen Sie hier die Grenzfrequenz von Filter 1B ein.
3–1: Menübefehle
0–1A: Write Program, 1–1A: Copy Oscillator, 1–1B: Swap
Oscillator
Tiefpass (LPF)
Pegel
12dB/Okt.
24dB/Okt.
[Off, (PEG, FEG, AEG, LFO, KT, EXT)]
[–99...+99]
Großer Resonance-Wert
Hochpass (HPF)
Pegel
12dB/Okt.
Frequenz
[00...99]
[00...99]
Frequenz
[00...99]

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