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Korg TRITON STUDIO Referenzhandbuch Seite 102

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Beim Ausführen des „Create"- (0–1b, 3–1c) oder „Insert"-
Befehls (3–1c) kann es vorkommen, dass die Create Zone
Preference-Vorgaben nicht verwendet werden können. In
dem Fall erscheint ein Dialogfenster. Um trotzdem einen
Index anzulegen, können Sie folgendermaßen verfahren:
• Set Top Key: Wählen Sie
„Index" 001, stellen Sie
„Position" (0–3a, 3–2a) auf
Left (to Selected Index) und
wählen Sie den „Create"- oder
„Insert"-Befehl, um das Dialogfenster zu öffnen. Um links
neben Index 1 einen Index anzulegen, müssen Sie einen
anderen „Top Key"-Wert eingeben und den OK-Button
drücken.
• Set Zone Range: Wenn Sie mit
„Create" einen neuen Index
anzulegen versuchen, obwohl
dies mit den aktuellen Create
Zone Preference-Vorgaben nicht
möglich ist, erscheint folgendes Dialogfenster. Das ist
übrigens auch der Fall, wenn Sie „Insert" verwenden, um
die mit „Cut" oder „Copy" (3–1c) gepufferten
Einstellungen an anderer Stelle einzufügen. Ändern Sie
„Zone Range" (0–3a, 3–2a) und drücken Sie den OK-
Button.
Stereo
Die „
"-Anzeige erscheint, sobald Sie ein Stereo-Multi-
sample oder -Sample wählen bzw. wenn Sie ein Sample aufneh-
men, nachdem Sie „Sample Mode" (0–1c) auf Stereo gestellt
haben.
Stereo-Multisamples und Stereo-Samples
Stereo-Multisamples: in folgenden Situationen werden zwei
Multisamples als ein Stereopaar betrachtet:
• Wenn „Stereo" beim Erstellen eines neuen Multisamples
angekreuzt ist (d.h. wenn Sie mit „MS" 0–1a ein noch freies
Multisample wählen).
• Nach Ausführen des Menübefehls „MS Mono To Stereo"
(0–1H).
• Wenn Sie „Sample Mode" (0–1c) auf Stereo stellen und
dann zu sampeln beginnen.
Dann wird ein Stereo-Multisample mit folgenden Eigenschaf-
ten angelegt:
1. Die letzten beiden Zeichen des Multisample-Namens lauten
„-L" bzw. „-R". Die übrigen Zeichen sind jedoch dieselben.
2. Bei Multisamples enthalten dieselbe Anzahl Indizes mit
denselben Klaviaturbereichen.
Stereo-Samples: in folgenden Fällen werden zwei Samples als
Stereopaar betrachtet:
• Wenn Sie „Sample Mode" (0–1c) auf Stereo stellen und
dann zu sampeln beginnen.
• Nach Ausführen des Menübefehls „Sample Mono To
Stereo" (0–1I).
In diesen Fällen wird ein Stereo-Sample mit folgenden Eigen-
schaften angelegt:
1. Die letzten beiden Zeichen des Sample-Namens lauten „-L"
bzw. „-R". Die übrigen Zeichen sind dieselben.
2. Wenn Sie zwei Samples wählen, die den Anforderungen
unter „1" entsprechen.
Achtung: Intern werden Stereo-Multisamples und -Samp-
les werden anhand ihrer Namen auseinandergehalten.
Achten Sie beim Ändern ihres Namens mit „Rename MS"
(0–1F) oder „Rename Sample" (0–1C) also darauf, dass
beide denselben Namen sowie den Zusatz „–L" bzw. „-R"
bekommen.
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Selbstverständlich müssen beide Samples eines Stereopaa-
res jeweils dieselbe Sampling-Frequenz aufweisen. Mit
dem Menübefehl „Rate Convert" (1–1K) können Sie die
derzeitige Sampling-Frequenz überprüfen und notfalls
ändern. Wenn Sie das für nur ein Sample eines Stereopaa-
res tun, existiert das Stereopaar nicht mehr.
0–1c: REC Sample Setup
Hier können Sie die Bank wählen, in der neue Samples gespei-
chert werden sollen. Außerdem können Sie wählen, ob in Mono
oder Stereo gesampelt werden soll.
Save to
Wählen Sie hier den Ort, an dem die Sample-Daten abgelegt
werden.
RAM: Das Sample wird im RAM-Speicher gepuffert. Solche
Samples kann man im Sampling-Modus direkt anspielen.
Bei Ausschalten der TRITON STUDIO wird der RAM-
Speicher gelöscht. Vergessen Sie also nicht, alle wichtigen
Daten vorher extern zu sichern.
DISK: Die Daten werden sofort auf der internen oder einer
(optionalen) externen Festplatte gesichert, die Sie an die SCSI-
Buchse angeschlossen haben.
Mit dem Menübefehl „Select Directory" (0–1N) wählen Sie den
Datenträger und das Verzeichnis. Außerdem können Sie der
Datei dort einen Namen geben.
Nach dem Sampeln wird dann eine WAVE-Datei auf der Fest-
platte angelegt.
Um sich solch ein Sample anhören zu können, müssen Sie es
entweder im Disk-Modus (in den RAM-Speicher) laden oder
über den Menübefehl „Select Directory" usw. anwählen und
den SAMPLING [START/STOP]-Taster drücken.
Es können nur WAVE-Dateien in den RAM-Speicher gela-
den werden, die maximal 16MB (mono) bzw. 32MB (ste-
reo) sind.
Die beim Sampeln erstellten Daten können nicht direkt auf
CD-R/RW gebrannt werden.
Außerdem raten wir davon ab, für die Sicherung Wechsel-
datenträger zu verwenden.
Bank (RAM BANK)
Wählen Sie hier die RAM-Bank für neu anzulegende Samples.
Diese Einstellung wird nur verwendet, wenn Sie unter „Save
To" RAM gewählt haben.
Intern sind 6 RAM-Bänke zu je 16MB vorgesehen. Ab Werk ent-
hält die TRITON STUDIO 16MB, so dass nur die „Bank (RAM
Bank)" RAM1 zur Verfügung steht (RAM2–6 können also nicht
angewählt werden).
Sie können den Speicher jedoch mit optionalen 72-Pin-SIMMs
auf 96MB hochrüsten (mit 3x 32MB-SIMMs;
SIMMs und verfügbare Bänke
SIMM-
SIMM-
RAM-
Steckplatz
Kapazität
Bank
Slot 1
16 MB
1
32 MB
1, 2
Slot 2
16 MB
3
32 MB
3, 4
Slot 3
16 MB
5
32 MB
5, 6
[RAM, DISK]
[RAM1...RAM6]
S.286).
Sample-Dauer
16 MB:
±2 Minuten, 54 Sekun-
den (mono)
±1 Minute, 27 Sekunden
(stereo)
96 MB:
±2 Minuten, 54 Sekun-
den (mono) x 6
Insgesamt ±17 Minuten,
28 Sekunden
±1 Minute, 27 Sekunden
(stereo) x 6
Insgesamt ±8 Minuten,
44 Sekunden

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