MIDI Channel
Hier können Sie den MIDI-Kanal wählen, auf welchem die
betreffende Spur sendet/empfängt. Bei Spuren mit INT-„Sta-
tus" handelt es sich um den MIDI-Empfangskanal (Rx); Bei
EXT- und EX2-Spuren ist dies der Übertragungskanal (Tx); bei
BTH-Spuren handelt es sich um den Empfangs- und Übertra-
gungskanal. Spuren mit INT-Status, welche denselben MIDI-
Kanal verwenden, werden bei Eingehen von MIDI-Daten bzw.
während der Sequenzerwiedergabe auf diesem Kanal jeweils
simultan angesteuert.
Bank Select (When Status=EX2) [000:000...127:127]
Für Spuren mit EX2-„Status" können Sie hier die zu sendende
Banknummer angeben. Der linke Wert vertritt den MSB- (CC00)
und der rechte den LSB-Parameter (CC32). Bei allen anderen
„Status"-Einstellungen ist dieser Parameter nicht belegt.
2–3: OSC 1–8
(OSC T01–08)
2–4: OSC 9–16
(OSC T09–16)
Mit diesen Parametern kann das Wiedergabeverhalten der Spu-
ren eingestellt werden.
0–1a
0–1b
0–3a
2–3a
2–3(4)a: Force OSC Mode, OSC Select, Portamento
Force OSC Mode
Hiermit können Sie den Voice Assign Mode des angesprochenen
Programs (Program P1: 1–1b) für die Spuren 1–16 ändern
( Combination P2: 2–2a).
OSC Select
Hiermit können Sie den von der Spur angesprochenen Pro-
gram-Oszillator wählen. Wenn Sie den „Oscillator Mode"-
Parameter des angesprochenen Programs auf Double gestellt
haben, können Sie hier wählen, welcher der beiden angespro-
chen werden soll ( Combination P2: 2–2a).
Portamento
Hiermit können Sie die Portamento-Funktion der Spuren 1–16
einstellen ( Combination P2: 2–2a).
Die hier durchgeführte Portamento-Einstellung wird bei
Wiedergabe- oder Aufnahmestart ab Song-Beginn verwen-
det. Wenn Sie die Einstellung im weiteren Verlauf der Auf-
nahme ändern, werden die entsprechenden MIDI-Daten
aufgezeichnet. (Wenn Sie hier jedoch PRG wählen, werden
eventuelle Echtzeitänderungen nicht aufgezeichnet.)
Änderungen, die Sie während der Wiedergabe durchfüh-
ren, gelten nur zeitweilig. Die aufgezeichneten Porta-
mento-Befehle (an/aus, Geschwindigkeit) haben jedoch
jederzeit Vorrang.
Spuren mit INT- oder BTH-„Status" können via MIDI
(nämlich mit den Steuerbefehlen CC05, Portamento-
Geschwindigkeit und CC65, Portamento-Schalter) einge-
stellt werden. (Allerdings werden CC05-Befehle ignoriert,
wenn Sie hier PRG wählen.)
[01...16]
0–1
[PRG, Poly, MN, LGT]
[BTH, OS1, OS2]
[PRG, Off, 001...127]
Wenn Sie einen anderen Song aufrufen oder zum Beginn
des aktuellen Songs zurückkehren, senden Spuren mit
BTH-, EXT- oder EX2-Status ihre Portamento-Befehle zu
den externen Empfängern. Wenn Sie für eine Spur den
Off-„Status" definiert haben, sendet sie einen CC65-Befehl
mit dem Wert „0". Wenn Sie hier 000–127 wählen, werden
zwei Befehle gesendet: CC65= 127 (an) und CC05 mit dem
entsprechenden Wert (0–127).
Wenn Sie hier PRG wählen, sendet die betreffende Spur
keine Portamento-Befehle. Alle Befehle werden auf dem
MIDI-Kanal der betreffenden Spur gesendet bzw. empfan-
gen (siehe „MIDI Channel", 2–1a/2a).
2–5: Pitch 1–8
(Pitch T01–08)
2–6: Pitch 9–16
(Pitch T09–16)
Hier können Sie die tonhöhebezogenen Parameter der Spuren
einstellen.
0–1a
0–1b
0–3a
2–5a
2–5(6)a: Transpose, Detune, Bend Range
Transpose
Erlaubt die Transposition der Spuren in Halbtonschritten. 12
Schritte entsprechen einer Oktave.
Detune (BPM Adj. in Page Menu)
Hiermit können die Spuren in Cent-Schritten gestimmt werden.
0: Normale Stimmung.
Mit dem Menübefehl „Detune BPM Adjust" (2–5A) können Sie
die benötigte (Ver)Stimmung anhand eines BPM-Wertes aus-
rechnen lassen. In dem Fall wird Detune automatisch richtig
eingestellt.
Die „Transpose"- und „Detune"-Einstellung der Spuren
gelten nicht für die via MIDI übertragenen Notenbefehle,
können aber mit RPN-Befehlen via MIDI eingestellt wer-
den. Dabei ist der „Oscillator Mode" (Program P1:1–1a)
des angesteuerten Programs ausschlaggebend für die Art,
wie die RPN-Befehle von den Spuren 1–16 ausgewertet
werden. Diese Befehle werden auf dem MIDI-Kanal emp-
fangen, der momentan für „MIDI Channel" (2–1a/2a) ein-
gestellt ist.
• Wenn eine Spur ein Single- oder Double-Program
anspricht, kann die Transpose-Einstellung mit „RPN
Coarse Tune" (Grobstimmung) geändert werden, wäh-
rend „RPN Fine Tune" die Einstellung von „Detune"
beeinflusst.
• Bei Drums-Programs („Oscillator Mode") dienen RPN
Coarse Tune und Fine Tune zum Ändern der
„Detune"-Einstellung. Der kombinierte Einstellbereich
von RPN Coarse Tune und Fine Tune beträgt ±1
Oktave.
2–5
[–24...+24]
[–1200... +1200]
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