Bei einem kurzen „Rear"-Sample kann es vorkommen,
dass der Wert „100%" nicht belegt ist. Das rührt daher,
dass „Crossfade Length" niemals länger sein kann als das
„Rear"-Sample.
Wenn Sie für „Crossfade Length" einen anderen Wert als 0
wählen, erscheint der XFadePlay-Button. Halten Sie ihn
gedrückt, um sich nur den Ausschnitt der Überblendungs-
bereich anzuhören. Die Dauer der Wiedergabe richtet sich
nach der „Crossfade Length"-Einstellung. Wenn Sie keine
Überblendung brauchen, wählen Sie 0.
Anm.
Nach Anwahl des „Front"-Samples in Schritt 1 können Sie
mit „Edit Range Start" und „Edit Range End" den Beginn
und das Ende des zu verwertenden Sample-Ausschnittes
einstellen. Die Wellenform hilft ihnen bestimmt dabei. Wenn
Sie davon Gebrauch machen, wird für „Crossfade Length"
automatisch die mit „Edit Range Start" und „Edit Range
End" eingestellte Länge verwendet.
6 Geben Sie mit „Curve" an, wie sich die Lautstärke während
der Überblendung ändern soll.
Linear: Die Lautstärke ändert sich linear.
Power: Die Lautstärke ändert sich nicht linear. In bestimm-
ten Fällen führt die Wahl von „Linear" dazu, dass die Laut-
stärke in der Mitte der Überblendung etwas zu stark sinkt.
Verwenden Sie dann „Power".
7 Wählen Sie mit „Save to No." den Speicher, in dem das
kombinierte Sample untergebracht werden soll. Anfangs
wird immer ein noch freier Speicher gewählt.
Wenn Sie „Overwrite" ( S.101) markiert haben, ist dieser
Parameter nicht belegt.
Bei Stereo-Samples werden hier zwei Adressen
(„Save to No.(L)" und „(R)") angezeigt, weil ja sowohl der
linke als auch der rechte Kanal gespeichert werden müssen.
8 Drücken Sie den OK-Button, um den Link-Befehl auszufüh-
ren bzw. den Cancel-Button, wenn Sie es sich anders über-
legt haben.
Beim „Linken" von Samples mit unterschiedlichen Samp-
ling-Frequenzen (z.B. nach Verwendung von „Rate Con-
vert"
1–1K) bekommt das kombinierte Sample die
Sampling-Frequenz des „Front"-Samples.
Der Link-Befehl kann nur ausgeführt werden, wenn noch
mindestens ein Sample-Speicher frei ist. Ansonsten wird
eine Fehlermeldung angezeigt.
0–1G
0–1H
0–1I
0–1J
1–1M
1–1N
Sampling P2: Loop Edit
2–1: Loop Edit
Mit den Parametern dieser Seite können Sie einstellen, welcher
Ausschnitt des Samples bei Drücken einer Taste abgespielt
wird. Außerdem können hier bestimmte Sample-Parameter edi-
tiert werden. Auch im Disk-Modus geladene Samples können
editiert werden. Die Werte können in Daten-Sample-Schritten
eingestellt werden und werden in der Wellenformgrafik ange-
zeigt.
2–1a
2–1b
2–1c
2–1a: MS, Index, Keyboard & Index
MS (Multisample Select)
Wählen Sie hier das Multisample, dessen Samples Sie editieren
möchten ( 0–1a).
Index
Wählen Sie hier den Index, dessen Loop- und Sample-Parame-
ter Sie editieren möchten. Alle Änderungen beziehen sich
jeweils auf das hier gewählte Sample, dessen Wellenform in der
Grafik angezeigt wird ( siehe 0–1a).
Anm.
Einen Index kann man auch wählen, indem man den
[ENTER]-Taster gedrückt hält, während man eine Taste
drückt. Dann wird der Index gewählt, zu dessen Bereich
(Zone) die gespielte Note gehört. Die gedrückte Taste fun-
giert außerdem als Basisnote ( „Keyboard & Index" 0–
1a).
Keyboard & Index
( 0–1a)
2–1b: Sample Select, Range
Sample Select
Range
Hier werden der Name und die Nummer des Samples ange-
zeigt. Außerdem erfahren Sie, in welchem Bereich der dazuge-
hörige Index gespielt werden kann. Sie können dem Index hier
0–1K
auch ein anderes Sample zuordnen (
0–1L
dieses Samples wird in der Wellenformgrafik angezeigt.
0–1M
Der Bereich des Index' wird rechts angezeigt.
2-1c:
Wellenformgrafik
Rev, +12 dB, Loop Lock, Loop Tune, Use Zero,
Grid, ZOOM
Wellenformgrafik
Hier wird die Wellenform des gewählten Samples („Sample
Select") angezeigt ( 1–1c).
[000...999]
[xxx (001...127)/yyy (001...127)]
[----: ---No Assign----, 0000...3999]
[C–1...G9 — C–1...G9]
0–1b). Die Wellenform
, Start, LoopS, End, Loop,
2–1
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